Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte

  • Ich wollte nur kurz berichten, dass wir bei unserem schleppenden Vorankommen mit der Besserung des Laufens und weiter deutlichen Schmerzen nach einer Zweitmeinung vor 1 Woche eine Librela bekommen haben und ich habe meinen Hund wieder :hurra: . Ein absoluter Gamechanger! Es geht ihm viel besser als mit Schmerzmitteln.

  • Schlechte laufen dann vermutlich eher Arthrosebedingt?


    Das freut mich :hurra:


    Tja, bei uns ist es jetzt heute wohl komplett gerissen :muede: Kurzer Aufschrei und danach 3 Beine Humpeln.


    Die OP ist eh bald :fear:

  • Warum er sich so schwer tut mit dem Bein trotz objektiv perfektem OP Ergebnis und unauffälligen Röntgenbefunden weiß keiner so genau. Daher war die Librela einfach ein Versuch. Er ist ja eigentlich erst 5 und ein Leichtgewicht, daher ist Arthrose eigentlich eher unwahrscheinlich. Die Orthopädin fand es auf jeden Fall eine gute Idee und hatte Recht.

    Euch eine guten OP und Heilungsverlauf!

  • Hallo zusammen, wir wollten auch mal kurz von uns hören lassen. :relieved_face:

    Uska ist die 10te Woche post-Op nach der zweiten Tplo links. Ihr geht es sehr gut, sie läuft sauber, das Kontrollröntgen war super. Der Arzt war sehr zufrieden. ich lasse sie noch bis zur 12ten Woche an der Flexi , um ihren Radius zu vergrößern. Wir bauen Muskeln auf ( Cavaletti im Wohnzimmer :face_with_tears_of_joy:) und unsere Gassirunde ist jetzt auf ca 1 Stunde ausgedehnt. Der Arzt sagte zwar nach dem Kontrollröntgen, sie dürfe jetzt wieder alles machen. Aber ich bin da lieber vorsichtiger....ich kenne sie ja: als Border Collie wird da Vollgas gegeben. :face_with_rolling_eyes: und meine andere Hündin wartet nur darauf, dass endlich wieder getobt werden kann. Wir gehen auch weiterhin zur Physio, die ist auch ganz zufrieden. Ich wünschen allen Hunden noch eine rasche Genesung und sonst einen schönen Sonntag. :upside_down_face:

  • Hier sind es nun 3 Wochen nach dem Kreuzbandriss Dank Labratonne und eigentlich gefällt mir der Hund echt gut. Geht sie langsam, belastet sie auch. Physio ist schon gestartet.

    Wir versuchen es diesmal ohne OP, Ende Februar entscheiden wir, ob es so geht oder ob ein Bandersatz gemacht wird. Tplo ist wegen des Alters nicht noch einmal eine Option.

  • Danke :smile: Ich werde berichten. Noch müssen wir etws warten, aber ich bin so froh, daß wir der Termin schon fest haben und nicht noch ewig warten müssen. Er läuft sehr schlecht und die Schonphase fängt nun deswegen schon 2 Wochen vor der OP an :muede:


    Was hilft hat recht, ich drücke die Daumen daß Librella weiterhin gut wirkt! :bindafür: Arthrose müsste man auch im Röntgenbild sehn.

  • Auch ich möchte mich mal wieder melden. Wir sind jetzt in Woche 14 PostOP und Lenny läuft super - das hat er aber eigentlich fast von Anfang an gemacht. Das Kontrollröntgen war unauffällig, laut TA alles ok, wir sollten aber trotzdem natürlich alles "langsam" angehen lassen.

    Was die Bewegung angeht, sind wir bei einer Stunde pro Gassigang und Lenny ist auch meistens im (kontrollierten) Freilauf.


    Soweit ist bei uns also alles gut.


    Aaaaaaber ich hab jetzt ein echtes Problem, was mich wirklich nervt:


    Seit der OP pöbelt Lenny an der Leine. Komischerweise nicht immer aber doch schon häufig.


    Das kenne ich von ihm nicht. Lenny wird nächste Woche 8 Jahre alt und war immer ein superfreundlicher Hund.


    Leinenpöbeln gab es nie - selbst dann nicht, wenn wir auf einen Leinenpöbler getroffen sind, hat Lenny nie wirklich reagiert - schon gar nicht zurückgepöbelt.


    Seit der OP bleibt er stehen, wenn uns ein anderer Hund entgegen kommt und bewegt sich nicht einen Schritt weiter - egal was ich versuche. Selbst Superleckerli, für die er sonst alles macht, sind ihm dann egal.


    Wenn der andere Hund dann auf unserer Höhe ist, fängt er an zu knurren und bellen und schmeisst sich in die Leine. Das nervt mich so extrem.


    Meine Tochter, die einen Junghund hat, hatte das bei ihrem Trainer angesprochen und der meinte, es könne Frust sein, weil er wenig Bewegung hat und nur an der Leine laufen darf.


    Das machte für mich Sinn. Allerdings haben wir die Bewegung inzwischen ja erheblich gesteigert und Freilauf ist ja auch wieder.


    Gestern hat er sogar schon von weitem einen anderen Hund angenurrt. Mich macht das echt fertig, weil ich das überhaupt nicht von ihm kenne.


    Er ist immer ein freundlicher - wenn manchmal auch anfänglich etwas unsicher bei sehr stürmischen Hunden - Kerl gewesen. Wir hatten nie wirklich Probleme bei Hundebegnungen - es sei denn, der andere Hund war sehr aufdringlich, dann hat er auch schonmal kurz seine Meinung gesagt, ist aber dann sofort zu mir gekommen.


    Ich bin da echt etwas überfordert mit und denke, daß ich wohl mal einen Trainer um Rat bitten werde.


    Hatte das von Euch auch jemand, daß nach der OP Wesensveränderungen aufgetreten sind?

  • Unser Kniepatient ist auch Pöbler. Ich kannte den Hund nie gesund und nicht von vorher, aber er kompensiert den (gefühlten) Stress mit der mangelnden Mobilität definitiv auch situationsbedingt über Lautäußerungen. Würde mir an deiner Stelle auch jemand Externen holen, der da drauf schaut. Allerdings ist unserer auch noch nicht wieder okay. Fühlt sich noch nicht mobil-sicher.


    1.2. Kontrollröntgen, ich denke dann vereinbaren wir den Termin fürs zweite Knie. Seufz.

  • Die Frage passt nur bedingt hier her, aber kennt jemand von euch Dr. Figge (Tierklinik Duisburg Kaiserberg)?

    Wir haben da nächste Woche einen Termin (Schwellung Sprunggelenk) und irgendwie hab ich gerade die diffuse Sorge, dass das vielleicht keine gute Wahl war. Wahrscheinlich unbegründet aber ich finde hier irgendwie den Namen nicht in der Suchmaschine und bin inzwischen so stark beeinflusst vom Forum, dass mir das jetzt direkt noch suspekter ist. 🙈

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