Bachblüte bei Allergie und Stress?

  • Hallo,


    in einem anderen Thread habe ich schon gefragt was ich gegen die Allergien unserer Mischlingshündin Leila noch alles machen kann.


    Jetzt wollte ich mich hier mal nach der Blachblütentherapie erkundigen.


    Sie hat Allergien gegen Hausstaub-, sowie (Futter)Voratsmilben und Flohspeichel.
    Sie kratzt sich extrem häufig ohne Grund aber auch dann, wenn einer von uns den Raum verlässt und die Türe hinter sich schließt, man mit ihr schimpft oder aber wenn man ihr etwas verbietet. Außerdem leckt sie sich krankhaft oft (Rücken und an den Pfoten) und unsere Tiertrainerin meinte, dass sie allgemein seehr nervös ist.
    Quasi immer dann, wenn ihr etwas nicht in den Kram passt bzw. iwas nicht so läuft, wie sie es gerne hätte, wirft sie sich hin und kratzt sich (hinter dem Ohr, an den Läufen, am Bauch). Das kommt schon mal öfters vor, da wir sie erst seit Dezember haben und wir sie momentan Erziehen udn dabei Grenzen aufzeigen müssen, die sie als Straßenhund nie hatte.


    Gibt es dafür spezielle Blüten die was bringen könnten? Achso unser TA meint, dass sie durchaus auch traumatisiert zu sein scheint.

  • Zitat


    Sie kratzt sich extrem häufig ohne Grund aber auch dann, wenn einer von uns den Raum verlässt und die Türe hinter sich schließt, man mit ihr schimpft oder aber wenn man ihr etwas verbietet. Außerdem leckt sie sich krankhaft oft (Rücken und an den Pfoten) und unsere Tiertrainerin meinte, dass sie allgemein seehr nervös ist.


    Hallo,


    deine Hündin kratzt sich, abgesehen von den Allergien, mit Sicherheit nicht ohne Grund, die Gründe hast du selbst schon geschrieben.
    Wenn ein Hund sich, neben gesundheitl. Gründen situativ kratzt, hat das psych. Gründe.
    Sie scheint (noch) nicht damit klarzukommen, dass ihr den Raum verlasst und ihr die Tür vor der Nase schließt.
    Verlassensängste?
    Die Hündin hat eine Vorgeschichte und ist noch nicht lange bei euch.
    In welchen Situationen schimpft ihr mit dem Hund und warum?
    Schimpfen ist in der Regel kontraproduktiv, wenn sie in diesen Situationen sich auch noch kratzt, hat sie einen Konflikt.
    Halte dir vor Augen, dass man zwar Grenzen setzen muss, aber ein Hund macht nicht mit Absicht etwas falsch, er weiß es nicht besser und kennt die Hausregeln noch nicht.
    Grenzen muss man konsequent, liebevoll und ohne Schimpfen setzen.
    Deine Hündin zeigt durch das ständige Kratzen, dass sie Stress hat.


    Zitat

    Quasi immer dann, wenn ihr etwas nicht in den Kram passt bzw. iwas nicht so läuft, wie sie es gerne hätte, wirft sie sich hin und kratzt sich (hinter dem Ohr, an den Läufen, am Bauch).


    Das ist etwas menschlich gedacht.
    "Etwas nicht in den Kram passen" = mangelnde Frusttoleranz, daran kann man arbeiten.
    Hat deine Hundetrainerin das noch nicht angesprochen?


    Zitat

    Das kommt schon mal öfters vor, da wir sie erst seit Dezember haben und wir sie momentan Erziehen udn dabei Grenzen aufzeigen müssen, die sie als Straßenhund nie hatte.


    WIE setzt ihr Grenzen?
    Wie geht ihr genau vor?
    In welchen Situationen z.B. genau?


    Sicher können Bachblüten helfen, aber zunächst müssen eure Vorgehensweisen überdacht werden, denn dort scheinen beim Lesen einige Kommunikationsschwierigkeiten mit der Hündin, die eine fragliche Vorgeschichte hat, vorhanden zu sein.


    Viele Grüße!

  • Klar, gibt es BB, die man unterstützend und begleitend zu sonstigen Maßnahmen bei Eurer Problematik einsetzen kann. Dazu wäre aber der Besuch bei einem mit BB arbeitenden THP empfehlenswert, oft arbeiten auch verhaltenskundlich arbeitende TÄ mit BB.


