Karakatschan macht Probleme

...und bedenkt bitte: der Hund ist noch nicht einmal halb erwachsen. Das, was er jetzt zeigt, ist erst ein leichtes "Einarbeiten" in den Job, der ihm in den Genen liegt. Wenn er jetzt schon vertraute(!) Menschen gebissen hat, was glaubt ihr, was er mit 3-4 Jahren tun wird - dann, wenn er erwachsen ist und sein volles Schutzverhalten zeigt?

Was dann auf euch zukommt, steht ja sehr schön in dem Artikel, den du verlinkt hast - ich versteh nur nicht, weshalb man sowas nicht vor einer Katalogbestellung liest und/oder ernst nimmt:

Zitat

Karakatschans werden aggressiv, wenn sie ihre Herde verteidigen. Versucht ein Fremder, ein Tier der Herde zu fangen, könnte er schwerer Aggression begegnen

Dein Vater hat recht: gebt den Hund ab, und zwar in wirklich fachkundige Hände, solange er wenigstens noch nicht ausgewachsen ist. Vielleicht kann jemand, der diese Hunde wirklich kennt, da jetzt noch was retten - wenn er erstmal komplett "fertig" ist, ist es vermutlich zu spät.

Nur Interesshalber, welche Hunderasse sollte den eigentlich geliefert werden?

Wie lebt ihr? Sehr ländlich, abseits gelegen, evtl Bauernhof ohne groß besiedelte Nachbarschaft?
Oder ist es eher das typische Haus irgendwo auf'm Dorf/Kleinstadt mit normaler Nachbarschaft?

Egal wie krank der erste Hund ist, auf keinen Fall würde ich einen neuen anschaffen - noch dazu noch einen Rüden - bevor ihr euren aktuellen Junghund nicht händeln könnt und euch im ganzen Umfang bewusst ist, was ihr euch da ins Haus geholt habt.

Ich hoffe auch sehr es trollt! Anderenfalls kann ich Dir nur die Herdenschutzhundhilfe ans Herz legen!

Zitat

Nochmal Danke für die Antworten, und nein, ich "trolle" nicht.Was ich sehr schade finde, ist, dass ich mit meinem Problem anscheinend von manchen Usern nicht ernstgenommen werde.Meine Eltern haben entschieden ihn wegzugeben und ich wollte schaun, ob es wirklich keinen anderen Ausweg via Trainer o.Ä. mehr gibt, und trotzdem muss ich mir solche Beiträge anhören.Ich bitte nur die Leute um Antworten, die etwas zu sagen haben, dass hilfreich oder nützlich ist.Mit Kommentaren à la Troll hier nicht rum etc. kann ich leider NICHTS anfangen, no offence.Ich wiederhole es gerne noch einmal, wir haben uns nicht für diesen Hund entschieden, es war ein MISSVERSTÄNDNISS und nicht beabsichtigt.Hier der Wiki-Link um sicher zu gehen, dass es manche hier doch noch verstehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Missverst%C3%A4ndnis .

Ich werde mich nach einem Trainer in meiner Nähe umsehen, oder Notfalls, falls es wirklich nichtmehr anders geht, schaun ob ich eine angemessene Unterkunft für ihn finden kann.

MfG

Naja der Grund warum hier einige so erschrocken sind ist unter anderem auch die Art und Weise, wie der Hund in die Familie gekommen ist...ich meine man entscheidet sich für ein Lebewesen mit dem man um die 15 jahre lang zusammen lebt....wir sind alle Hundefreunde und für die meisten hier hört sich das nach einer Katalogbestellung an...auch wenn der Hund von einem Bekannten kommt, man fährt doch vorher hin und schaut sich den Hund an, besucht den Züchter...etc...und was ich mich auch frage wie verwechselt man den die Rasse...(als Züchter)? In die falsche Wurfkiste gegriffen oder wie

Nun denn es scheint als ob deine eltern da die verantwortung haben, bitte sag Ihnen sie sollen sich an eine Hilfe wenden, die den Hund vermittelt....

LG

Ich wollte dich mit meiner Antwort nicht kränken. Ich habe nur einfach das Gefühl das hier auch ein Trainer absolut nicht hilfreich ist da ihr wirklich nicht in der Lage seid so ein Kaliber richtig zu halten.

Daher meinte ich das ihr ihn lieber weggeben sollt.