Dringend! 5 Wochen alter Welpe, Mutter tot... :-(
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Ganz ruhig, das wird schon! ich war vor knapp 17 Jahren in genau derselben Situation - Mutterhündin verstorben, als Welpen 4 1/2 Wochen alt waren, mit 5 Wochen hab ich die Kleine geholt. Gib Welpenmilch und gutes Welpenfutter, auch mal was Frisches ( Rindfleischhack, Gemüse / Obst gekocht) besser 4 - 5 mal als 3 mal am Tag, gib ihm viel Nähe, und die Nähe deines Hundes, geh zum Tierarzt und frag nach wegen den erforderlichen Impfungen ( Wurmkur evtl. gleich, Impfungen beginnend in der 8. Woche). Sobald er geimpft ist, tut sicher eine Welpengruppe gut, in der er Kontakt zu Gleichaltrigen hat.
Wegen den Ausscheidungen musst du nichts anderes beachten als bei einem älteren Welpen- evtl. nachts 1 - 2 Mal den Wecker stellen - er kann es sicher noch nicht so lange halten.
Mein Hündin ist charakterlich der beste Hund geworden, den man sich vorstellen kann. Absolut auf uns geprägt. Leider hatte sie schwere HD, was aber wohl eher nicht mit der frühen Trennung zusammenhing. Sie war auch mit anderen Hunden immer absolut unkompliziert, freundlich, verspielt.
Viel Freude mit dem Kleinen!
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Es wurde doch nun schon oft genug erwähnt, dass 6 Wochen alte Welpen keine Amme mehr brauchen!
Wichtig wäre aber schon das Zusammensein mit den Geschwistern, und idealerweise einem älteren Hund. Ist das absolut nicht möglich, ist wenigstens ein Ersthund vorhanden....
Wie oft hat denn die Welpenbesitzerin bisher gefüttert? In dem Alter hätten die Welpen längst an Welpen-Starterfutter gewöhnt sein sollen, Milchbrei ist da nicht ausreichend. Ich würde 4x täglich ein gutes Welpenfutter füttern. Und den Entwurmungsplan mit dem TA durchgehen nicht vergessen!
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Erstmal finde ich es schön das du deiner freundin helfen willst . Du schreibst das du nicht so viel zeit hast ihr bei der Pflege zu helfen .....holst dir aber einen von den kleinen nach Hause ? ich kann mich den vorrednern nur anschließen , bring ihn zu seinen Geschwistern zurück ,er braucht das. Die welpen haben jetzt das alter wo sie eingeweichtes Trockenfutter haben können. Vieleicht kannst du deine freundin ja mal ablösen in dem du mal ein Nachmittag auf die kleinen aufpasst und sie in der Zeit mal was für sich tut, kaffee trinken gehn mit freunde treffen oder so. ich denke sie wäre sehr dankbar für diese kleine auszeit.
LG Andrea
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nochmal zum Verständnis: Möchtest du den Kleinen selber behalten? Wenn ja, würde ich ihn bei mir lassen und wie beschrieben aufziehen. Wenn nein, wäre der bessere Weg, ihn zu seinen Geschwistern zurückzubringen und deiner Freundin so viel wie möglich zu helfen. Er gewöhnt sich sonst jetzt an dich und deine Familie und muss sich dann wieder trennen. Das macht keinen Sinn.
Ein Welpe mehr oder weniger macht bei deiner Freundin nun auch nicht die große Arbeitserleichterung aus - fressen können sie ja schon selber, Flaschenernährung wäre halt sehr zeitaufwendig pro Welpen. -
Ist gut gemeint, was du da gemacht hast, aber ich frage mich, was das wirklich bringen soll an Erleichterung für deine Freundin
In Sache pflegebedürftigkeit sind die Welpen mit sechs Wochen aus dem Gröbsten raus.
Und ob sie jetzt für drei Welpen Futter hinstellt und Häufchen wegmacht oder bei vier...Wie schon gesagt wurde, in dem Alter brauchen die Welpen keine Amme mehr, die können schon zugefüttert werden ohne Probleme. Erkundigt euch beim TA nach der Gesundheitsvorsorge und nach gutem Welpenfutter und lasst den Wurf bitte mindestens bis zur 8. Woche zusammen.
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Hallo LoJe0813,
deine Freundin könnte sich an eine Not-Hunde-Organisation (vielleicht gibts ja eine in der Nähe) oder ans örtliche Tierheim wenden. Ich meinet jetzt nicht zur sofortigen Abgabe, aber da gibts Menschen, die in einem solchen Fall schnelle Hilfe, auch zur Betreuung und Aufzucht leisten können und mit Sicherheit auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese Leute kenne sich jedenfalls bestens aus, und es wäre der schnellste und einfachste Weg sich dort Hilfe zu suchen.
Immerhin sind die Kleinen gerade mitten in der Prägephase bzw kommen da grad rein. Da wäre es fatal, wenn jetzt tagelang rumexperimentiert werden würde. So was kann negative Auswirkungen auf die weitere Wesensentwicklung haben, gerade weil die Kleinen ja noch eigentlich zwei Wochen mit der Mutter zusammenleben und von ihr betreut werden würden.
Viel Glück und Gesundheit für euch und die kleinen Racker.
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