Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte

Der Ta, der unsere Hündin operiert hat, macht auch TTA. Er hat uns aber gleich gesagt das er mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist und er zur TPLO rät. Er hat uns trozdem die TTA Methode erklärt.
Er hat auch gesagt wir sollen ruhig noch mit anderen Ta reden und im Netz schauen und uns dann erst entscheiden. Ob FLO, TPLO oder TTA.

Bei uns erfolgte die Kontrolle zwischen der 9 bis zur 12 Woche.

strand78: Das war von mir auch nicht böse gemeint oder als Angriff.

Lg
Sacco

juliaaa:
Also Bruno hat beide TPLOs jetzt supi verkraftet. 1,5h laufen geht ganz problemlos, auch toben und hüpfen. Aber nach 1,5h ist auch erst mal Schluss, dann läuft er hölzern. Aber zum einen sind die Muskeln ja immer noch im Aufbau und zum anderen hat er sich ja bereits seit der Hüft-Op nen seltsamen Gang angewöhnt.
Nach nem Hüpfer kommt es auch mal vor, dass er anders läuft. Aber bei Menschen braucht es auch mehr als 6 Monate bis alles verheilt ist. Ein Bekannter hatte nen KB-Riss vor einem Jahr und fängt jetzt erst wieder mit leichtem Sport an.

Juliaaa, steht glaub ich weiter vorne, war bei uns ähnlich nur das ich heim gekommen bin und Madame das Bein nicht mehr belastet hat. Ich natürlich voller Sorge sofort ab zum TA, dort das volle Kontrollprogramm incl Röntgen, mit dem Ergebnis das alles in Ordnung war. Beim TA raus konnte Madame wieder auf vier Beinen laufen Bei uns gab es dann ein paar Tage Schonung und das wars. Lt. meinem TA kann sowas auch mal vorkommen, da muss sie nur doof am Bein gelegen haben, sich vertreten oder sonst was.

Hallo,

Hallo,bin neu betroffen und habe jetzt nicht alles durchgelesen.

Mein Hund ist nach KBR am 20.03. in Osnabrück-Bramsche operiert. Es wurde ein künstliches Band eingesetzt.

Er gehört als kleiner Hund (31 cm ) leider zur Fraktion der prima.auf 3- Beinen - Läufer. Wir waren bisher 3 mal zur Physio mit Unterwasserlaufband; er setzt jetzt etrst seit 2 Tagen im Stehen das Bein zumindest schon manchmal auf, allerdings nicht durchgedrückt, eher so eine Steilstellung. Richtig auftreten tut er nicht, nur wenn er sehr aufgeregt ist, tritt er mal etwas unbeholfen drauf.

Ist das alles noch im " grünen Bereich " ? Die Übungen , die mir die Physiotherapeutin gesagt hat, machen wir und es ist ja auch minimal besser geworden.

Erstmal einfach so weiter machen und das wird schon ?

LG Chris

Unsere Hündin hat beim langsam laufen das Bein schon viel früher aufgesetzt. Nur beim schneller laufen ist sie länger auf 3 Beinen gelaufen.
Noch würde ich abwarten und schauen ob es durch die Übungen und das Unterwasserlaufband besser wird. Ich würde beim nächsten Physiotermin den Physiotherapeut darauf ansprechen und fragen. Habt ihr noch mal einen Kontrolltermin beim Ta? Wenn ja würde ich den auch noch mal drauf ansprechen.

Wir hatten am Wochenende einen Schock und dachten schon das wars sie muss wieder operiert werden.
Nach dem aufstehen setzte sie das Bein kaum bis gar nicht auf und nach ein paar Schritten humpelte sie immer noch sichtbar. Bevor das so war hat sie sich stark gestreckt.

Jetzt geht es wieder. Die Physiotherapeuten konnte auch nichts feststellen. Sie hat sich unsere Hündin im laufen auf dem Boden und im Unterwasserlaufband angeschaut. Auf dem Unterwasserlaufband lief sie wieder richtig schön. und auf dem boden konnte man auch nichts mehr sehen. Sie hatte noch eine Blockade im Rücken.

