Wie sind Polizeihunde so?
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Hallo,
ich habe eine Freundin,deren Nachbar Hundeführer und wohl auch Ausbilder bei der Polizei ist.Er selbst hat wohl auch zwei Diensthunde.
Und jetzt ist es so,das meine Freundin mir erzählt,das die beiden Hunde überhaupt nicht mit anderen Hunden klar kommen,wohl auch auf sie losgehen würden.Auch mit der noch im Haushalt lebenden Französischen Bulldogge kommen sie wohl nicht so gut klar.
Auch kann nur der Mann mit ihnen Gassigehen.Ist das normal,ich meine,müssen Diensthunde so sein?Interessiert mich einfach,weil ich immer dachte,auch Polizeihunde sind "normale" Hunde,bis auf ihren Job
Lg Sandra
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Was ist denn für Dich ein "Polizeihund"? Welchen Job hat der?
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DH sind Hunde.. Und nur weil ein DH keinen Bock auf Artgenossen hat, muß das nichts mit seiner Ausbildung zu tun haben.
Da rennt Pan mit einem Mali, der dualer DH einer Polizeibehörde istUnd der Weberknecht lebt noch
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Also ich meine das nicht negativ,es hat mich einfach immer bei ihren Erzählungen gewundert,das die Hunde so gar keine anderen mögen.
Und da ich nicht genau weiß,was und wie Polizeihunde so sind,frage ich ja hier
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Es gibt ja verschiedene Sparten die ein Hund bei der Polizei so haben kann. Also verschiedene Berufe. Von Schnüffler bis wahrscheinlich das was du dir unter einem Polizeihund so vorstellst. Auch Bluthunde sind Polizeihunde, oder Labradore, oder ähnliche Hunde.
Ich kenne eine Mali-Dame die bei der Polizei arbeitet (weiß aber nicht als was) und die hat mit anderen Hunden kein Problem. :)
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Und ich kenne einen Mali- Rüden (liegt grad neben mir), der ist kein Polizeihund und kommt mit anderen Hunden trotzdem nicht aus :grin:. Hat also nix mit dem Job zu tun.
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Der ehemalige Diensthund meines Onkels war auch kein großer Freund von seinesgleichen. Er hat sie jedoch in Ruhe gelassen, so lange sie ihn auch in Frieden ließen. Andernfalls gabs mal ne heftige Ansage, mehr aber nicht.
Mein Onkel ging auch hauptsächlich mit dem Hund spazieren. Er reagierte auf keinen anderen und benahm sich wie die letzte Assel, wenn jemand aus der Familie mal schnell zum Pinkeln mit ihm ging.
Zu Hause ist er mir nie besonders aufgefallen. Er lag meistens auf seinem Platz, oder wurde (bei viel Besuch im Haus) in ein anderes Zimmer gebracht.
Streicheln war nicht unbedingt sein Ding. Er hat es zwar über sich ergehen lassen, aber eigentlich nur, wenn mein Onkel es sagte, andernfalls wurde man schon mit einem Blick an die Wand genagelt
Überhaupt war er einzig und allein auf meinen Onkel fixiert. Da war er Feuer und Flamme.
Mein Onkel hat jetzt einen Malinois und der ist eigentlich nicht viel anders. Ein bißchen zugänglicher und einfach zu handhaben (als Fremder) als sein Vorgänger, aber als easy Hund würde ich ihn auch nicht bezeichne.
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Ich habe auch schon ein paar mal gehört das ausgebildete Schutzhunde nicht so gut auf Artgenossen zu sprechen waren,aber ich weiß nicht ob das repräsentativ war-wohl eher nicht.
"Mein" Züchter hat auch ein paar spätere Polizeihunde vermittelt (Tochter ist selbst dort tätig),die sind aber verträglich,waren aber glaube ich auch "nur" Spürhunde und nicht aufs Wachen ausgebildet.
Aber hier gibts bestimmt Experten zu dem Thema.Würde mich auch interessieren. -
Die DH sind Individuen, wie jeder andere Hund auch!
Da gibt es eben solche und andere.
Es gibt aber unter den Diensthundeführern auch Idi..., die meinen, wenn sich der Hund mit anderen versteht, läßt er sich evtl. von der Arbeit abhalten!
Als ich mit meinen Hunden das erste Mal, vor Jahren, auf einem SV Platz war, haben die auch gesagt, wenn meine Hunde mit anderen spielen, hätten sie nicht genug Trieb für die Arbeit.
Konnte sie aber vom Gegenteil überzeugen!
Ich kenne eine Menge DH, die mit anderen verträglich sind, genau wie eine Menge "Familienhunde" die nicht verträglich sind! -
Also ich denke, dass ein DH normalerweise einfach Hund ist in seiner Freizeit, je nach dem wie er sozalisiert und erzogen wurden mal abgesehen von seiner Dienstausbildung
Ein Freund von mir ist Ausbilder bei der K9 und ich finde, dass seine eigene Hunde und die auszubildenen super Kameraden sind.
Er meinte mal, dass es Ausbilder geben wuerde, die ihre Hunde eben nur auf den Beruf trillen und so der Rest wird einfach vergessen under vernachlaessigt... hmIch kann mir vorstellen, dass ein Problem ist, wenn der Halter der den ausgebildeten Hund uebernimmt sich evtl. nicht ausreichend um die "Freizeitgestaltung" seines Hundes kuemmert.
Jedenfalls kenne ich 2 Faelle in denen der Hund als scharfer Schutzhund arbeitet und dann in seiner Freizeit faul rumliegt und vielleicht mit ihm Gassi geganen wird, er aber lange keine postiven Erfahrungen mit anderen Lebewesen gemacht hat... naja und jetzt kann man ihn nicht mehr frei laufen lassen, da er fast alles was sich bewegt anfaellt..Das sind wohl Ausnachmezustaende, aber ich denke doch dass man mit seinem Hund stettig "arbeiten" muss und somit auch fertigt was "Arbeit" und was "Freizeit" bedeutet und sich nicht darauf ausruhen kann, dass er eine gepruefte Ausbildung hat.
Naja, also das ist jetzt so meine Ansicht - Profi bin ich nicht
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