Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte

  • Anne26
    Ich schließe mich da Sacco voll und ganz an.
    Aus eigener leidvoller Erfahrung mit zwei Hunden (einer davon auch mit KBR), kann ich dir nur raten, gleich zu einem Fach-TA zu gehen. Oder in eine entsprechende Tierklinik.
    Du wirst Zeit sparen (auch wenn die Anreise evtl. länger dauert), wahrscheinlich gleich eine Diagnose bekommen und dementsprechend auch gleich wissen, wie du deinen Hund behandeln musst. Schonen oder eher nicht.....


    Und letztendlich ist die Geldersparnis auch erwähnenswert.
    Wie schon geschrieben, ich habe den Vergleich von meinen Hunden. 10x zum Tierarzt gelaufen, 800,-- € dagelassen und trotzdem keine sichere Diagnose, sondern nur Vermutungen.
    Einmal Tierklinik, 250,-- € und gleich Diagnose........

  • Hallo Sacco und Rittho. Ich nehme Eure Meinung natürlich nicht böse auf! Aufgrund Eurer pers. Erfahrungen kann ich diese Meinung auch voll und ganz verstehen.


    Ich vertraue unserer TÄ zu 100%, sie hat unserer Maus schon 2 Mal aus einer lebensbedrohlichen Situation geholfen und ist bei allem erstmal meine 1. Anlaufstelle. Spätestens am Montag erfahre ich was der Chirurg zu den Röbis sagt, einen Termin bei ihm in der TK würde ich dann auch schnell bekommen. Bis die Meinung des Chirurgen vorliegt warte ich nun noch ab, danach gibts nur noch die Option TK, was meine TÄ auch selbst heute sagte!


    Habe bisher für 2 Termine mit 2 Mal röntgen 130/140 € gezahlt. Halt ich noch für verschmerzbar, darum gehts mir aber absolut nicht. Darum gehts uns natürlich allen nicht. Ist halt ein netter Nebeneffekt wenns nicht ganz so teuer wird.


    Also wie gesagt, bis spätestens Montag weiß ich weiteres u. dann berichte ich weiter.
    Danke für Eure Meinungen u. die menthale Unterstützung hier.

  • @ Anne26 : Ich drücke dir die Daumen für Montag. Vielleicht ist es nichts schlimmes. Der Chirurg wird ohne Untersuchung von deinem Hund auch keine genaue Aussage über einen KBR geben können. Aber vielleicht ist es ja etwas das man auf Röbis sehen kann.
    Wie gesagzt ich drücke dir die Daumen.


    @ all: Wir kommen gerade vom Kontrollröngten von dem Bruch. Das Knochenstück hat sich nicht verschoben und es ist einw enig mehr verbunden. Aber noch nicht 100% fest. Wir sollen sie jetzt noch mal 2-3 Wochen schonen. Aber sie darf wieder mehr laufen. Zwar nur an der Leine aber das ist schon mal schön. Sie soll auch noch nicht irgendwo runterspringen und auch nach möglichkeit keine Treppen laufen.


    Er meinte, wenn sich das Knochenstück doch noch löst, dann merken wir das sofort. Das Gangbild ändert sich sofort und dann sollen wir auch sofort wiederkommen.


    Lg
    Sacco

  • Och Mensch es nimmt bei euch allen echt kein Abbruch :ua_wave:


    Zum Thema Spazieren, sagte uns der TA 5 Minuten pro Spaziergang pro Woche. Ebenfalls 4-5x am Tag und zur Auslastung Nasenarbeit.


    Hier ist alles gut. Es knackt nichts mehr und Hund ist mehr als munter.


    etwas OT: Kastra wird jetzt auf Herbst verschoben. Finde 6 Monate nach KB-OP ne weitere OP etwas happig.


    Gute Besserung allen :ja:

  • Am vergangenen Donnerstag wurde Tilly am Kreuzband operiert. Sie humpelte vorher schon hin und wieder und vorallem wenn sie spielte schonte sie danach das Bein etwas.
    Zuerst dachten wir, dass die Arthrose in der Hüfte weiter vorangeschritten ist, die HD ist auch auf der linken Seite und aufgrund der POS-OP vor 2 Jahren hätte sie keine Schmerzen in der Hüfte haben dürfen. Aber das war es nicht, da vom TA festgestellt wurde, dass das Kreuzband nun komplett durchgerissen ist. Zum Glück ist die Kniescheibe nicht betroffen. Es wurde die TightRobe-Technik angewandt. Es hat sich auch noch keine Arthrose gebildet.