Lg
Sacco

Ich wollte mal kurz einen Zwischenbericht schreiben. Gina geht es finde ich sehr gut. Im langsamen Laufen belastet sie eigentlich schon voll, wenn sie mal kurz trabt, sieht es auch rund aus. Die OP ist jetzt 3 Wochen her und am 07.05. haben wir einen Termin zum Kontrollröntgen.
Am Montag waren wir beim Osteopathen, der war auch sehr zufrieden, nur der Rücken war extrem verspannt. Aber das ist nach einer solchen OP und der Schonhaltung ganz normal.
Jetzt hoffen wir, dass beim Röntgen auch alles gut ist und wir wieder mit einem blauen Auge davon gekommen sind und unser altes Mädchen weiter durch die Gegend rennen darf.

Keine Sorge Anschilo, ihr seid super in der Reha-Phase.

Wir hatten die erste OP letztes Jahr im Juni, und die zweite dann im Oktober, meine läuft erst seit Ende Dezember wieder normal.

Du kannst nicht Hund A mit Hund B vergleichen, daher lass dich nicht verunsichern...:) Ihr seid auf einem sehr guten Weg, und auch meine lief lange auf 3, und zwar im fast selben Tempo wie auf 4 Beinen.

Also weiterhin gute Genesung! Und keine Sorge, kann immer mal ein Tag sein, wo es ihr nicht so gut geht, schliesslich ist das ein operiertes Knie, und das wird es auch bleiben. Unsere ist letzten Sonntag auch mal wieder kurzzeitig auf 3 gelaufen, war aber nach einem halben Tag wieder weg.

Hallo! Ich denke, ich bin in diesem aktuellen Thread richtig und schildere mal kurz unseren Fall:

Meine (Malteser-Bologneser-Mix Hündin, gerade 4 Jahre alt geworden, kastriert, 5 kg) wurde vor ca. 2 Wochen in der Hundeschule von einem Labbi "überrollt" und hatte danach gefiept und kurz hinten links gehumpelt. Beim anschließenden Gassi lief sie normal und erst kurz bevor wir daheim waren humpelte sie nochmals kurz. Danach war erstmal nichts mehr. Am Ostersonntag beim spielen auf einer Wiese gab es beim rennen erst einen Aufschrei, danach blieb sie sitzen, fiepte und hielt das linke hintere Bein hoch. Ich habe sie von der Wiese weggetragen und erstmal die Pfote untersucht ob was drinsteckt. Dem war aber nicht so. Gleich danach lief sie wieder normal. Aber seit dem Tag gab es immer wieder Momente, wo sie kurz humpelte, das Bein anzog oder auch mal "tippelte". Ich muss aber betonen dass sie wirklich zu 95% normal läuft. Aber dass sie doch 1-2 mal am Tag kurz humpelt deutet ja darauf hin dass etwas nicht wirklich stimmt. Bei der TÄ gestern wurde das Bein abgetastet und bewegt. Sie reagierte auf nichts außer im Kniebereich sagte die TÄ würde ihr wohl etwas weh tun. Sie wurde geröngt um Ergüsse/Absplitterungen etc. auszuschließen. Beim röntgen war alles i.O. es konnte nichts auffälliges gesehen werden. Sie haben nach dem röntgen nur nochmal versucht "die Schublade auszulösen", dies war aber (zum Glück) nicht möglich. Ein Kreuzbandabriss wurde vorerst ausgeschlossen, da sie dafür zu "beschwerdefrei" ist.
Nun konnte auch die TÄ nur spekulieren und sich "aus dem Fenster lehnen" und tippt entweder auf eine Zerrung o. einen Bänderanriss. Verordnet wurde 3 Wochen absolutes schonen und 2 x täglich 1 Traumeeltablette.
Weitere Maßnahmen wurden (und wollten wir nicht) nicht ergriffen da sie bis auf kurzes aufhumpeln beschwerdefrei ist.

