Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte
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Danke für eure Antworten hier und auch via PN.
Memo an mich: Hundefutter UND Menschenfutter reduzieren/mit Wasser strecken, sonst werden wir beide fett
Memo die Zweite: morgen unbedingt noch Kauzeugs besorgen!!!Zitat
hier war das 2 Band letzlich auch angerissen. Nach einem halben Jahr hat es sich endgültig verabschiedet und wurde operiert. Ich würde nicht zu eng hintereinander operieren lassen, weil Hund ein Bein immer am Anfang mehr belastet z.B beim urinieren. Wenn beide Beine nfast gleichzeitig gemacht werden ohne das eins bereits weitestgehenst verheilt ist, kann ich mir das extrem unangenehm für den Hund vorstellen. Besonders die Anfangszeit wo Hund sich überwiegend beim liegen auf die gesunde Seite gelegt hat.Die Endoskopie auf der linken Seite wird am Dienstag gleich mit gemacht. Der Doc meinte, das wäre kein Problem. Operiert wird das Knie aber dann frühestens nach 8 Wochen. Also dann, wenn die rechte Seite soweit ausgeheilt ist, wenn alles glatt läuft (auf Holz klopf).
Dann meint ihr also auch, dass ich die andere Seite bereits operieren soll, solange es noch nicht ganz kaputt ist?
Zum Thema "nicht ständig das Gangbild analysieren"....hey Leute, ich habe nen Schäferhund, da hört man trotz bester Röntgenauswertungen die Flöhe husten Neee im Ernst, ich beobachte das Gangbild von Blue schon sehr genau, ich weiß, damit muß ich aufhören, sonst mache ich mich noch verrückt.
Memo die dritte: "Ein operiertes Bein, ist ein operiertes Bein!"
Darf ich noch was fragen? Speziell jetzt die Leute, bei denen die OP schon länger her ist....wie sieht es mit dem Laufen aus, wenn alles wieder verheilt ist? Ich gehe gerne mal wandern oder mache lange Spaziergänge, da sind wir gut und gerne mal 20 km unterwegs. Ist sowas nach der OP iwann wieder möglich? Eigentlich war für den Sommer ein Wanderurlaub angedacht, das habe ich nun auf unbestimmte Zeit verschoben...
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Also der Knirps geht die 10-12km problemlos mit. Drüber merkt man ihr die Anstrengung an, daher hab ich alles entsprechend angepasst. Aber vielleicht wird das mit der Zeit wieder, momentan bin ich auch darüber glücklich (letzte OP ist jetzt ein Jahr her)
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Wie lange hat es denn gedauert, bis du wieder die 10-12 km laufen konntest? Nur so in etwa....mir ist schon klar, dass es bei uns nicht genauso verlaufen muß.
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Puh, schwer zu sagen, vor allem weil ich so schissig war Also vermutlich wär es früher auch schon gegangen, aber ich würd sagen so 6 Monate oder 7
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Also bei uns würde es vielleicht auch gehen, länger als eine Stunde zu laufen...aber ich bin halt furchtbar vorsichtig geworden. Wie gesagt, wäre mein Mann nicht, würde Nika wahrscheinlich heute nur noch nur Kackwiese und nicht weiter .
Bei uns war die erste OP im Juni letzten Jahres, da wurde die Kapsel gerafft.
Dann im Oktober die zweite, da wurde ein zusätzliches Band eingesetzt.
Bis Dezember wars noch grauselig.
Inzwischen ist es so, das 4 Monate lang gar nichts mehr war. Dann einen halben Tag Gehumpel, jetzt wieder gut. Wie gesagt, ist halt ein operiertes Knie, da weiß man nie. Muss aber auch sagen, Nika bekommt noch Rimadyl, bei uns kann es aber sein, das sie es immer braucht, wegen der Vorgeschichte.
Wie gesagt, wir sind ein Sonderfall! Wir sind nicht der Maßstab!:)
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Ich muss gerade mal lachen. Hab die letzten Einträge hier gelesen und werde mir wohl ab sofort warmes Wasser als Essen machen in der Hoffnung abzunehmen.
Nein im Ernst: kurzer Bericht zu unserem WE.
Samstag morgen hab ich doch glatt verpeilt sie im Garten anzuleinen und sie sich natürlich gefreut und losgerannt. Ehe ich was machen konnte, kam schon der Aufschrei und dann hat sie direkt kurz gehumpelt. Seitdem hab ich es nicht mehr vergessen ohne Leine mit ihr rauszugehen. Ich war mit ihr nur im Garten mit der kurzen Leine - wie langweilig für beide.
