Schlaflose Nächte

  • Hallo


    Licht ist schon an... . Als nächster Schritt das Radio.. Wirkte auch erst ein paar Nächte. Da jemand jetzt bei ihm schläft,zumindest bei mir läuft der Fernseher....einfach damit Geräusche da sind...


    Keine Sorge.Wir werden Fiete begleiten.Bis zum Schluss..und auch nicht ungerecht werden. Nur heute Nacht dachte ich echt ich kann nicht mehr.


    Mal sehen....werde trotzdem heute Schmerztabletten holen. Kann ja sein das dort was ziept.. Kennen wir ja auch...


    Gruß

  • Zitat

    Ja


    Also der Lauf der Zeit... Ist aber mächtig anstrengend... Mein Mann und ich sind beide berufstätig und wir beide bekommen echt wenig Schlaf.. Heute waren es 2 Stunden....Feier heute Überstunden ab... und Fiete schnarch und schläft... :roll:


    Gruß


    Glaub mir, auch in Sachen Schlafdefizit seid Ihr nicht allein ;-) und ein paar Wochen sind da noch gar nichts, wenn man mit manch altem Hund zusammenlebt.


    Klar ist es oft schwer als Berufstätiger, aber auch bei einem Hund gilt: In guten und in schlechten Tagen :D .


    Ich merke, dass unsere Hundeomi nachts besser schläft (was heißt, sie wird nur 1-2 x wach), wenn wir abends ausgiebig gelaufen sind.


    Wir geben ihr übrigens auch eine "Schlaftablette" in Form von ABTEI NACHTRUHE-KAPSELN, was bei unserer Hündin aber eben nur bedingt hilft. Durchschlafen ist eher für sie und somit auch für mich die absolute Ausnahme. Meist steht ich zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens so 3 bis 4 x auf und wenn ich Glück habe, ist sie jeweils nur kurz wach.


    Da sie aber ansonsten Lebensfreude und auch Lebensqualität hat, freue ich mich über jeden Tag (und auch jede Nacht), die sie noch bei uns sein darf.

  • Zitat

    Ja das widerspricht sich,denn meiner schläft tagsüber wie ein Stein :roll:


    Verstehen tue ich das auch noch nicht so ganz,aber es ist einfach so :smile:


    Das ist gar nicht unbedingt ein Widerspruch - zur Nacht hin arbeitet das vegetative Nervensystem anders und da wird das Schmerzempfinden grösser.


    @TS - meine Land-TÄ geht bei den Oldies recht pragmatisch vor, so dass wir z. B. durchaus mal ein "Knochen"-Schmerzmittel probehalber ohne grosse Diagnostik vorweg geben, um zu sehen, ob es dem Hund damit besser geht. Geht es ihm dadurch besser, KANN man Ursachenforschung betreiben und weitere diagnostische Schritte starten, man KANN es aber auch einfach hinnehmen.
    Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund in dem Alter so gar keine Probleme wegen Arthrose, etc. hat, ist eher gering.


    Aber genauso gut können es diffuse Verdauungsprobleme sein - erst kürzlich gab es einen Thread, in denen einige HH mit älteren Hunden erzählt haben, dass ihre Hunde im Alter zunehmend schlechter Futter vertragen, die früher kein Problem dargestellt haben. Da genügt bei den einen schon eine Fütterung mehrerer kleiner Mahlzeiten am Tag, andere Hunde sind auf Schonkost umgestellt worden.


    ES gibt leider zig mögliche Ursachen für die Unruhe des alten Hundes. Oft bleibt einem nichts, ausser auszuprobieren.


    LG, Chris

  • Das mit den Verdauungsprobleme macht mich hellhörig :headbash: ... Sein Bauch grummelt und er pu..... mächtig... Doch noch mal Futterwechsel?????
    Da Fiete vor 2 Jahren eine schwere Darm OP hatte ( er frisst alles und plündert gerne, immer noch) bekommt er so wieso 3 kleine Mahlzeiten...