    Trotzdem ist sie sogar mit dem verletzten Bein noch rumgerast wie eine Doofe, auf 3 Beinen und manchmal Aufsetzen des verletzten Beines.


    Sie ist trotz ihrer fast 5 Jahre furchtbar agil, hibbelig und will schon wieder durchstarten, es ist ziemlich hart und nervlich belastend :verzweifelt:
    Würde gerne weiterhin unsere Kopfarbeit machen, jedoch ist das immer mit Sitz und Platz verbunden – lange und schwer antrainiert –, kennt jemand vielleicht Alternativen?


    Wir wohnen im 1. Stock eines alten Bauernhauses und es gibt insgesamt 18 Stufen. Ich trage sie täglich bis zu 4mal hoch und runter – das hasst sie!, sie windet und meckert rum wie sonst was - und wir fahren jedes Mal – außer Nachts – mit dem Auto (auch hier rein- und rausheben) weg, da wir ca. 30 m bis zur nächsten Grünstelle haben die Straße von unserem Hof uneinsichtbar ist, sie aber auf sehr viele Hunde aggressiv reagiert, sich auf die Hinterbeine stellt etc. Da will ich nichts riskieren.
    Die Rampe mag sie nicht, scheint Angst davor zu haben, auf kurz oder lang sollte sie diese aber benutzen. Sie wiegt zwar „nur“ 19,5 kg, jedoch mit den Treppen und ins Auto heben und rausholen macht mein Rücken (habe einen kleinen Bandscheibenvorfall) kaum mehr mit. Zumal sie immer rumzappelt und sich wehrt. Eine Stützhilfe wird nix bringen, da die Stufen zu steil sind und sie so rumhampelt. Da hab ich Angst, dass sie sich rauswindet.


    Wenn wir dann auf dem Feldweg sind, hüpft sie wie eine Wilde auf 3 Beinen rum und will nach vorne hüpfen. Bei Fuß gehen geht kaum - Erwürgungsgefahr -, außerdem stellt und nimmt sie zum langsam gehen das operierte Bein dazu. Ist das bei euren auch so?
    Zudem sucht sie ewig lange nach einem Pinkelplatz, das ist auch nicht so toll, da wir ja nur kurz zum Pipi- und Häufchenmachen raus sollen. Allerhöchstens 5 – 10 Min. Doch bringe das mal diesem Hund bei :mute:
    Sie belastet das Bein schon wieder, vorallem beim laufen, ob das so gut ist weiß ich jetzt auch nicht. Und zwar nicht nur auf den Zehenspitzen sondern komplett. Sie scharrt auch wieder nach dem Erleichtern. Beim pullern hebt sie das verletzte Bein, jedoch hat sie das früher schon gemacht.


    Zuhause springt sie mehrmals am Tag auf die Couch oder ins Bett, bzw. klettert hoch – das belastet das Bein auch, obwohl ich bemerkt habe, dass sie beim Springen das operierte Bein nicht so sehr benutzt. Ich bin oft nicht schnell genug bei ihr, um sie hochzuheben. Trotzdem soll das ja nicht sein. Sieht sie geliebte Nachbarn oder Menschen, muss sie sofort hin und begrüßen, natürlich nicht im Schritt sondern so schnell wie möglich :( Sie springt regelrecht in die Leine *grummel*.
    Gestern ist sie ausgerutscht und hat komplett das operierte Bein aufgesetzt, schien für ca. 5 Sek. weh zu tun und dann war das wieder vergessen.


    Als Medikament haben wir Cimalgex 40mg erhalten, zusätzlich erhält sie von mir Arnica, Grünlippmuschel (schon davor) sowie Teufelskralle. Ich kann nicht erkennen, dass sie so Schmerzen hat, sie schläft oder liegt auch viel, nur draußen hampelt sie rum und eben das Couch- und Bettspringen *seufz*. Jetzt hat sie aber wieder auch ihre 5 Min. in der Wohnung, sie scheint gefrustet zu sein, weil ich nicht wie früher mit ihr spiele.
    Sie hat keinen Verband, nur die Naht und da sie dran rumknibbelt habe ich ihr doch den vom TA gegebenen Trichter aufgesetzt und unseren eigene weiche Halskrause aus Schaumstoff wieder entfernt, da sie irgendwie doch an die Naht gekommen ist.