Vllt. gehe ich heute ein paar Meter im Feld...natürlich nur kurz. Aber etwas Bewegung sollte ja auch sein, oder?!Heute kam das Paketchen wo Bernsteinkette und EIGTL. auch das Grünlippmuschelpulver drin sein sollte....War leider nur die Kette drin, vom Pulver keine Spur. Beim Blick auf den Lieferschein stand da "leider kurzfristig nicht mehr verfügbar, bitte neu bestellen"....
bezahlt wars natürlich schon per PayPal. :motz: :kopfwand: -
So war das bei uns auch, wenn wir mal vergessen haben sie anzuleinen. Sie rennt los und kommt humpelt wieder. Nur das es bei ihr keinen Aufschrei gab.
Ohne unseren zweiten Hund würde ich auch seit 9-10 Monaten nichts anderes machen als kurz in den Garten oder ein paar Minuten am Haus lang. Mehr als 6 Minuten pro Spaziergang dürfen wir nicht gehen. Wir gehen 4-5 mal am Tag raus.
Ich fahre auch schon öfter ins Feld, in den Wald oder an einen Kanal damit sie auch mal was anderes sieht und schnüffeln kann.Mit unserem Rüden drehe ich dann noch große Runde. Sonst würde mir auch die Bewegung fehlen.
Man merkt ihr aber so langsam an das sie gar keinen Bock mehr darauf hat. Sie wird immer mosender und schlägt bei allem an was sie hört.
Wir machen schon Kopfarbeit, kuscheln viel usw.
Sie ist ja auch eine die gerne und viel läuft, rennt, tobt, spielt, treibt. 20 - 30 Kilometer sind fast nichts für sie.Lg
Sacco -
Huhu! Dann will ich auch mal :)
Die erste OP ist nun ein gutes Jahr her, damals war sie 11 Jahre alt und hatte schon seit mindestens einem Jahr immer mal wieder episodenweise leicht gehumpelt/ wollte nicht gern die Treppen zu uns in den 2. Stock rauf etc. Ich nehm also an, dass da schon lange ein Anriss war, wahrscheinlich in beiden Knien.
(Hab da was interessantes gelesen: Kastrierte große Hündinnen neigen wohl zu KBR...)
Es hat etwa 3 Monate gedauert, dann war sie wieder auf einer Wanderung dabei in den Bayrischen Alpen. Zwar nur eine Rentnerwanderung, aber trotzdem gings 2 Stunden stramm bergauf und sie hats toll mitgemacht. Rennen ging danach auch super, das Gangbild war wie vorher. Wobei sie kein Tobehund ist und sich daher immer gut selbst geschont hat.Im Oktober ist KB NR 2 gerissen, nach einer anderen Methode operiert worden (ging damals leider nicht anders) und seitdem ist sie wirklich stark gehbehindert. Das Knie war aber auch über 3-4 Monate dick und schmerzhaft und einmal war ein blöder Erreger drin und sie braucht Antibiotikum.
Zudem hat sie leichte Cauda, was da natürlich auch nciht förderlich ist.
Ich hab sie im November nachoperieren lassen, weil es wirklich keinen Deut besser war als vor der OP, hat aber nichts gebracht, auch wenn der Meniskus dann draußen war (er war kaputt).
Nun, ein halbes Jahr nach der 2. OP dauern unsere längsten Runden am Stück (immer im Schritttempo, ich weiß garnicht mehr, wie es aussieht, wenn mein Hund trabt oder galoppiert)höchstens eine halbe Stunde, dann ist sie völlig kaputt.
Aber sie ist halt auch 12 Jahre alt und ein großer Hund.
Und sooo toll...! Sie ist nie miesepetrig oder hadert mit ihrem Schicksal; sie schläft sehr viel und wenn wir rausgehen (Park oder ein Stück im Fahrradanhänger) ist sie happy.
Ich war anfangs sehr traurig und enttäuscht, aber mittlerweile hab ich mich damit abgefunden, dass mein Hund nunmal eine Oma ist und sein darf. Wir zuckeln unseres Weges, sie ist nie an der Leine und wenn sie müde ist wird sie geschoben. Ich weiß nicht, ob es ohne OP auch gut geworden wäre. Immerhin humpelt sie nur ein bißchen, und Trab oder schneller geht halt nicht mehr. Sie kriegt täglich ihr Schmerzmittel, aber ich reduziere grad etwas und schau wie es ihr damit geht.So...ist doch etwas lang geworden :) Ich hoffe, Du verzagst nicht wegen meiner Ausnahmegeschichte! Die allerallermeisten Hunde können danach wieder ein ganz normales Leben führen und sogar als Diensthunde wiedereingesetzt werden!
Lieben Gruß und Kopf hoch!! -
Woher kommst du Anne?
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Ich wohne ca 30 km von ffm weg
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