Ich hatte genau diesen Text schon in einem anderen Thread geschrieben und daraufhin antwortete mir "Sacco", der auch in diesem Thread hier ist. Sorry, dass du (Sacco) das jetzt nochmal hier liest aber ich mache mir große Sorgen und möchte weitere Erfahrungen/Tipps.
Sacco meinte, er schließe einen kbr nicht aus nur weil bisher keine Schublade ausgelöst werden konnte und sie sonst keine Beschwerden/Auffäligkeiten rät mir nochmal einen Spezialisten in einer TK aufzusuchen. Nun bin ich natürlich Fix & Foxi weil ich mich schon so gefreut hatte dass es sicher kein kbr ist.
Meine Gedanken sind nun die:
Soll ich, wie von unserer TÄ gestern geraten, die drei Wochen absolute Schonung + Traumeeltabletten abwarten o. soll ich jetzt schon zu einem Spezialisten? Ich habe Angst nun groß an ihr rumdoktorn zu lassen wo es evtl. kein kbr ist? Oder kann man da nichts verkehrt machen wenn sie gar keinen kbr hätte?

Ich hatte dir auch geantwortet:)

Ich würde mich dran halten, weil was sollst du jetzt zum Spezialisten, ich denke wenn es angerissen ist, operieren die das noch nicht.

;-) Versuch einfach ruhig zu bleiben, ich weiß, die anderen lachen jetzt, das sag grade ich:) In mir ist die Angst tief verankert, ich denke ich werde Nika nie mehr unbefangen toben lassen können, ohne das ich einen halben Herzinfarkt bekomme:)

Ach und wenn es ein KB ist, keine Bange, das wird dann auch wieder, beim einen sehr schnell, beim anderen (uns zB ^^) nicht:) Aber wir sind ein Sonderfall..wir haben eine wilde Hummel mit in der Kindheit defekten Wachstumsfugen, also Vorerkranung.

Es muss ja kein KBR sein. Es kann ja auch wirklich nur eine Zerrung, Prellung oder Bänderanriss/Muskelanriss sein.

Du kannst auch die 3 Wochen warten, das macht bei einem KBR ( wenn es einer wäre) auch nichts.

Ich kann ja nur aus unsere Erfahrung sagen, das wir nicht mehr so lange warten. Unsere Hündin darf seit fast einem Jahr, zur Zeit sind es ca. 9-10 Monate nicht mehr toben, rennnen, spielen usw. Und darf immer nur kurz raus.

Da hieß es am Anfang auch das es ein Bluterguss und ein Muskelfaseranriss ist und wir sie schonen sollen. Jedes mal wenn wir beim Ta waren hieß es, ja sowas dauert halt. Ich mache unsere Ta auch gar keinen Vorwurf das sie es nicht erkannt hat. Unsere Hündin hatte ja auch nicht die typischen Anzeichen dafür.
Den KBR bei dem Hund von einer Freundin hat die gleiche Ta sofort richtig gefunden.

Sollte es doch ein Bänderanriss oder Muskelanriss sein, dann dauert das auch länger als 3 Wochen. Das wurde uns jedenfalls gesagt.

Unser Spezialist hat gesagt es ist egal ob es angerissen oder komplett durch ist. Es würde/sollte in beiden Fällen operiert werden. Auch ein angerissenes KB kann nicht wieder zusammenwachsen. Und das KB reißt dann früher oder später komplett.

Du kannst auch erst mal schauen wie sie sich in den 3 Wochen mit Schmerzmittel und dann ohne Schmerzmittel verhält. Du meintest ja das sie Schmerzmittel bekommt.

Du solltest aber nicht so lange warten wie wir. Durch einen KRB kann ( in den aller meisten Fällen entsteht Arthrose wurde uns gesagt) Arthrose entstehen.

Ich drücke euch die Daumen.

Wir waren gestern bei der Physio. Unsere Physiotherapeutin ist mit ihrem Gang nicht richtig zufrieden. Sie stellt das Bein immer noch leicht nach außen auf. Unsere Physiotherapeutin meint das es von der Hüfte kommt.
Auf dem UWL läuft sie sehr schön.
Es könnte auch etwas mit dem abgebrochenen Stück Knochen zu tun haben.

Lg
Sacco