    Es werden sicherlich noch harte Tage für uns werden – kommenden Montag werden die Nähte gezogen – und danach soll sie ja auch noch ruhig bleiben. Leinenzwang inklusive, wobei der bei uns eh derzeit gesetzlich vorgeschrieben ist. Hier gibt es wahnsinnig viel Wild und sie jagt für ihr Leben gerne :hust:


    Ich habe aber wg. Folgeschäden aufgrund ihrer Unruhe und des damit verbundenen Springens usw. Angst, dass die Heilung nicht rund läuft, sie dreht das Bein nach außen, muss dazu sagen, dass sie eine Fehlstellung der Hinterbeine hat oberhalb der Knie O-Form, unterhalb X-Form. Das erschwert die Sache zusätzlich.


    Wow, langer Text, sorry dafür. Eigentlich will ich ein bisschen Luft lassen und wissen, ob ihr Spiele kennt, die man im liegen spielen kann, sowie wie ich sie etwas ruhiger bekomme.

  • Jetzt hab ich schon alles getippt, falsche Taste..alles weg..also nochmal:)



    Hallo Gorgrael,


    willkommen in unserer Mitte, der kleinen und feinen Selbsthilfegruppe für alle KBR-geschädigten Hundeeltern:).


    Dein Bericht klingt 1 zu 1 nach meiner Hündin, von daher kann ich dir vielleicht ein wenig helfen. Meine ist jetzt zwei Jahre alt, wir kämpfen mit dem KBR seit 1 Jahr, was bedeutet, uns hat das Dilemma mitten in der Pubertät ereilt...yay!! :headbash:


    Ich will in meinem Text nichts beschönigen, aber auch nichts dramatisieren, ich glaube nur, ich wäre froh gewesen, mir hätte vor 1 Jahr mal einer objektiv geschildert was so alles auf einen zukommt.


    Zur Vorgeschichte: Meine Hündin kommt aus Rumänien, und hat aufgrund von Mangelernährung mit 8 Monaten arge Probleme mit defekten Wachstumsfugen gehabt. Schmerzen sind hier quasi an der Tagesordnung gewesen und auch noch immer präsent, dieses Mal allerdings wegen des Knies...Rimadyl, also Pfizer verdient leider gut an uns, aber was solls, was muss das muss. Unsere wurde nach der Kapselraffunsgmethode operiert, wird ja sowas sein wie bei dir, und musste leider nach 6 Monaten nochmal ran, weil sich da was gelockert hat und es wurde noch ein zusätzliches Band eingesetzt.


    Auf 3 Beinen ist sie genauso schnell wie auf 4, von daher denkt sie sich wahrscheinlich ab und zu "Was solls, brauch ich nicht, nehm ich nicht." ;-)


    Nun konkret:


    Auch unsere bekommt und bekam immer mal wieder ihre 5 Minuten, ist ganz normal, besonders wenn die die Energie beim Gassi nicht loswerden. Dann rennt die durch die Bude als sei der Allmächtige hinter ihr her. Mir bleibt unterdessen getrost 15mal das Herz stehen, was also tun sprach Zeus!


    Ich mach es so, wenn ich merke der Schalter legt sich um, dann hole ich Leckerli auf die sie scharf ist, locke sie ins Schlafzimmer, leg mich zu ihr und übe mit ihr ihre Tricks. Das besänftigt sie, bringt sie runter und mir erspart es einen frühen Tod. Eine zeitlang, das war kurz nach der ersten OP war sie ganz furchtbar wenn wir ins Bett wollten, das ging bis zu 2 Stunden in denen sie an Wänden kratzte und Tapeten abzog (wir haben beschlossen erst zu renovieren, wenn sie wieder gesund ist, dann beseitigen wir ihre Schäden ;-) ), Tepichleisten entsorgte und überhaupt alles Scheiße fand. Da wussten wir uns nicht anders zu helfen, und haben ein Kennel angeschafft, in das sie dann zur Not reinkam (war selten, hat sie schnell gerafft).


    Sofa wurde bei uns 3 Monate gar nicht genutzt, weil es so hingeschoben wurde, dass weder sie, noch wir raufkönnen. Das bescherte uns einen zweiten Fernseher im Schlafzimmer :D .


