Haut wird wund

  • Hallo,
    unsere Hündin hat einen Gesäugetumor den die TA nicht mehr operrieren will. Grund: Hündin hat ein Herzproblem und könnte nicht mehr aufwachen. Ihr geht es gut, sie hat keine Schmerzen.. Sie frisst, kommt zwei mal am Tag mit gassi, spielt noch mit ihrem Ball und tobt auch noch mit durch den Schnee ( der nun wieder liegt ).
    Aus dem Tumur kommt sehr viel Wasser. Die TA sagt das ist gut so. Aber ich hab jetzt gesehen das die Haut um den Tumor langsam wund wird da die Haare ja auch ständig nass sind.


    Wie kann ich das Wund werden verhindern? Irgendwann tut das bestimmt mal weh.Ich möchte das aber verhindern. :???:

    • Neu

    Hi


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    • Frag doch mal bei einem Tierheilpraktiker nach einer guten Idee für die Pflege oder Unterstützung in ihrer jetzigen Situation. Konkret habe ich Dir leider keine guten Tipps.


      Auf alle Fälle wünsch ich Euch noch viele schöne gemeinsame Zeiten!

    • Sprich den TA mal drauf an. Vielleicht macht es Sinn, das Fell dort zu kürzen und die Hautstellen immer gut zu trocknen. Unterstützened könnte man eine leichte Wundsalbe oder Puder benutzen. Aber das würde ich erstmal beim TA erfragen.

    • Hallo,


      Du könntest Ringelblumensalbe verwenden.


      Das hört sich so an, als wenn der Tumor aufgegangen ist. Meistens wird die Haut dann sehr dünn und dann heilt das auch nicht mehr. Wie groß ist der Tumor? Kirschgroß, Mandarinengroß?


      Ich habe eine alte Hündin mit einem Tumor in Pampelmusengröße!!! gehabt. Das Ding ist innerhalb eines halben Jahres auf diese Größe gewachsen. Dann ist der Tumor aufgegangen.
      Drei verschiedene TÄ wollten das Ding nicht weg operieren, sondern den Hund einschläfern.


      Die dritte Tierarztin konnte ich dann überzeugen, dass sie die OP wagt. Meine Hündin hat es gut weggesteckt. Der Tumor war gutartig. Das ist schon 2 Jahre her und ihr geht es gut.


      Einen offenen Tumor sollte man eigentlich nicht so lassen, weil sich das infizieren kann.
      Ich würde evtl. mal eine zweite Meinung einholen.
      Du könntest auch mal eine Tierheilpraktikerin um Rat fragen, wie Sockendieb schon geschrieben hat.



    • Nein Der Tumor ist nicht aufgegangen. Das Wasser kommt aus der Zitze. Er ist jetzt so groß wie eine
      Pflaume. Bubuka meine Hündin ist herzkrank die kann man nicht mehr operieren. Die OP sollte schon letztes Jahr im Juni gemacht werden. da musste sie aus der Narkose geholt werden bevor die TA aufschneiden konnte. Sonst wäre unser Hund gestorben.

    • Zitat

      Nein Der Tumor ist nicht aufgegangen. Das Wasser kommt aus der Zitze. Er ist jetzt so groß wie eine
      Pflaume. Bubuka meine Hündin ist herzkrank die kann man nicht mehr operieren. Die OP sollte schon letztes Jahr im Juni gemacht werden. da musste sie aus der Narkose geholt werden bevor die TA aufschneiden konnte. Sonst wäre unser Hund gestorben.


      OK, Du hattest es vorher so geschrieben:

      Zitat

      Aus dem Tumur kommt sehr viel Wasser.


      Du kannst auf jeden Fall Ringelblumensalbe verwenden, gibt es in der Apotheke.
      Der Tumor könnte eine entzündete Brustdrüse sein, wenn Wasser aus der Zitze kommt.
      Ich würde damit mal zu einer Tierheilpraktikerin gehen. Die könnte Deine Hündin unterstützen, damit sich das Ding verkleinert oder evtl. auch ganz weggeht.

