Was ist an Hills so schlecht?

  • Meine Katze wäre wohl gestorben wenn ich ihr das TÄ verordnete Hills Diät Trofu gegeben hätte - sie wäre wohl schlichtweg verhungert, denn auch nach über 8 Tagen nichts fressen hat sie es nicht angerührt (auch nicht das Nafu, das sie auf meinen Wunsch hin bekam, trotz Kopfschütteln der TÄ die nicht nachvollziehen konnte das ich dagegen war, meiner nierenkranken Katze Trofu zu geben.... :hust: ).


    Nun ja, ich hab natürlich daraufhin den TA gewechselt und mit meinem jetzigen kann ich da ganz offen drüber reden - er stimmt mir zu, das das Futter, auch das Diätfutter, nicht so ganz wirklich "das Gelbe vom Ei" ist - und er empfiehlt es seinen Patienten, wenn überhaupt, dann nur für eine "Kur" - jedoch nicht dauerhaft zu geben ;) :hust:




    Langfristig empfiehlt er hochwertige Nahrung für Hund und Katz (wobei bei Beachtung einiger Regeln auch die diversen Diätfutter, egal für was, überflüssig werden ;) )

  • Mitte 2011 war es für unsere Katze die ''Rettung'' und da wusste ich auch noch nichts von den ''guten'' Marken,
    daher würde für mich so etwas nicht mehr in Frage kommen zumal eins meiner Tiere eine Getreideallergie hat und in Hills ist eindeutig zuviel drin und für den relativ hohen Preis, kaufe ich meinen Tieren doch lieber etwas anderes ''gutes'' ;)


    für Kranke Tiere finde ich es aber ganz gut, denn das hat uns unsere Kira wieder ''zurückgebracht''.
    wir hatten aber das i/d in Nass und in Trockenform...

  • Zitat

    Ich gehe aber davon aus das viele Versuche auch unnötig sind, denn zu diesem Thema gab es schon öfter unschöne Videos und Reportagen im Fernsehen. :/



    Ja, sicher. Das Problem ist halt nur, dass ICH es mir nicht anmaßen will, darüber zu urteilen. Ich bin kein Arzt, kein Biologe, kein Ernährungswissenschaftler oder sowas, und Berichte von PETA & Co sind für mich auch nur ein Anhaltspunkt, aber ganz sicher nicht "die einzige Wahrheit". Es ist einfach ein zu komplexes Thema, als dass man dazu wirklich ne fundierte Meinung haben könnte, ohne die Hintergründe (da fängt's schon an: was müsste man alles wissen, um halbwegs informiert zu sein?) zu kennen. So seh ich es wenigstens.


    Wenn es medizinisch indiziert wäre, würde ich meinem Hund ohne zu zögern das TA-Hills füttern. Geht bei uns eh nicht, also muss ich mich damit nicht auseinandersetzen.

  • Meine hätte laut dieser TÄ keine 3 Mon. mehr zu leben gehabt, wenn sie nicht das Hills bekommt - es sei überlebenswichtig...



    wie gesagt, sie hat 0 g davon gefressen und trotzdem geht es ihr heute, nach über 5 Jahren besser denn je ;)






    Nicht falsch verstehen, mag sein, das im einen oder anderen Fall das Futter wirklich gut ist - aber so gut wie es die Marketing anpreist ist es nicht - und auch nicht für jedes kranke Tier primär überlebensnotwendig (sonst wäre mein TA da auch nicht so kritisch... ;) ).



    Es freut mich jedoch das dieses Futter Deiner katze geholfen hat, Sandy!





    Jedoch ganz ehrlich - ich halt von Hills nix :p

  • Für mich kommt Futter von Herstellern, die Tierversuche durchführen (lassen) auch überhaupt nicht infrage. (http://www.iamsgrausam.de/fiffi.php)


    Sorry, aber einige hier wissen scheinbar gar nicht, was da draußen in der Welt los ist.
    Klar gibts viele Berichte vor allem von Peta. Das liegt aber daran, weil sich Peta explizit mit dem Thema Tierrecht auseinander setzt, dafür kämpft und sich Menschen, die etwas gesehen haben, an Peta wenden. Sie sind eben die einzigen, die in der Hinsicht was erreichen.
    Ich selber wurde auch schon Zeuge davon, wie Leute Küken an Tischkanten die Genicke gebrochen haben und es völlig normal fanden, die ganzen zuckenden Tiere auf den Tisch zu schmeißen. Genau diese Leute haben mir auch erzählt, dass es gängige Praktik ist, Küken lebendig zu schreddern und Bullen mit dem Schlachtermesser tief ins Bein zu schneiden, um zu gucken, ob sie schon tot sind.
    Das waren alles übrigens Versuchstiere aus einem Institut für Tierschutz :hilfe:


    Was ich sagen will: Wenns da schon so abgeht, will ich nicht wissen wies aussieht, wenn Profit im Spiel ist.......

  • Hmmm...wie machst du es denn, wenn dein Hund krank ist? Medikamente werden auch getestet, und da ist auch Profit im Spiel. Je nach Erkrankung kann ein TA-Futter genauso angezeigt sein wie bestimmte Tabletten. Wenn der Hund etwa gegen alles allergisch ist... ein TH-Hund, mit dem ich öfter mal gelaufen bin, war so ein Fall. Der vertrug nicht mal Pferd, er musste ein bestimmtes Diätfutter fressen.

  • Zitat


    Was ich sagen will: Wenns da schon so abgeht, will ich nicht wissen wies aussieht, wenn Profit im Spiel ist.......


    Und du glaubst, die Hersteller, die die Versuchsergebnisse nur einkaufen, wollen keinen Profit machen mit ihrem Futter? Soll der Hund des Endverbrauchers das Versuchstier sein, welches eine neue Rezeptur für ein tierärztliches Spezialfutter testet? Würdest du deinen kranken Hund das fressen lassen, wenn der TA dir sagt, dass noch nicht bekannt sei, ob es hilft oder verträglich ist?


  • deswegen schrieb ich ja, es hat uns zwar geholfen jedoch halte ich mittlerweile von dem Futter auch nichts mehr, gerade weil dort zuviel Getreide drin ist und Kira verträgt es nicht genau wie Rind und was mich auch daran stört, ist der Preis, da bekomme ich weit aus besseres Futter für, aber das ist nur meine Meinung...


    wenn mir JETZT ein Tierarzt sagt ich müsse es anwenden, würde ich evtl einen Beutel kaufen (fürs TH), aber nicht mehr selbst anwenden, da koche ich lieber für das jeweilige ''kranke'' Tier...

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