"Welpe" mit 20 Wochen - Prägephase?

  • Also ne, das mit Ostern ist doof, viel zu stressig für den Kleinen. Für eine Betreuung ist zwar gesorgt, aber wenn ich nach 5 Tagen wieder arbeiten muss, wo sich der Fellball gerade an mich und meinen Freund gewöhnt hat, das kann ich nicht :/

  • Ich habe gerade mit meinem AG gesprochen, ich darf noch paar Tage Urlaub anhängen zu Ostern. heißt für mich am 15. 4. wieder arbeiten, wenn der Welpe am 2. geholt wird, sind das fast 2 Wochen. Er ist dann 10 Wochen alt, wenn ich wieder rausmuss.

  • Zitat

    Anfang April gehen wir aussuchen. Da ist er schon 9 Wochen. Vielleicht nehmen wir ihn ja gleich mit :rollsmile:
    Aber unvernünftig wäre es. Das wollte ich eigentlich nicht. Und wir haben dann gerade mal 5 Tage.



    Hm, gibt ja noch Leute, die nicht die Mitgliedsbeiträge zahlen wollen. Wenn die Eltern gesund sind, find ich das nicht weiter schlimm und soll hier jetzt eigentlich auch nicht Thema sein.


    Auch wenn Du das nicht zum Thema machen möchtest: ich würde definitiv nachfragen, warum die "Züchter" keine Papiere für die Welpen beantragen und den Wurf damit auch abnehmen lassen.
    Zumal Du vermutlich ja auch entsprechend viel für den Welpen bezahlen musst, oder?


    Es ausschließlich daran fest zu machen, dass die Eltern gesund sind, finde ich bei einer verantwortungsvollen Zucht nicht weit genug gedacht. Die vorangehenden Generationen sollten auch gesund sein. Es gilt mehr zu beachten, die Züchter müssen sich fortbilden und Sach- und Fachkenntnis nachweisen. Die Mitgliedsbeiträge allein sind da wohl das geringste übel - und das "bisschen" Geld wäre es mir auch wert.


    Ich will Dich gar nicht kritisieren, aber frag doch einfach unvereingenommen bei dem Züchter nach und lass Dir die Gründe darlegen und hake im Zweifelsfall auch einfach kritisch nach.

  • Zitat

    Aber er muss dann nicht alleine bleiben? Dein Freund ist dann zu Hause?


    Natürlich nicht, das wäre ein No-Go. Für eine Betreuung, wo er bleibt, ist gesorgt. Die springt eben jetzt schon früher ein ;)
    Allein-Bleiben wird langsam geübt mit der Zeit nach und nach. Möchte da nichts übers Knie brechen.


    Zitat

    Auch wenn Du das nicht zum Thema machen möchtest: ich würde definitiv nachfragen, warum die "Züchter" keine Papiere für die Welpen beantragen und den Wurf damit auch abnehmen lassen.
    Zumal Du vermutlich ja auch entsprechend viel für den Welpen bezahlen musst, oder?


    Es ausschließlich daran fest zu machen, dass die Eltern gesund sind, finde ich bei einer verantwortungsvollen Zucht nicht weit genug gedacht. Die vorangehenden Generationen sollten auch gesund sein. Es gilt mehr zu beachten, die Züchter müssen sich fortbilden und Sach- und Fachkenntnis nachweisen. Die Mitgliedsbeiträge allein sind da wohl das geringste übel - und das "bisschen" Geld wäre es mir auch wert.


    Ich will Dich gar nicht kritisieren, aber frag doch einfach unvereingenommen bei dem Züchter nach und lass Dir die Gründe darlegen und hake im Zweifelsfall auch einfach kritisch nach.


    Ja, das hast du auch Recht. Ich habe gerade eine Mail geschrieben, wo ich das und noch anderes angefragt habe.

  • Verläuft alles positiv, ich kann länger Urlaub machen, der Sitter, wo er tagsüber bleiben kann, springt früher ein.


    Habe wegen der Papiere, wie bereits geschrieben, ja nochmal nachfragt, und eine sehr ausführliche Mail bekommen, inkl. Scans der Untersuchungen, Stammbaum, darunter bis zu den Großeltern. Alle top gesund und mit guten Bewertungen. Als Grund gab die Züchterin mir an, dass bei einem Beitritt in den Verein Welpenpreise vorgeschrieben werden, der um einiges höher liegt, als ihrer. Das möchte sie nicht. Zwar ist das trotzdem im Gange, aber noch nicht durch. Alles in allem klang die eMail sehr gut. Die kleinen werden regelmäßig auch mal kurz allein gelassen, damit sie das lernen und nicht nur das Rudel kennen, sowie kennen sie schon Autofahren und die Leine bis zur Abgabe auch. Also alles, was ein guter Züchter sollte. :smile:


    Ich hab das jetzt etwas kurz geschrieben, weil ich nicht die halbe eMail reinkopieren wollte ;)


    Dann kann ja nichts schiefgehen, dass der Fellball früher als gedacht, schon zu Ostern einzieht. :smile:

  • Ich denke das hängt stark davon ab wie die Zeit in den 20 Wochen beim Züchter genutzt wird. Ein guter Züchter sollte seine Hunde ja au das Leben bei seinen neuen Menschen vorbereiten. Wenn er dort die erste 20 Wochen mit seiner Mutter & in der dortige Familie verbringt die ihm die Welt zeigen dann denke ich nicht dass es Probleme gibt. Wenn der Hund allerdigs aus schlechten Verhältnissen kommt und in der ersten Zeit nichts kennenlernen kann dann wird es schon schwerer, aber selbst dann kann man auch nach der 20ten Woche noch viel wiedergut machen.
    Ich habe mein Emma mit 16 WOchen direkt aus Spanien bekommen, sie hat die erste 12 Wochen ihres Lebens auf der Straße verbracht & war dann 4 Wochen im Tierheim & wir haben hier einen völlig problemlosen Hund bekommen, obwohl sie in den ersten 16 Wochen bestimmt nicht viel gelert hat oder das beste Leben hatte.

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