Hund hat Schweinefleisch bekommen
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Wenn da ein Virus drin sein KÖNNTE, dann könnte man das Produkt auch nicht so als Mensch essen
Stimmt so nicht!
Für Menschen und auch Schweine ist er unschädlich!
Sonst könnten ja auch Schweine, die ihn haben, nicht in den Verkehr gebracht werden. -
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Stimmt so nicht!
Für Menschen und auch Schweine ist er unschädlich!
Sonst könnten ja auch Schweine, die ihn haben, nicht in den Verkehr gebracht werden.Sie meint sicherlich, wenn da überhaupt ein (irgendein) Virus überlebt haben sollte, wäre es nicht gemäß den Bestimmungen behandelt worden. Oder so ähnlich?
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Der Aujeszky-Virus, wenn er vorhanden war, wird allerdings durch das Tiefkühlen abgetötet sein.
Gaby und ihre schweren Jungs
Gaby, das heißt also das wenn ich von nem privat geschlachtetem Schwein das Fleisch/die Knochen in den Tiefkühler leg, mein Hund das dann ohne Bedenken fressen kann?
Bislang habe ich immer abgelehnt wenn mir Schlachtreste vom Schwein angeboten wurden. Bei Bekannten auf`m Dorf wird manchmal noch ein Schwein/Rind selber geschlachtet. Da wüßte ich auch woher das Tier stammt und wie es gelebt hat bzw gefüttert wurde ...
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Sie meint sicherlich, wenn da überhaupt ein (irgendein) Virus überlebt haben sollte, wäre es nicht gemäß den Bestimmungen behandelt worden. Oder so ähnlich?
Jap, so ziemlich
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Epidemiologie und Symptome
Bei nahezu allen Säugetieren verläuft die Infektion tödlich. Primaten und Menschen sind jedoch für das Virus nicht empfänglich. Beim Schwein verläuft sie als zyklische Allgemeininfektion mit Virusausbreitung über Lymph- und Blutgefäße und Nerven. Zentralnervensystem und die Schleimhäute des Respirationstraktes sind bevorzugte Manifestationsorgane. Wie bei allen Herpesinfektionen gibt es bei SHV-1 bei Schweinen eine latente (meist lebenslängliche) Infektion, welche insbesondere unter Stress reaktiviert wird.
Bei Rindern, Hunden, Katzen und Schafen kommt es schnell zu einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung mit zentralnervösen Erscheinungen, bei Rindern und Hunden zusätzlich zu starkem Juckreiz, und danach zum Tod des Tieres. Alle diese sogenannten „Endwirte“ scheiden zu keinem Zeitpunkt das Virus aus und müssen sich via Schwein angesteckt haben (eventuell auch über verseuchte Gerätschaften, verschmutzte Stiefel und so weiter).
Saugferkel zeigen neuronale Symptome mit Ataxien und Krämpfen, meist verenden sie innerhalb weniger Tage. Schweine in einem Alter von mehr als vier Wochen überleben die Krankheit, sie sind die eigentlichen Hauptwirte des Virus. Jüngere Schweine zeigen noch neuronale Symptome, Mastschweine zeigen respiratorische Symptome. Die Krankheit führt in den Schweineproduktionsbetrieben zu großen Verlusten einerseits durch die Ferkelsterblichkeit, andererseits durch die verminderten Tageszunahmen und der damit verbundenen verlängerten Mastperioden. Die Ansteckung erfolgt über direkten (von Schwein zu Schwein) oder indirekten Kontakt (Lastwagen nicht gereinigt, Futterlieferanten, Besucher), in seltenen Fällen auch über die Luft. Die häufigste Ansteckungsquelle sind zugekaufte latent infizierte Zuchttiere (Ortswechsel = Stress = Reaktivierung) oder infizierte Mastferkel.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/PseudowutZitatDas Virus kann aber in der Umwelt bei 25°C bis zu 40 Tage überleben. Eine Inaktivierung des Virus erfolgt durch Erhitzung über 55°C oder durch Desinfektionsmittel auf Chlor-, Ammonium-, oder Formalinbasis, wenig resistent ist das Virus gegen Natronlauge; Alkohole und Phenole sind jedoch unwirksam.
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Stimmt so nicht!
Für Menschen und auch Schweine ist er unschädlich!
Sonst könnten ja auch Schweine, die ihn haben, nicht in den Verkehr gebracht werden.Na das stimmt so aber auch nicht. Natürlich können Schweine erkranken. Jedenfalls bin ich schon so alt, dass ich sagen kann, ich habe schon AK erkrankte Schweine hier in Deutschland gesehen
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Aujeszky ist in Deutschland ein Problem bei Wildschweinen, die Haussschweinebestaende sind hier Aujeszky-frei. Italien gilt aber nicht als Aujeszky-frei, und es gibt noch Ausbrueche in Hausschweinebetrieben.
Das Virus wird auch weder durch Trocknen noch durch Tierfkuehlen abgetoetet (generell gilt bei Viren: moegen es kalt und trocken. Bei Bakterien: warm und feucht)
Es wird auch keine Lebensmitteluntersuchung auf Aujeszky durchgefuehrt bei der Einfuhr von Fleischprodukten. Eine statistisch aussagekraeftige Anzahl lebender Tiere wird allerdings auf Bestandsebene und vor der Schalchtung (maennliche Tiere) ueberwacht.Ganz prinzipiell ist Dein Hund also gefaehrdet, wenn das Fleisch aus einem italienischen Bestand kommt und roh, getrocknet und dann tiergefroren ist. Das Risiko ist aber sehr gering.
Ich wuerde mir an Deiner Stelle keine grossen Sorgen machen. Das hoechste Risiko geht bei Weitem von rohen Wildschweinprodukten aus. Produkte vom Hausschwein sind sehr viel weniger belastet und damit sehr viel sicherer.
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Parmaschinken ist roh. Der wird nicht geräuchert, sondern luftgetrocknet.
Auch geräucherte Schinken, wie Westfälischesr oder Schwarzwälder sind roh.
Deswegen nennt man sie auch "rohen Schinken"
Der Aujeszky-Virus, wenn er vorhanden war, wird allerdings durch das Tiefkühlen abgetötet sein.
Gaby und ihre schweren JungsDas stimmt nicht.
Ich glaube, Du meinst Trichinellen - fuer die gibt's ein Protokoll, um sie per Einfrieren abzutoeten.Viren werden generell durch Einfrieren nicht inaktiviert.
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also wenn diese 1-2 Gramm jetzt mit irgendwas infiziert waren, solltest Du Lotto spielen.
Denn wer soviel Pech hat, kann eigentlich als nächstes nur wahnsinniges Glück haben. Da müsste mindestens
ein 6er drin sein. Mit Zusatzzahl.Ich füttere zwar nicht bewußt Schweinefleisch, denke aber nicht im Geringsten darüber nach wenn er mal was ausser der Reihe bekommt.
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Danke für eure Antworten, das nimmt mir etwas die Angst weg und macht im Nachhinein schlauer. Den Fehler mache ich nie wieder.
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