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Hallo!
Mein Hund, Balu (Chihuahua - Yorkie Mix, wird im Mai 2 Jahre) hat vor absolut allem Angst.
Hab ihn von der Mutter eines Freundes damals bekommen. Als ich ihn bekam, hieß es er ist 12 Wochen alt. Er war aber erst 9 Wochen alt !!!
Als Welpe gab es nur Probleme auf der Straße mit Kinderwägen und Sonstigem.Er war viel im Kontakt mit Menschen und Hunden. Doch als er ca 1 Jahr alt war, hat es begonnen dass er Menschen anbellte (die zu uns nach Hause kamen) und sich hinter mir versteckte, er war nie zu beruhigen. Auf der Straße versteckte er sich nur hinter mir und bellte NIE.
Seit zwei Monaten ist es so, dass er jetzt sogar auf der Straße manche Leute richtig böse anbellt.
Bei Kindern ist es ganz extrem, von denen hat er richtig Angst und knurrt und bellt, versucht sich zu wehren und "retten".
Ich weiß schon nicht mehr weiter.Einerseits, möchte ich ihm die Angst nehmen, und andererseits möchte ich mir die Peinlichkeit ersparen dass er ständig Leute so angeht. Manche Leute nehmen nämlich keinen Abstand, sonder gehen auch noch auf ihn zu, und dann versucht er zu schnappen!
Bei meiner Großmutter ihren Hund war es so schlimm, dass er im Stand so hoch gehüpft ist, dass er fast in meinen Armen landen konnte.. Der kriegt sich dann gar nimmer ein vor Panik !Durch meinen zweiten Hund, hat er eine Zeit lang Fortschritte gemacht und ging endlich wieder auf andere Hunde und Menschen zu. Aber das war nicht lang der Fall!
Hat jemand einen Rat? Außer runterdrücken oder so ....
DANKE schonmal !!!
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Mein Hund hat Angst vor ALLEM und JEDEN* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Martin Rütter würde sagen......und wie hast du es ihm anerzogen?
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Zitat
Hat jemand einen Rat? Außer runterdrücken oder so ....DANKE schonmal !!!
Wieso sollte man einen Hund, der aus ANGST (wie du ja schreibst/vermutest) auf andere Hunde&Menschen so reagiert, runterdrücken? Das macht die Situation für ihn doch nur noch blöder!
Wie reagierst du denn im MOment?
Und warst du schon bei einem Trainer?Viele Grüße,
Anni -
Zitat
Seit zwei Monaten ist es so, dass er jetzt sogar auf der Straße manche Leute richtig böse anbellt.
Bei Kindern ist es ganz extrem, von denen hat er richtig Angst und knurrt und bellt, versucht sich zu wehren und "retten".
Ich weiß schon nicht mehr weiter.Einerseits, möchte ich ihm die Angst nehmen, und andererseits möchte ich mir die Peinlichkeit ersparen dass er ständig Leute so angeht. Manche Leute nehmen nämlich keinen Abstand, sonder gehen auch noch auf ihn zu, und dann versucht er zu schnappen!
Bei meiner Großmutter ihren Hund war es so schlimm, dass er im Stand so hoch gehüpft ist, dass er fast in meinen Armen landen konnte.. Der kriegt sich dann gar nimmer ein vor Panik !Da wäre die Frage, was Du machst, wenn er Angst hat und Du merkst, daß die Leute zu ihm wollen.
"Hilfst" Du ihm?
Hinderst Du die Leute daran, Deinen Hund zu "belästigen"?Warum ich frage?
Es wäre möglich, daß Dein Hund nur deshalb so reagiert, weil er sich immer selbst helfen muß.
Und das ist der einzige Weg, der ihm einfällt.Ich würde mal einen Trainer drauf schauen lassen.
Er kann Euch zwei im Team beobachten und Dir dann Vorschläge machen, wie Du die Situationen meistern könntest.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Hallöchen!
mein erster Tipp wäre auch sich mal einen guten(!) Trainer zu holen. Der sieht schneller ob da wirklich Angst im Spiel ist oder dein Kleiner einfach nur rotzefrech ist...
Als ich meine Hündin bekommen habe, hatte sie auch Angst vor allem möglichen. Also wirklich allem... alten Leuten, humpelnden Leuten, Kindern, Straßenbahn, LKWs, Hauptstraßen, Fahrstuhl, usw. usw.
Sie war damals aber schon ein Jahr alt und hat das alles wohl nie kennen gelernt.
Wir haben eine abgespeckte Version vom Zeigen und Benennen probiert und die klappt super!
Wenn sie die Leute anschaut, noch bevor sie bellt, wird sie gelobt. Für jeden Menschen den sie angeschaut hat gab es ein Leckerlie.