    Gute Ideen..... ;)

  • Hallo Windi,


    ich bin neu hier im Forum und habe leider auch - bisher! - keinerlei Erfahrung mit Foren - deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn irgendwas nicht so klappt wie bei den Profis... :???:


    Mein Goldie-Opa Sammy ist 13 Jahre/7 Monate alt und hat div. Krankheiten - derzeit bekommt er Forthyron wg. SD-Unterfunktion, Canidryl wg. Arthrose/Spondylose und Nachtkerzenöl wg. einer Hauterkrankung mit Juckreiz und teilweisem Haarausfall (lt. TA nicht näher definierbare Allergie - Biopsien wurden gemacht und histologisch untersucht, jedoch ohne konkretes Ergebnis, also keine Pilze/Hefen/Milben etc.). Außerdem gebe ich ihm täglich Canicox GR als Unterstützung für alle Alterserscheinungen.
    Auf Anraten meiner TÄ bekommt Sammy noch Globuli (Arsen C200 - das sei DAS Mittel bei älteren, unruhigen Hunden; wegen seiner Haut und der Leber gebe ich ihm auch noch Sulfur, Nux vomica, Carduus Marianus und wg. Demenz-Erscheinungen Barium carb.)


    Nun zum eigentlichen Problem: seine extreme Unruhe, die alle paar Tage (bzw. eher Nächte!) auftritt und die uns echt den letzten Nerv kostet. Er läuft dann ständig hin und her, hechelt, als würde er jeden Moment umkippen, stupst ab und zu irgendwelche Gegenstände an, die immer schon da standen, wo sie jetzt sind und er schläft dann nachts so gut wie nicht - wir natürlich auch nicht und deshalb sind die Nerven bis zum Zerreissen angespannt (sowohl ich als auch mein Mann müssen tagsüber arbeiten und da hängt man dann natürlich entspr. in den Seilen, wenn man sich bald jede Nacht um die Ohren schlagen muss, weil Sammy alle Nase lang raus in den Garten will - aber nicht, weil er pieseln muss, sondern er steht dann rum und guckt in die Sterne oder er rennt rastlos im Garten rum und kommt dann nach einer Weile wieder ins Haus, legt sich auch oft wieder hin, aber nach einer halben Stunde will er wieder raus... :irre: )
    Wir wissen beide, dass Sammy das nicht mit Absicht tut (und dass es normal ist, wenn er mit seinem Alter weniger Sinnesreize wahrnehmen kann, also schlechter sieht, schlechter hört etc. - alles kein Thema)
    Ich habe auch schon den einen oder anderen Tipp der "AltenpflegerInnen" hier im Forum gelesen und ausprobiert (z.B. Baldriantropfen - leider Null Wirkung), aber langsam komme ich an meine physischen und psychischen Grenzen und hab keine Ahnung, wie es weiter gehen soll... :verzweifelt:


    Tagsüber ist er dann oft wieder total gut drauf, wenn er z.B. beim Spaziergang in der Ferne jemanden sieht, von dem er schon mal ein Leckerli bekommen hat, rennt er los (auch wenn die Hinterbeine nicht mehr so recht wollen und er dann auch oft umfällt...) - also man kann nicht sagen, dass er keine Lebensfreude mehr hätte. Er ist auch noch gerne überall dabei und ist aufmerksam (auch wenn er nicht mehr viel hört - man muss ihm entweder Sichtzeichen geben oder pfeifen, das bekommt er meistens mit).


    So, jetzt hab ich weitgehend die "Leidensgeschichte" erzählt - vielleicht hast Du/habt Ihr ja noch einen Tipp für mich?
    Gibt es eigentlich Schlafmittel für Hunde? :headbash:
    Wie wär´s mit Valium? (hat mir irgendwann vor Jahren mal eine TÄ erzählt...)


    Vielen Dank schon mal für Deine/Eure Geduld und Hilfe....


    LG
    Gaby

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