schnittfeste Wurst selber machen
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Hi, da ich in nächster Zeit meinen Hund wieder mehr für sein Futter arbeiten lassen will und Futtertube-/beutel nicht immer praktikabel sind, dachte ich mir, dass ich vielleicht gewolfte Fleischsorten zu einer Art Hundewurst verarbeiten kann? Hat sowas schonmal jemand gemacht?
Ich habe jetzt versuchshalber einen Versuch mit Gelatine, die ich noch im Schrank gefunden habe, gemacht. Zusammensetzung:
1kg Muskelfleisch + ca. 100gr Reisflocken + 200gr Gemüsepampe + 100gr Quark + 40gr Blattgelatine
Konsistenz ist wie Dosenfutter geworden, immerhin ein Ansatz. Wenn das Gewolfte feiner gewesen wäre, hätte es noch besser geklappt. Am besten wäre wohl eine Konsistenz wie Wurstbrät, nur weiß ich nicht, wie ich das hinkriegen könnte.
Die zweite Möglichkeit wäre Hackbällchen zu machen, dazu müsste aber wohl weit mehr Kohlenhydratzeugs, Reisflocken, Mehl, o.ä. rein.
Nicht gewolftes Fleisch, Geflügelherzen- und Mägen werden nur in Stücke geschnitten und kurz überbrüht. Aber der Anteil an der Futtermenge ist natürlich nicht so hoch, das gibt's vielleicht 1mal die Woche.Zusammenfassend: Tipps/Rezepte für Selbstgemachte Hundewurst und/oder Hackbällchen?
Danke schonmal im Voraus!
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finde ich spannend
Ich hoffe auf viele Rezepte
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Finde ich jetzt auch sehr interessant. Zumal ich einen Fleischwolf besitze bei dem ich den Feinheitsgrad selber bestimmen kann. Da könnte ich ja auch so was wie Hühnerherzenwurst oder so selber machen. Da stellt sich mir nur die Frage in was die ganze Pampe dann abgefüllt würde zum Garen. Bei meinem Fleischwolf ist zwar ein Aufsatz über den man Därme stülpen kann, aber das ist wohl eher nix für mich. Wurstgläser wären auch eine Alternative.
Jedenfalls sehr gute Idee und ich werde wohl mal meine Versuchsküche anwerfen. -
Da mir die "Wurstelei" keine Ruhe gelassen hat, habe ich heute morgen mal meine Truhe durchforstet und noch ein paar Tütchen mit Leber, Hühnerkleine und anderem gewolften Fleisch gefunden. Nach dem Auftauen waren das so ca. 850 g gemischtes Fleisch und Innereien. Die hab ich dann zusammen mit 4 Eiern, 6 EL Maisstärke, 1 geriebenen Apfel und etwas Salz und Petersilie mit dem Pürierstab zerkleinert. Im großen und ganzen war es eine Art Brät mit kleinen Stückchen. Das ganze hab ich dann in Gläser abgefüllt und nun kocht es gerade im Wasserbad vor sich hin.
Von der Konsistenz muss ich mich überraschen lassen, werde aber berichten.
Hab auch Fotos gemacht, aber ich muss erst mal gucken, wie ich die hier rein krieg. -
Also ich habe das nicht mehr ganz gefrorene Fleisch vom Kunstdarm befreit, in Scheibchen geteilt und schonmal in eienn großen Topf gelegt, wo es dann noch weiter aufgetaut ist. Da kamen dann die weiteren Zutaten rein. Das ganze habe ich dann erwärmt, aber nicht gekocht. Die Gelatine hätte dann, wenn ich sie eingerührt habe, ihre Geliereigenschaften verloren. Ich würde sagen, dass meine Hundewurst nicht ganz durchgegart ist, aber das war auch nicht mein Ziel. Ich verbrauche die Menge sowieso innerhalb von maximal zwei Tagen.
Ich hatte Gelatine in Scheiben, die in Wasser für ein paar Minuten eingeweicht, dann ausgedrückt und in die warme Masse eingerührt. Da die Fleischpampe eben lauwarm war, hat sich die Gelatine gut aufgelöst. Danach habe ich das Ganze in flache Tupperschüsseln abgefüllt und in den Kühlschrank gestellt.
Ergebnis heute: Fest geworden ist es, aber dadurch, dass das Hackfleisch eben nicht so fein war wie Hackfleisch aus dem Supermarkt, kann man es nicht soooooo gut kleinschneiden. Größere Würfel gehen gut, kleinere nicht.Leider hat unser Mixer nicht mehr die schärfsten Klingen, sonst würde ich das nächste mal versuchen das gewolfte Fleisch eben weiter zu einer feineren Masse zu verarbeiten...
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theoretisch müsste man doch abgekochtes Fleisch nur pürieren und abkühlen lassen und dann mit der Gelantine mischen können ?
dann sollte es auch länger haltbar sein.
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