Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte
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TPLO ohne Medies und Nachkontrolle 1600€...
Nach TPLO, soll bzw. wurde vom Tierarzt auch empfohlen, operiert werden
Kyra läuft zur Zeit perfekt bei Fuss, ich weiss nicht, ob das Schmerzen sind oder ob mein Training endlich mal was bringt
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Eine Frage hab ich aber noch, wieviele Sitzungen im Unterwasserlaufband hattet ihr denn bis das Bein sozusagen wieder gerade war und nicht mehr abstand?
Und wie lange war dein Wuff immer im Wasser?
GLG
Ich glaube es waren insgesamt 8, jeweils einmal die Woche. 8 mal war aber auch das, wozu uns von der Klinik (die haben operiert und auch gleichzeitig Physiobereich) geraten wurde, um Mukkis auf zu bauen. Das mit dem seitlich aufsetzen hat sich einfach irgendwann gegeben.
Und mit der Laenge... mhm ich weiss nciht mehr genau 20-30 Minuten? Wuerd ich mal schaetzen. Das ganze hat sich bloss immer eine Weile hingezogen, weil Kessy die Treppe zum Becken nicht mochte. Von daher mussten wir Stufe fuer Stufe die Pfoten weitersetzen und einer musste Kessys Hintern halten damit sie nicht rueckwaerts faellt
Und unsere Physiotherapeutin, war eine schmale kleine Frau von ca. 60kg Es war immer ein ziemlicher Akt sie da hoch zu bekommen, aber ihr schien es zu gefallen, wie sich alles nur um sie gedreht hatZitatSagt mal, wieviel habt ihr für die Op bezahlt?
Bezahlt haben wir pro Knie insgesamt inklusive Nachsorge und Physio rund 2000 Euro.
Die OP an sich lag ca. bei 1500, die eine ein wenig mehr, die andere ein wenig weniger, da das eine mal Meniskusschaden, das andere mal nicht und dann noch ein paar andere Kleinigkeiten... (Zaehne etc.) -
So, wir würden uns auch gerne anschließen. Hab jetzt schon mal das meiste mitgelesen. Bruno hat sich ebenfalls einen Kreuzbandriss zugezogen (50kg, 20 Monate, schlank, Boxer-Sennen-Mix). Nach einem abendlichen Ausflug (Donnerstag) ans Wasser humpelte er etwas. Dachte erst es sei Überlastung seiner Hüfte (hat beidseitige HD und bekam letztes Jahr eine Kapselraffung. Ist seitdem zwar beschwerdefrei, aber ich bin da immer vorsichtig). Nachts wurde es immer schlimmer. Ich hab ihm Schmerzmittel gegeben und bin morgens um 7Uhr zum Nottierarzt. Röntgen war nicht eindeutig, Knie so dick, dass die TA (Vertretung meines Tas, der im Urlaub war) keinen eindeutigen Schubladentest machen konnte. Gab übers Wochenende Schmerzmittel mit, am Montag bin ich gleich zu meinem TA. Der machte den Test und es war eindeutig. Überwies uns nach Hofheim, weil er selbst in seiner Praxis keine TPLO machen kann.
Waren dann vier Tage später in Hofheim. Dr. Rupp, ein echt toller Arzt, hat sich viel Zeit genommen Bruno gründlich zu untersuchen. Ergebnis war eindeutig nach dem MRT. Miniskus war zum Glück unverletzt. Er hat uns mehrere Methoden erklärt, es war aber gleich klar, dass Alter, Größe und Gewicht für eine TPLO sprechen. Haben dann einen OP-Termin für 6 Tage später bekommen. Das war letzten Donnerstag (1.August). Die OP selbst hat er gut überstanden (hat sogar noch Blut für einen Notfall gespendet). Kam mir auf vier Beinen (das eine in Schonhaltung) aus dem OP-Bereich entgegengewackelt. Am ersten Tag hat er viel geschlafen, wollte gar nichts essen oder trinken. Die Nacht war relativ ruhig (ein paar Mal hat er sich anders gebettet, musste alle zwei Stunden pinkeln). Am nächsten Tag wollte er immer noch nix fressen oder trinken. Hab mir nur wegen der Schmerzmittel Gedanken gemacht. Bekommt Metacam und Tramadol hochdosiert. Habs mit allem probiert (Hühnchen, Leberwurst, Hähnchenmägen etc). Konnte ihn überreden ein bisschen gekochte Hühnerbrust aus meiner Hand zu fressen. Wasser schlapperte er auch nur aus meiner Hand. Kam ich mit dem Napf drehte er den Kopf weg oder stand auf um zu flüchten. Nur groß hat er nicht gemacht. Samstag zum TA zur Kontrolle. Bruno hat etwas Wasser eingelagert, ich soll weiter kühlen. Er machte auch das große Pflaster ab (Bruno hat allergisch darauf reagiert), ansonsten alles gut. Gab Fuciderm-Creme mit und sagte wegen seinem großen Geschäft soll ich mir noch keine Sorgen machen. Tramadol ist ein Opiat, das sorgt auch für Verstopfung. Sonntagmorgen endlich sein großes Geschäft. Kurz vom Gottesdienst. Grund für ein Dankgebet mehr. Die ersten drei Tage durfte er offiziell nur zum Pipi raus (haben das Krankenlager zeitweise in den Garten verlegt, da hat er viel ruhiger geschlafen), ich sollte das Bein passiv leicht beugen und strecken und kühlen (6-8 mal. Kühlmanschette gabs von der Klinik). Ab heute (4. Tag) darf er dreimal 10min laufen (weiter kühlen und Bewegung). Freitag sind wir noch mal beim TA, kommenden Montag haben wir den ersten Physiotermin. Ich hab das Tramadol seit gestern stark reduzietr (sollte 3x 2-3 Tabletten haben). Habs erst auf 2x2 reduziert, heute morgen gabs nur 1 und er ist dennoch ruhig. Jetzt bekommt er auch mehr Appetitt und trinkt mehr. Nach den Tabletten hat er viel gespeichelt. Hoffe er reagiert nicht wieder auf die Fäden (das hatten wir bereits nach seiner Hüft-OP). ZUm Glück ist er ein eher ruhiger Vertreter (zumindest so lange Frauchen nicht mit der Leine kommt oder dem Bällchen) -
Herzlich Willkommen, Aprilkind, auch wenns kein schöner Anlass ist.