    Negativ ist, das wir relativ selten Besuch empfangen, weil Madame sich freut wie eine Wildsau wenn jemand kommt, und rumhüpft als wäre nie was. Gut die letzten 6 Monate war auch nichts, sie hat sich vorletzten Dienstag beim Gassi vertreten, seither humpelt sie wieder, wenn auch fast nicht mehr, und hat GsD nichts gerissen. An der Leine geht sie eh, sie kennt es leider nicht anders. Der Rückruf war noch nicht konditioniert als es passierte, und somit ist das für sie ok!


    Mit dem Treppensteigen weiß ich jetzt auch keinen Rat, das ist natürlich echt doof. Wir wohnen auch im ersten Stock und schleifen die 24,9 Kilo halt, wenn was ist hoch, runter lassen wir sie, denn da geht sie, wenn sie mal was hat auf 3 Beinen. Meine Idee wäre nur, sie mit einem Handtuch unter den Bauch zu unterstützen, indem du sie etwas anhebst, und ihr Bein dadurch entlastest.


    Vielleicht kannst du ihr ein Brustgeschirr kaufen, finde ich besser als Halsband, grade damit sie sich da nicht den Kehlkopf verletzt.



    Ich denke, grade mit ihrer Vorgeschichte wird die Heilung vielleicht auch länger brauchen, kann sein, muss aber nicht! Bei uns ist es halt so, daher darf man uns auch nicht als Maßstab nehmen, wir haben einen Montagshund. Verzweifel nie, ich weiß wovon ich rede, im Dezember ging bei mir nichts mehr, weil ich nicht mehr konnte. Aber halte dir eins vor Augen: Es wird, so oder so wieder, aber es braucht Geduld, und ein bisschen Gelassenheit. Es gibt da auch gute und schlechte Tage, man kann von Hund A nie auf Hund B schliessen, jeder ist anders! Und! Ein operiertes Knie, bleibt eben ein operiertes Knie, so ists und so wirds bleiben. Die meisten Hunde genesen völlig und rennen wieder rum, das wünsche ich natürlich auch euch. Aber lerne einfach alles anzunehmen, wie es kommt, dann geht es dir besser, was deiner kleinen Patientin auch hilft.


    Du kannst mir gerne PNs schreiben, solltest du Fragen haben, denke wir sind was den Hund betrifft da recht ähnlich, und Austausch hilft. Ich hab in der Zeit hier im Forum Juliaaaa kennengelernt und wir waren uns mehr als einmal eine echte Stütze.


    Achja..und kaut deine Süße gern?! Meine GsD ja, und daher haben wir immer einen ganzen Schrank voll Kauartikel..lastet sie auch mal aus, und beschäftigt sie, ist immernoch besser als rumzuturnen.


    Also Kopf hoch, das wird!!!



    Liebe Grüße

  • Hallo ihr Lieben,


    kurzer Zwischenbericht von uns:
    Das Wochenende über sollte ich unsere ja mal wieder völlig normal behandeln wie sonst vorher auch. Hab ich auch getan. Beim Spazierengehen hatte sie insgesamt 2 Mal gehumpelt und 1-2 Mal so einen Ausfallschritt gehabt.
    Sonst konnte ich nichts beobachten.


    Unsere TÄ rief gerade an, dass der Chirurg sich gemeldet hat aufgrund der Röbis. Sie hatte ihm nur eine kurze Schilderung zu Loona gegeben und hatte ihm nicht ihre pers. Vermutung mitgeteilt. Meine TÄ tippt mittlerweile auf die Kniescheibe, die ja schon Verschleißspuren vom rein- u. rausspringen auf den Röbis aufwies.


    Er sagte unserer TÄ (ohne von ihrer Vermutung zu wissen) dass er aufgrund der Röbis auf Kniescheibe tippt. Wir sollen aber einen Termin bei ihm machen und in die TK kommen, was ich auch heute noch tun werde.


    Meine TÄ meinte, er sei ein guter Arzt/Chirurg/Orthopäde und auch Mensch, sei aber nicht so "tüdelig" wie sie mit den Tieren.
    Na toll.....meine Kleine und ich können ja so Grobiane nicht gebrauchen. Ich fühl mich selbst gleich wohler wenn mein Hund etwas betüdelt wird....da wirds mir ja jetzt schon ganz mulmig. :/ :verzweifelt: :fear:
    Soviel zu uns.