    • Huhu!
      Es gibt durchaus auch sehr schonende Narkosen für herzkranke Tiere, nur ist dann natürlich das Narkoserisiko deutlich erhöht. Mit eine Rolle spielt aber, WIE krank sie ist und wie gut sie medikamentös eingestellt ist. Bekommt sie Tabletten, wurde mal ein Herzultraschall gemacht? Wie alt ist die Maus? Was macht Deine TÄ für eine Narkose?


      Ehrlich gesagt, es ist so: Gesäugetumoren sind zu einem sehr sehr hohen Prozentsatz bösartig, d.h. der Tumor wird immer weiter wachsen und wuchern. Er wird sich höchstwahrscheinlich entzünden, weil wie Du schon festgestellt hast ist es da immer feucht und das freut die Bakterien (die auch in die Zitze wandern können, fies wie sie sind). Sobald sie anfängt da zu schlecken (weil es stört und dann auch wehtut) entzündet sich das Ganze immer mehr.
      Es kommt aber, das muss man ehrlich sagen, aufgrund der Bösartigkeit der Tumore oft zu einem Rezidiv, also einem erneuten Wachstum nach Entfernung.


      D.h. es gibt drei Möglichkeiten:
      1. Rausmachen und abwarten bis das Ding wiederkommt (dauert manchmal nur Wochen bis Monate)
      2. gesamte Gesäugeleiste oder zumindest einen Teil davon entfernen
      3. nichts tun. Wenn er sich entzündet Schmerzmittel geben (evtl auch jetzt schon!!), Antibiotikum und Wunde pflegen bis es nicht mehr geht, d.h. es ihr zu schlecht geht, sodass man sie erlösen muss.
      Das kann schnell gehen oder auch noch ein Jahr dauern, schwer zu sagen.


      Bis dahin: Ringelblumensalbe oder Arnikamill (Apotheke). KEIN Puder in dem Fall, das verklebt mit der Wunde. 1x tgl mit einem feuchten Lappen vorsichtig abwischen. Salben kannst Du mehrmals täglich.


      Evtl weiß Bubuka noch ein Homöopathikum, so firm bin ich nicht.


      Ich drücke Euch die Daumen!!

    • Kräutli


      Ich muss Dir da mal widersprechen.
      Gesäugetumore sind meistens gutartig.


      Für mich hört sich das eher nach einer entzündeten Milchdrüse an.
      Das hat eine Hündin von mir auch zur Zeit. Bei ihr kommt blutige Flüssigkeit aus der Zitze.
      Die Milchdrüse war sehr hart und auf die Größe meiner Handfläche angeschwollen.
      Also auch ein Tumor - jede Schwellung/Gewebevergrößerung nennt sich Tumor.


      Meine Hündin wird homöopathisch behandelt. Mittlerweile hat sich die Entzündung stark verkleinert. Meine Hündin leckt sich auch daran, aber das finde ich nicht schlimm.


      Ein homöop. Mittel sollte am besten auf den Hund abgestimmt sein.


    • Jedenfalls ist es so, dass man einem TUMOR nicht von außen ansieht, ob er gut-oder bösartig ist oder ob es sich tatsächlich nur um eine Entzündung der Milchdrüse handelt.


      @ Sockendieb: Wurde das schon mal antibiotisch behandelt? Und/ oder eine Biopsie genommen? Wächst der Tumor?


      Liebe Grüße
      Rike

    • Zitat

      Für mich hört sich das eher nach einer entzündeten Milchdrüse an.
      Das hat eine Hündin von mir auch zur Zeit. Bei ihr kommt blutige Flüssigkeit aus der Zitze.
      Die Milchdrüse war sehr hart und auf die Größe meiner Handfläche angeschwollen.


      Bei Jill war es genauso und es war ein Adenokarzinom.


      Jetzt hat sie Lungenmetastasen.


      Jede verantwortungsbewusste THP doktert nicht einfach rum, sondern lässt einen unklaren Brusttumor von einem Tierarzt abklären.


      Bei Bubuka sind gute THPs Wunderheiler und Homöopathie hilft gegen alles.


      Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!


      Bezüglich des wund werdens, hast du es mal mit zinkhaltiger Salbe versucht?


      Wie alt ist die Hündin?

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