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Guten Morgen,
Seid einigen Tagen gewöhne ich meinen Hund ans Radeln.Er läuft auch gut nebenher ,zieht nicht an der Leine und läßt sich auch gut zum Stehen bringen.
Doch ich habe das Problem,das er bevor wir losfahren quietscht,ich denke das ist Aufregung,wie stelle ich das ab?
Das weit größere Problem ist aber wenn wir wieder Daheim ankommen,er ist dann so extrem aufgeregt, das er nochmal wie doof übers Grundstück rennt,spielen will und einfach etwas Banane wirkt.
Mache ich was verkehrt?
Ist die Strecke zu kurz? Sind zwischen 45-60 Minuten unterwegs.Könnte ich vorher mit ihm spielen und vielleicht paar Suchspielchen machen und erst DANACH Radeln oder eher seine Power danach so runterfahren?
Danke und ein schönes Wochenende euch alles!
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Das Quietschen am Anfang würd ich aussitzen.
Also Rad fertig machen, Hund anleinen und dann erst losfahren wenn er still ist.
Kann am Anfang halt lange dauern und sehr nervig sein.
Aber wenn du losfährst während er quietscht bestätigst du sein Verhalten.Das Fetzen im Garten danach würde ich ihn einfach kurz machen lassen und dann mit ihm reingehen.
Wegen der Länge.
Es hört sich so an als wäre er ein aktiver Hund.
Da würde ich aufpassen das diese Radausflüge nicht zu viele werden.
Hund gewöhnt sich sonst dran und braucht immer mehr Bewegung um zufrieden zu sein.Meine Trainerin hat mir mal gesagt max. 2 Mal die Woche so lange Fahrrad fahren.
Kommt aber halt auf den Charakter des Hundes an. -
Das Quietschen dürfte die Aufregung sein. Ich würde daher das Radeln ruhig beginnen und vielleicht erst ruhig und langsam gehen bis er sich beruhigt hat.
Die Zeit finde ich sehr lang für einen Hund, der nicht darauf trainiert wurde. Ich rate bei Hunden, die ans Rad gewöhnt werden mit höchstens 20 Minuten zu beginnen und das Ganze dann über Wochen langsam zu steigern.
Ich denke das Austicken danach zeigt auch, dass es zuviel ist. Meine sind nach dem Radfahren sofort ruhig und gelassen.
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Ja er ist schon aktiv aber dieses fast schon nervös wirkende,hat er erst seid dem Radeln.
Als jetzt im Winter so viel Schnee lag und sehr windig war,sind wir manche Tage nur 30 Minuten gegangen,zweimal am Tag,und er war trotzdem ganz ruhig und ausgeglichen.
Als ob ihn die Geschwindigkeit Banane machen würde im Kopf.Wenn ich solange abwarte bis das Gequietsche aufhört,sollte ich vielleicht nicht früh um 7 fahren und die Nachbarn vorwarnen.
Wir fahren nicht die komplette Zeit,ich laufe im Ort ca. 10 Minuten bis zum Waldweg und dasselbe auch auf dem Rückweg und auf haber Strecke halten wir nochmal an einem kleinen Teich zum Trinken.
Kann ich die 20 Minuten dann jeden Tag fahren oder wie gehabt alle 2 Tage?
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Täglich würde ich nicht machen. Das mache ich nur, wenn ich meine Hunde auf einen anstrengenden Wettbewerb vorbereite. Dann steigere ich das Pensum systematisch bis zum Event und danach fahre ich es wieder auf "Normalmaß" runter. Ich fahre alle zwei bis drei Tage 30 Minuten.
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da muss ich mich doch glatt mal hier einklinken. Ich habe das Radeln mit Molly jetzt auch begonnen. Sie ist eine Bodeguera und kommt täglich mit ins Büro. Jetzt wollte ich eigentlich, sobald das Wetter endlich wärmer ist, mit dem Radl in die Arbeit. Die Strecke sind so ungefähr 2.5 km. Wäre das denn früh hin und abends zurück zuviel für sie?
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Insgesamt nicht, aber der Hund muss darauf erst mal hin trainiert werden. Der Mensch fängt beim Lauftraining auch in kleinen Schritten an und steigert langsam
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okay, supi, danke Dir. Wir waren gestern das erste Mal ca. 30 Minuten fahren, mit einigen langsameren Stücken zwischen drin. Sie hat nicht mal gehechelt. Mir tut dafür jetzt der Hintern weh Molly fands jedoch toll, als ich gemerkt habe, dass ihre Kraft nachließ, sind wir die letzten 10 Minuten nur noch langsam gefahren, was ihrem normalen Schritt entspricht.
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Müsstet ihr nicht für die 2,5 km sowieso deutlich weniger als 30 Minuten brauchen?
Ich brauche mit unseren beiden kleinen Hunden bei relativ gemütlichem Tempo ca. 30 Minuten für 5 km und die 5 km sind meist unsere Anfangsstrecke, wenn wir längere Zeit nicht mehr Fahrrad gefahren sind.
Deshalb bin ich der Meinung, dass zweimal 2,5 km eigentlich gar kein Problem sein sollten, wobei ich wohl am Anfang noch nicht jeden Tag zur Arbeit radeln würde, sondern einen bis zwei Tage Pause dazwischen machen würde, damit der Hund sich erstmal ans Fahrrad Fahren gewöhnen kann.
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Das Quieken davor ist bestimmt Aufregung, das machen viele Hunde in freudiger Erwartung dass jetzt gleich etwas tolles passiert.
Hier hilft vermutlich nur Geduld haben, d.h. so lange nicht losradeln bis er still ist, so versteht er das vermutlich ziemlich schnell, kann aber am Anfang etwas dauern bis er ruhig ist. Also gute Nerven haben :)Dass er danach wie verrückt rumrennt könnte auch daran liegen dass es für ihn zu viel war. ER überdreht dann am Ende einfach. Bei Welpen ist das oft genauso, sie überdrehen wenn sie überfordert sind. Oftmals denkt Mensch dann es wäre zu wenig gewesen, aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Vielleicht solltest du für den Anfang erstmal mit kleineren Runden 15-20min anfangen und das langsam steigern? Auch ein Hund muss seine Kondition langsam aufbauen. -
- Vor einem Moment
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