    LG

  • Hallo zusammen :smile:


    Mein Name ist Tina und mein Lodi (Boxer) und ich quälen uns seit letzten Jahr November auch mit einem Kreuzbandriss rum :verzweifelt: Es wurde eigentlich sehr schnell Diagnostiziert ABER, für meinen Lodi, leider falsch bzw nicht nach der richtigen Methode für ihn operiert. Und somit fing der Leidensweg an.

    Ich fasse mich kurz.


    Also eine sehr gute Tierärztin, die fast den besten ruf hat, hat mich zu einem Doktor geschickt der ganz schnell die Diagnose hatte und uns die Kapselraffung empfohlen hat. Gesagt getan und Lodi wurde im Dezember operiert. Nach 2-3 Wochen merkte ich das irgendwas nicht stimmte und bin nochmal zu dem guten Arzt gefahren. Der diagnostizierte das die Kapsel gerissen sei und jetzt die Kniescheibe immer raus springt und empfahl die Kapsel erneut zu Raffen. Also wurde er im Januar erneut operiert. Ich merkte wieder sehr schnell das was nicht stimmte und bin mit ihm dann in die Tierklinik gefahren wo schnell klar war Patella Luxation +das fehlende Kreuzband. Er wurde dann am 1. April an der Patella operiert in dem die Furche vertieft wurde und das Band versetzt und noch irgendwie genagelt. Freitag waren wir zum Kontrolleröntgen in der Klinik, weil 6 Wochen rum sind, und es ist alles gut verheilt sodas er Donnerstag nochmal per TPLO Operiert wird. Ich denke das das das beste für sein Knie, nach dreimaligen öffnen, ist was ich für ihn tun kann.....denke ich zumindes. Aber ich habe Angst. Ich denke zwar immer an das was eine schreiberin, etwas höher, einer anderen schreiberin geschrieben hat “hab keine Angst dein Hund hat auch keine“.

  • Hallo Timani:


    Also ich musste erstmal kurz googlen was eine Kapselraffung sein soll


    So wie ich das kapiere wird da nur wieder genäht (kann aber auch sein das ich es falsch interpretiert habe)


    Wenn dem so ist würde ich zu diesem TA nie wieder gehen. Was bei einem Menschen klappt geht oft bei einem Hund nicht, da wirken andere Kräfte.
    Frag auf jeden Fall ob auch eine TTA gemacht werden kann, wenn der Winkel passt. Falls nicht geh zu einer anderen Klinik.
    Es gibt hier zwar Leute die sagen mein Hund kommt mit TPLO wunderbar klar aber es geht ja darum was beim heutigen Stand der Medizin das beste und schonenste ist. Da ist die TTA nicht so invasiv.


    Kannst dir ja hier mal die bilder ansehen.


    http://www.kleintierspezialist…euzbandriss-tplo-und-tta/


    unten die TTA da wird der knochen seitlich durchgesägt bei der TPLO aber wird der knochen einmal komplett durchgesägt. das ist natürlich heftiger.


    Voraussetzung bei der TTA ist aber ein Grad des Knies, das ist manchmal nicht gegeben. Aber vielleciht habt irh ja glück


    Ganz wichtig nach der OP. LEINENPFLICHT und kein Toben.
    Es ist hart wenn der Hund nicht mehr so schmerzen hat und rennen will aber geh die 8 Wochen abseits von anderen Hunden. du darfst pro Woche 5 Minuten steigern. du kannst dann natürlich nach so 4-5 Wochen mit ruhigen Hunden zusammen Gassi gehen, aber nie nie toben lassen! bei meinem hab ich nach 2-3 Wochen die flexi genommen damit er freier schnuppern kann. aber ich bin nie auf ne hundewiede usw gegangen und wenn ein anderer Hund kam habe ich immer gebeten diesen festzuhalten.


    Drücke euch die daumen

  • Zitat


    Wenn dem so ist würde ich zu diesem TA nie wieder gehen. Was bei einem Menschen klappt geht oft bei einem Hund nicht, da wirken andere Kräfte.



    Bitte nicht pauschalisieren. Meine wurde auch nach der Raffung operiert, wird sogar sehr oft bei Hunden angewandt, also bitte nicht den TA verurteilen, der steckt auch nicht immer drin.

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