Ich wünsche deinem Wautzi ganz schnell gute Besserung. -
Auch von mir ein Hallo!
Ja, die ersten Tage nach der OP sind immer doof. Jule gings sogar richtig mies, aber ab dem 3. Tag gings bergauf, also nur Mut :)
Alle 2 Stunden pinkeln, ohje. Hoffentlich wohnt Ihr Erdgeschoss? -
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50 Kilo ist eine Hausnummer:)
Aber auch von mir ein Willkommen in der Selbsthilfegruppe:)
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Jepp, 50kg sind nicht zu tragen. Deshalb wohnen wir momentan im Erdgeschoss (Treppe ist für Bruno tabu, nur Frauchen geht nach oben). Bedeutet aber auch, dass ich momentan im Wohnzimmer schlafe, damit er nachts ruhig ist. Aber das untere Stockwerk ist ebenerdig, auf die Terrasse ist es nur so ne halbe Stufe. Hoch ins Schlafzimmer wären ca. 15 Stufen. Das ist erst mal vorbei.
Hat jemand von Euch auch Tramadol gegeben? Habt ihr da Erfahrungen? -
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Er machte auch das große Pflaster ab (Bruno hat allergisch darauf reagiert), ansonsten alles gut. Gab Fuciderm-Creme mit und sagte wegen seinem großen Geschäft soll ich mir noch keine Sorgen machen. Tramadol ist ein Opiat, das sorgt auch für Verstopfung. Sonntagmorgen endlich sein großes Geschäft. Kurz vom Gottesdienst. Grund für ein Dankgebet mehr. Die ersten drei Tage durfte er offiziell nur zum Pipi raus (haben das Krankenlager zeitweise in den Garten verlegt, da hat er viel ruhiger geschlafen), ich sollte das Bein passiv leicht beugen und strecken und kühlen (6-8 mal. Kühlmanschette gabs von der Klinik). Ab heute (4. Tag) darf er dreimal 10min laufen (weiter kühlen und Bewegung). Freitag sind wir noch mal beim TA, kommenden Montag haben wir den ersten Physiotermin. Ich hab das Tramadol seit gestern stark reduzietr (sollte 3x 2-3 Tabletten haben). Habs erst auf 2x2 reduziert, heute morgen gabs nur 1 und er ist dennoch ruhig. Jetzt bekommt er auch mehr Appetitt und trinkt mehr. Nach den Tabletten hat er viel gespeichelt. Hoffe er reagiert nicht wieder auf die Fäden (das hatten wir bereits nach seiner Hüft-OP). ZUm Glück ist er ein eher ruhiger Vertreter (zumindest so lange Frauchen nicht mit der Leine kommt oder dem Bällchen)
Wenn das "grosse Pflaster" Fentanyl war (ein synthetisches Opioid, das ueber die Haut ajfgenommen wird), dann ist es relativ normal, dass die Hunde nicht kacken.
Tramadol hab ich selbst mal genommen, als ich mir die Hand gebrochen habe (und ich wiege mehr als 50kg). Einmal hab ich zwei genommen, weil wir abends weg waren - uiuiui, das gab ganz schoen komische Traeume. Das kann ich gut glauben, dass der Hund sich mit 2 x 3 Tabletten nicht mehr so recht wohl gefuehlt hat... -
Nova hat nach der OP auch Tramadol bekommen. Sie wiegt 22,5 kg und hat bis zu 2x taeglich eine Tablette bekommen (muesste nachschauen, wieviel mg das waren). Wir haben das "nach Bedarf" gemacht, wenn sie schmerzhaft schien. Nach den ersten (harten) vier oder fuenf Tagen haben wir ganz auf Previcox umgestellt.
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Okay, das ist gut zu wissen. Ich denke, so lange er keine stärkeren Schmerzen hat, geb ich ihm das wirklich nur noch nach Bedarf. Ich will ihn ja auch nicht total zudröhnen.
Vor einer halben stunde brachte er mir seinen blauen Ball und lief dann zur Terrassentür. Wir waren natürlich NICHT Bällchen spielen, aber schön, dass er sich schon wieder fit genug dafür fühlt -
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