    Ich habe vor einiger Zeit von einer TÄ aus dieser Liste: http://www.gtvmt.de/10/verhalt…aerzte-in-ihrer-naehe.htm sehr viel Hilfe für einen traumatisierten Hund bekommen, u. a. auch mit einer speziell auf den Hund zugeschnittenen BB-Mischung.


    Es gibt zwar auch Bücher zum Thema, die nach dem "do-it-yourself-Prinzip" angelegt sind, aber dafür sind Eure Probleme m.M.n. doch eine Hausnummer zu gross.
    LG, Chris

  • Zitat


    Die Hündin hat eine Vorgeschichte und ist noch nicht lange bei euch.
    In welchen Situationen schimpft ihr mit dem Hund und warum?
    Schimpfen ist in der Regel kontraproduktiv, wenn sie in diesen Situationen sich auch noch kratzt, hat sie einen Konflikt.


    Vielen Dank für die Antwort! :smile:


    Nunja was heißt schimpfen? Ich nenne jetzt mal ein Beispiel
    Also sie klaut uns gerne das Altpapier und zerfleddert es. Dann nimmt man es ihr weg und sagt "Pfui!" Wenn sie es immer wieder macht kommt es schonmal vor, dass man etwas gereizter sagt "Hör auf!" "Nein!". Wir ändern unseren Tonfall beim Schimpfen und ebenso den Blick. Mittlerweile merkt sie auch, wenn sie irgend etwas macht was nicht in Ordnung war und zeigt dass sie es Verstanden hat (so kommt es uns zumindest vor :D) indem sie versucht uns an der Hand zu lecken nachdem sie den Kopf gesenkt hat.


    Unsere Trainerin hat uns gesagt, dass wir ihr z.B. einen leichten Schubs geben sollen wenn sie auf dem Bett ist, ohne dass wir es wollen und dabei "Ab!" sagen. Wenn sie uns beißt, was in machen Situation durchaus vorkommt, und sie auf "Nein!" oder ähnliches nicht hört, sollen wir sie laut trainerin in die Flanke kneifen. Das ist zum Beispiel etwas was Leila gar nicht mag, also dass man sie irgendwo runter schickt.
    Sie hatte mir auch gesagt, dass ich nicht allzu viel Rücksicht auf den Hund nehmen soll. Also wenn er mir im Weg liegt soll ich laut Trainerin nicht immer um sie rum, sondern "durch sie durch laufen". Sie meinte, dass man mir meine Berufsrichtung (ich mache momentan ein FSJ und fange bald mit der Ausbildung zur Erzieherin für schwer erziehbare Kinder an) anmerkt und ich aber nicht so übervorsichtig mit meinem Hund umgehen soll.
    So sollen wir ihr zeigen, wer das sagen hat und das haben wir auch immer umgesetzt, obwohl es oft schwer fiel.
    So ist Leila uach ein toller Hund, der lernbegeistert ist, extrem gerne spielt (was uns in der Wohnung von der Trainerin leider untersagt wurde) und dennoch außer "Sitz" keinerlei Grundgehorsam beherrscht. Das haben wir jedoch hinten angestellt, da wir erst das Kratzen in den Griff bekommen wollen. Wer will schon was neues lernen wenn es ihm körperlich nicht gut geht?


    Das sie psychische Probleme hat, wusste ich ziemlich schnell und das passt bestens zu mir :D Allerdings weiß ich nicht so Recht, wie ich Leila da am Besten helfen kann. Ich gebe mir Mühe die Tipps vom TA und Trainerin zu befolgen. Aber es ist schwierig für uns zu wissen wie wir Leila gerecht werden und ihr Seelenwohl ins Gleichgewicht bringen können, ohne zu wissen was ihr in Rumänien passiert ist.
    Wir geben die Hoffnung aber nicht auf! :smile:


    Zitat


    Ich habe vor einiger Zeit von einer TÄ aus dieser Liste: http://www.gtvmt.de/10/verhaltenstierae ... -naehe.htm sehr viel Hilfe für einen traumatisierten Hund bekommen, u. a. auch mit einer speziell auf den Hund zugeschnittenen BB-Mischung.


