
-
-
hm, ich kann meine Hunde auch nur mit Handzeichen oder wahlweise nur mit Stimme dirigieren
um sie auf Entfernung von etwas abzuhalten habe ich allerdings nur ein Hörzeichen *g* -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich habe heute mittag die Erfahrung gemacht, dass ich Motte auch nur mit Blicken und Körpersprache dirigieren kann:
Ich hasse es, wenn ich nach Hause komme und sie um mich rumfreut. Das weiß sie inzwischen auch, aber tut es trotzdem, da ist die Freu-de wohl doch zu groß. Ich hatte heute relativ miese Laune weil Stress auf der Arbeit, komme nach Hause. Sie wuselt auf mich zu - es reichte ein Blick, um sie sofort auf ihren Platz gehen zu lassen, mit wedelndem Schwanz, abgeklappten Ohren und beschwichtigendem Naselecken.Ist nicht ganz das, was wohl hier gefragt ist
aber es funktioniert auch ohne Stimme
-
Zitat
Ich kenne eine Hundetrainerin, die handhabt das anders. Sie arbeitet nur mit Stimme, nicht mit Handzeichen. (Ihre Erklärung: jedes Handzeichen ist nur eine weitere Hilfestellung und man möchte ja schließlich ohne Hilfestellungen dirigieren)
Anfangs gab es bei uns ganz klassisch Stimme + Handzeichen. Dann nur Handzeichen (kurze Zeit) und nun sind wir eigentlich bei "nur Stimme". Naja, nur bei Sitz und Platz, fällt mir gerade auf. Und winken (weil er winken mit high five verwechselt, vielleicht kriegen wir das noch hin... mal sehen.)
Bei "Pfötchen" und "High five" brauche ich logischerweise eine Hand.
Muss ich mal drauf achten, wie ich neue Dinge einstudieren werde.Naja, jedenfalls soll dass jeder so handhaben, wie er will.
Deine Hundetrainerin hat da nicht Unrecht, zumindest was die Arbeit im Hundesport betrifft, wo man oft Punkte abgezogen kriegt, wenn man Stimme UND Handzeichen gleichzeitig verwendet. Aber Fakt ist, lässt Du den Hund "wählen", entscheidet er sich eigentlich immer fürs Handzeichen bzw. wenn Du immer Stimme und Handzeichen verwendest, merkt er sich nur das Handzeichen und nimmt gar nicht unbedingt wahr, dass mit dem gleichzeitig gesagten Kommando das selbe gemeint ist. Deshalb funktionierts mit der spontanen Reduzierung auf das eine oder andere dann oft nur noch mit dem Handzeichen, nicht aber mit der Stimme. Aber ich finde es auch spannend, dem Hund reine Stimmkommandos beizubringen, denn auch DAS kann von Nutzen sein, wenn ich mal das Pech hätte, beide Arme gleichzeitig im Gips zu haben...
Meine Erfahrung zeigt einfach, dass sich Hunde schwerer tun, reine Stimmkommandos zu erlernen und wenn man sie in Interaktionen mit Artgenossen beobachtet, merkt man bald auch weshalb: Der grösste Teil der Kommunikation läuft über Gestik und Mimik.
-
Zitat
Meine Erfahrung zeigt einfach, dass sich Hunde schwerer tun, reine Stimmkommandos zu erlernen und wenn man sie in Interaktionen mit Artgenossen beobachtet, merkt man bald auch weshalb: Der grösste Teil der Kommunikation läuft über Gestik und Mimik.
Ich arbeite viel nur mit ( leiser) Stimme. In anderen Situationen nur mit Gesten.
Oft beschränke ich mich auf eins von beiden, dadurch werde ich und der Hund achtsamer und konzentrierter. ...mein ich zumindest...
Ich fand irgendwie den klassischen " Sitz- Finger" immer blöd, deswegen wollte ich, dass Bandit von Anfang an auch Sitz ohne Finger kann
Ich " ruf" ihn auch stimmlos ran nur mit Geste. Ich find es toll, für sich und den Hund einen Weg des Verstehens zu erarbeiten. -
Ich bin froh, dass ich mit Stimme und Gestik alle mir wichtigen Kommandos aufgebaut habe, da mein Senior inzwischen, so gut wie, nichts mehr sehen, mich aber noch gut hören kann...
-
-
Letzendlich ist es wurscht, man muss dem Hund lediglich die Bedeutung beigebracht haben ;-)
Ganz ohne Lernen: Taktile Signale sind vor optischen, dann die gesprochenen.
-
Ich finde beides durchaus praktisch. Ist es mal laut oder man will nicht soviel reden wie in der Bahn oder Bus, ist es super wenn das Wortlos klappt.
Letztens musste ich aber auch amüsiert feststellen, das unser jüngster das Kommando nur im ganzen Satz kapiert hatte. Er sollte vom Bett runter und sein Spielzeug mitnehmen. Mein Freund sagte einzelne Kommandos die er nicht verstand. Erst im ganzen Satz ging es sofort. Also ich glaub manchmal rede ich zufielMeine hab ich unbewusst zu beiden erzogen. Was im Alltag echt praktisch ist, vor allem in der Großstadt.
Es kommt ja auch immer auf den Hund drauf an. Bei manchen ist es praktisch, bei anderen nötig und manche brauchen das gar nicht.
Momentan hab ich einen Urlaubsgast in Pflege. Schäferhund, Aktiv und seeehr ungeduldig. Würde ich den vor jeder Aktion zusabbeln, würde der vor Aufregung wahrscheinlich explodieren
Was gut funktioniert: ein gesprochenes Kommando, vielleicht ein zweites. Wenn es dann nicht gemacht wird, übersetze ich das ganz ruhig in Körperkommunikation und Hundesprache. Meistens bringt das mehr als einen oder sogar zwei aufgedrehten Tieren, 50x bleib zusagen nur damit er aufsteht sobald man sich umdreht. Mittlerweile ist die Toleranzgrenze des Schäfers merklich gestiegen.
Der Mix machts, man kann eh nicht alles auf alle anwenden.Liebe Grüße
-
Zitat
Ich arbeite viel nur mit ( leiser) Stimme. In anderen Situationen nur mit Gesten.
Oft beschränke ich mich auf eins von beiden, dadurch werde ich und der Hund achtsamer und konzentrierter. ...mein ich zumindest...
Ich fand irgendwie den klassischen " Sitz- Finger" immer blöd, deswegen wollte ich, dass Bandit von Anfang an auch Sitz ohne Finger kann
Ich " ruf" ihn auch stimmlos ran nur mit Geste. Ich find es toll, für sich und den Hund einen Weg des Verstehens zu erarbeiten.So läuft es bei mir auch ab.
-
Habs auch mal kurz probiert, bringt aber meines Erachtens gar nix. Lieber vernünftig auf den Hund eingehen...
-
Zitat
Habs auch mal kurz probiert, bringt aber meines Erachtens gar nix. Lieber vernünftig auf den Hund eingehen...
was soll das auch bringen?
was hast du dir erhofft? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!