Anfangs haben wir das wirklich mit jedem Menschen gemacht der uns entgegen kam.
sie hat geguckt, ja feiiin und Leckerlie. Sie guckt wieder... ja supiiii und Leckerlie. Dabei hab ich mich auch immer so gedreht das ich zwischen ihr und den anderen war, wenn die vorbei gegangen sind. So bin ich in ihrem Blickfeld. Wenn sie trotzdem meckert bin ich einfach wortlos weitergelaufen. (von Störfaktor weg, versteht sich)Inzwischen sehe ich ihren bestimmten Blick. Den kurz bevor sie meckern will, also lobe ich sie, sie guckt mich an und entspannt sich gleich wieder.
An Menschen die sie ignorieren laufen wir inzwischen ganz entspannt und sogar ohne Leine vorbei. Bei Leuten die irgendwo rumstehen (was ja mal gar nicht geht...) reicht inzwischen ein ruhiges "ja fein" und sie läuft weiter.Trotzdem nochmal der Hinweis das ein Trainer vielleicht Sachen sieht, die ich aus deinem Text gar nicht ersehen kann. Zum Beispiel DEIN Verhalten.
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Hallo,
für mich hört es sich so an als ob du sein Verhalten durch die Beruhigungsversuche leider verstärkt hast.
Ignorieren wäre wahrscheinlich besser gewesen.
Ob es sich wirklich um Angst handelt oder ob es einfach ein erlerntes Verhalten ist??????
Etwas Genaues kann ich dir da nicht sagen, da ich euch ja nicht sehen kann.
Ich würde es mit einer Hundeschule, Verein oder einem Trainer versuchen.
Runterdrücken ist wohl eher Blödsinn. Besser wäre ein selbstbewusstes Auftreten von dir und ev. eine verständliche Ansage für den Hund.Gruß Terrortöle
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Zitat
Martin Rütter würde sagen......und wie hast du es ihm anerzogen?
Aufn Rütter ... ich ! Wenns nach dem geht, macht man ja eh alles falsch.
Wie soll ich ihm bitte Angst anerzogen haben, wenn das ganz plötzlich begonnen hat? -
Zitat
Hallo,
für mich hört es sich so an als ob du sein Verhalten durch die Beruhigungsversuche leider verstärkt hast.
Ignorieren wäre wahrscheinlich besser gewesen.
Ob es sich wirklich um Angst handelt oder ob es einfach ein erlerntes Verhalten ist??????
Etwas Genaues kann ich dir da nicht sagen, da ich euch ja nicht sehen kann.
Ich würde es mit einer Hundeschule, Verein oder einem Trainer versuchen.
Runterdrücken ist wohl eher Blödsinn. Besser wäre ein selbstbewusstes Auftreten von dir und ev. eine verständliche Ansage für den Hund.Gruß Terrortöle
Ignorieren hab ich immer gemacht, wenn er einfach so gebellt hat. Da funktioniert(e) es auch.
Wenn er Angst hat, hört er gar nicht mehr auf, und kriege ihn keinen Schritt weiter.. Am Boden nachschleifen will ich ihn ja nicht.
Es ist sicher Angst, das sagt und merkt auch jeder. Wenn ihm so was stört, bellt er ganz anders.
Runterdrücken tu ich ihn nur, wenn ein Kind vor dem Aufzug steht und er sich extrem aufführt und das Kind angehen will. -
Zitat
Wieso sollte man einen Hund, der aus ANGST (wie du ja schreibst/vermutest) auf andere Hunde&Menschen so reagiert, runterdrücken? Das macht die Situation für ihn doch nur noch blöder!
Wie reagierst du denn im MOment?
Und warst du schon bei einem Trainer?Viele Grüße,
Anni
Runterdrücken tu ich ihn nur, wenn vorm Aufzug zum Beispiel, ein Kind steht und er sich extrem aufführt und danach schnappen will. -
Zitat
Runterdrücken tu ich ihn nur, wenn vorm Aufzug zum Beispiel, ein Kind steht und er sich extrem aufführt und danach schnappen will.
Dann könnte dies schon die Antwort darauf sein:
Zitat
Wie soll ich ihm bitte Angst anerzogen haben, wenn das ganz plötzlich begonnen hat?Ignorieren beim extremen Bellen hilft genausowenig, wie das "Runterdrücken".
Was soll der Hund denn dabei lernen?Hilf ihm doch!
Wenn er vor etwas Angst hat, gib ihm "Schutz", bedauere ihn aber nicht.
Ansonsten geh aus der Situation heraus.
Ignoriere ihn aber auch nicht. Zeig ihm doch lieber, was für ein Alternativverhalten Du wünscht.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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