    Super! Ich werde gleich mal nachsehen, ob ich da auch jemanden finden kann!
    Und das mit den Büchern, hatte ich auch erst überlegt, aber wie du schon sagtest sind unsere Probleme dafür wohl etwas zu umfangreich.
    Vielen lieben Dank :smile:

  • Hallo TeamReSe,


    ich habe gerade nur deinen Beitrag überflogen, aber bitte kneif deinen Hund nicht in die Flanke! Du kannst deinem Hund auch auf andere Art und Weise zeigen, dass er nicht aufs Bett soll und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich der Hund irgendwann nicht mehr an empfindlichen Stellen anfassen lässt, wenn du ihn kneifst! Denk immer daran, dass der Hund dir voll und ganz vertrauen muss, dann ist das Leben für euch beide um einiges leichter :-) die Hundeerziehung kann man schon auch oft mit der Erziehung von Kindern vergleichen und da gibt es auch immer zwei Wege: Erklären und Konsequent bleiben oder sich auf die harte Tour sofort durchsetzen. Klar wird ein Hund oder ein Kind sein Verhalten schneller einstellen, wenn er eins auf die Mütze bekommt, aber er verliert dadurch auch ein Stück weit Vertrauen. Ich würde an deiner Stelle einfach nur hartnäckig und souverän bleiben! Das bedeutet: sobald dein Hund aufs Bett springt gehts du hin und zeigst, dass er runter gehen soll und sagst dabei "runter!" oder irgendwas. Im ganz normales Tonfall. Wenn er nicht reagiert, dann würde ich ihn mit meinem Arm runterschieben. Nicht schubsen oder stoßen, auch nicht knuddeln ;-) einfach nur langsam aber deutlich schieben. Bei meinem Hund hat es 3 Versuche gebraucht und danach nur noch einen strengen Blick ;-)

  • Ach und noch etwas in eigener Sache: meine Hündin ist vom Wesen her recht unsicher und ich würde das Training gerne mit Bachblüten begleiten. Hat Jemand auch bezüglich unsicheren Hunden Erfahrung mit Bachblüten?


    DANKE :-)

  • Danke @Themis, die Dinge wollte ich auch hinterfragen. ;)


    Gerade viele Auslandshunde sind mit den neuen Situationen und Umstellungen überfordert und da bedarf es ein ruhiges, strukturiertes, geduldiges und liebevolles Vorgehen.
    Meine traumatisierte Auslandshündin kam mit 5 Monaten zu uns und es dauerte 3 Jahre, bis sie sich an alle Gegebenheiten gewöhnt, festes Vertrauen aufgebaut und Souveränität erlernt hatte.


    Dein Hund zeigt neben den bekannten Allergien, ein Stresskratzen, weil er euch oder die Situationen nicht einschätzen kann und er braucht bestimmt keine Härte, um ihn aus diesem psychischen Stress herauszuholen.


    Nichts gegen dich, doch ich bin schon erstaunt das so viele Auslandshunde an unbedarfte HH vermittelt werden, nach dem Motto ..... hauptsache der Hund ist "gerettet" / vermittelt und dann im Regen stehen gelassen zu werden.


    Ob in euren Fall BB sinnvoll ist kann ich nicht sagen, da man die Situation vor Ort nicht sehen kann, doch rate ich dir persönlich, erstmal eine beruhigende Mischung. ;)


    LG Sabine

  • Zitat


    Nunja was heißt schimpfen? Ich nenne jetzt mal ein Beispiel
    Also sie klaut uns gerne das Altpapier und zerfleddert es. Dann nimmt man es ihr weg und sagt "Pfui!" Wenn sie es immer wieder macht kommt es schonmal vor, dass man etwas gereizter sagt "Hör auf!" "Nein!". Wir ändern unseren Tonfall beim Schimpfen und ebenso den Blick. Mittlerweile merkt sie auch, wenn sie irgend etwas macht was nicht in Ordnung war und zeigt dass sie es Verstanden hat (so kommt es uns zumindest vor :D) indem sie versucht uns an der Hand zu lecken nachdem sie den Kopf gesenkt hat.


    Wie heißt sie eigentlich?
    Hmm, ich würde raten, hier sanfter vorzugehen.
    Sie scheint, was nicht verwunderlich ist, eine sehr sensible Hündin zu sein.
    Zum obigen Beispiel könnte man folgendermaßen vorgehen, anstatt streng (?) "pfui" zu sagen und ggf. noch gereizter mit "Hör auf!" oder "Nein!" zu reagieren.
    Hier fällt schon mal ganz nebenbei auf, dass ihr drei Kommandos verwendet, um ein unerwünschtes Verhalten abzubrechen. ;)
    Wie habt ihr der Hündin all diese Kommandos beigebracht?
    Reduziert es auf eines, sie musste bestimmt, neben diesen, seit Dezember noch mehr lernen...
    Es prasselt da eine Menge auf sie ein:
    Neue Menschen, neue Umgebung, neue Wörter, neue Grenzen - sie ist sensibel und hat eine, wahrscheinlich unschöne Vorgeschichte.


    Also, die Hündin nimmt Papier und zerfleddert es.
    Sage ganz ruhig "nein" (oder was du möchtest, aber nur ein Kommando), dazu setze ich gleich noch einen Link.
    Nimm ihr das Papier weg, gib ihr etwas, was sie "zerlegen" kann, also etwas zu spielen und lege das Papier so weg, dass sie nicht wieder herankommen kann.
    Loben, wenn die das "Richtige" zerlegt (Zerrseile sind eine gute Alternative).
    Das Wegräumen von Dingen, die sie nicht haben darf, ist nun wichtig, damit nicht ständige Verbote, wie "nein" oder so folgen müssen.
    Diese Situationen scheinen sie recht schnell zu verunsichern (gesenkter Kopf, Hand lecken).


    https://www.dogforum.de/bring-…hund-nein-bei-t61351.html


    Zitat

    Unsere Trainerin hat uns gesagt, dass wir ihr z.B. einen leichten Schubs geben sollen wenn sie auf dem Bett ist, ohne dass wir es wollen und dabei "Ab!" sagen. Wenn sie uns beißt, was in machen Situation durchaus vorkommt, und sie auf "Nein!" oder ähnliches nicht hört, sollen wir sie laut trainerin in die Flanke kneifen. Das ist zum Beispiel etwas was Leila gar nicht mag, also dass man sie irgendwo runter schickt.


    Auch das könnte man anders regeln.
    Man muss nicht schubsen, auch wenn es sanft ist.
    Ich glaube, eure sensible Kandidatin entwickelt dabei schnell Stress.
    Normalerweise sollte ein Abruf oder ein richtig konditioniertes "Ab" bei einem sensiblen Hund genügen, ohne "Flankenkneifen".
    Nur muss man das richtig aufbauen, trainieren und konditionieren, ganz ohne Anfassen des Hundes.


    Wenn sie grundsätzlich in das Bett darf, sollte man die Schlafzimmertür schließen oder aufpassen, dass sie erst gar nicht heraufkommt.
    Das erspart euch einiges an Konflikten, Zurechtweisungen, wobei das eben auch anders aussehen kann.



    Zitat

    Also wenn er mir im Weg liegt soll ich laut Trainerin nicht immer um sie rum, sondern "durch sie durch laufen".


    Naja, auch das ist mittlerweile überholt und man erreicht damit nicht eigentlich nicht viel Nützliches.
    Man kann den Hund auch neutral zur Seite schicken, wenn man es unbedingt möchte.
    Noch besser wäre es, darauf zu achten, dass sie einen gemütlichen Platz in einer anderen Ecke aufsucht.
    Hat sie einen festen Platz?


    Zitat

    So sollen wir ihr zeigen, wer das sagen hat und das haben wir auch immer umgesetzt, obwohl es oft schwer fiel.


    So zeigt man dem Hund nicht, dass man das Sagen hat.
    Wie gesagt, das ist überholt.


    Viel wichtiger ist nun, dass sie euch vertrauen kann, zur Ruhe kommt, denn dieses Kratzen, neben ihren Allergien, ist eindeutig stressbedingt.


    Ganz ehrlich?
    Ich weiß nicht, ob diese Trainerin für euch und diese Hündin optimal ist.
    Sicher muss der Hund nicht bemitleidet werden, aber die Tipps der Trainerin sind 0 8 15 und nicht individuell auf eure Hündin angepasst.
    Chris hat dir einen guten Link gegeben, da solltet ihr einen Tierarzt aufsuchen und die Trainerin wechseln.



    Zitat

    So ist Leila uach ein toller Hund, der lernbegeistert ist, extrem gerne spielt (was uns in der Wohnung von der Trainerin leider untersagt wurde) und dennoch außer "Sitz" keinerlei Grundgehorsam beherrscht. Das haben wir jedoch hinten angestellt, da wir erst das Kratzen in den Griff bekommen wollen. Wer will schon was neues lernen wenn es ihm körperlich nicht gut geht?


    Grundgehorsam sollte nun wirklich nach hinten angestellt werden, das siehst du vollkommen richtig.

  • Zitat


    Nichts gegen dich, doch ich bin schon erstaunt das so viele Auslandshunde an unbedarfte HH vermittelt werden, nach dem Motto ..... hauptsache der Hund ist "gerettet" / vermittelt und dann im Regen stehen gelassen zu werden.


    Hallo Sabine,
    ich nehme das nicht persönlich, ich bin mittlerweile selbst sehr verärgert über das Tierheim. Wir hatten ihnen mehrfach gesagt, dass wir zuvor keinen Hund hatten und jetzt was passendes, kleines suchen. Natürlich haben wir uns in die Maus sofort verliebt. Aber ich war so gescheit alles zu hinterfragen und sie hatten uns auch die Hilfe versprochen.
    Als wir die "Probleme" bemerkt haben, haben wir dem Tierheim dieses auch mitgeteilt. Aber diese schreiten nicht ein, unterstützen nicht und Tipps bekommen wir auch nicht! Das ist sehr schade, aber zum Glück kenne ich viele (ehemalige) Hundebesitzer die mir so manchesmal hilfreicher sind als die Trainerin!



    Wir, bzw. vorwiegend ich, sind auch zunehmend unzufrieden mit der Vorgehensweise der Trainerin. Anfangs schien sie uns sehr hilfreich und hat uns eine 5er Karte angeboten. Davon haben wir bisher 3 Stunden in Anspruch genommen und dann habe ich gesagt, dass ich erstmal eine Pause will. Was die Leinenführigkeit angeht, hat sie uns wirklich sehr geholfen. Leila geht mittlerweile viel besser neben uns.
    Aber bei dem Rest den ich erwähnt habe und den du zu Recht (!!) kritisiert hast bin ich auch nicht einverständen.
    Ich habe mich mittlerweile intensiver belesen können und mag die Vorgehensweise von Martin Rütter sehr. Ich selbst habe, und das finde ich sehr lustig, vor dem Training mit ihr viel mehr Richtig gemacht im Umgang mit Leila, als während des Trainings.
    Seit Dezember musste sie "Sitz!" und "Nein!" sowie "Aus!" lernen. Das Aus benutzen wir nur beim Spielen, wenn sie etwas los lassen soll und das "nein" wenn sie etwas anknabbern oder anspringen möchte. Eigentlich scheint sie die 3 Kommandos auch verstanden zu haben. Aber mehr Kommandos sollen erstmal nicht dazu kommen, weil mir das psychische sowie allergische Problem viel wichtiger sind! Ebenso eine innige Bindung zwischen mir und dem Hund, die mich sehr freuen würde, da ich es liebe wenn Leila mir tief in die Augen blickt und dann kuscheln möchte. :smile:


    Nur ist man verzweifelt. Wenn man Hilfe sucht, dafür bezahlt und feststellt, dass es dadurch nur noch schlimmer wird oder man im Stich gelassen wird. :( :
    Nunja ich habe gerade einen Tierheilpraktiker in meiner Nähe angeschrieben, der sowohl Tierpsychologie als auch Allergiebehandlung und vieles anders anbietet was unserer Leila sicher gut tun wird.
    Wir hoffen jetzt auf seine kompetente Hilfe!

  • Ich denke auch, hier ist dringend ein Trainerwechsel erforderlich.


    Symptome müssen ganzheitlich behandelt werden, Bachblüten alleine werden nichts ändern, wenn man die Vorgehensweisen nicht individuell anpasst.
    "Schieben, Strenge, in die Flanke kneifen" sind unangebracht und überflüssig.


    Ich hoffe, ihr habt nun die richtige Hilfe gefunden, denn das ist nicht einfach, wie du leider schon feststellen musstest.



    Das Buch könnte hilfreich sein.

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