Aggressionsproblem Jack Russell

  • Schwer zu sagen, so aus der Ferne ohne deinen Hund zu kennen. Probiers einfach aus und guck was besser funktioniert.


    Ich würd ja gern mal Bilder von den zweien sehen :D

  • Liebend gerne!


    Also von ihr haben wir noch nicht so viele Fotos. Sie ist erst seit 2 Wochen bei uns und erst mal geht Erziehung vor Foto-Sessions und da sind wir im Moment gut beschäftigt mit beiden :lol:


    Mit auf Wanderung



    Bei uns im Park



    Manchmal mag er das Meer



    Aber niemals so sehr wie den Strand...



    Und natürlich am Strand zu spielen


  • Also die gute Nachricht: Wenn einer bellt, bellt der andere nicht einfach mit. Sie ist sehr verschreckt bei lauten Geräuschen (legt aber ein unglaubliches Tempo in Sachen Erziehung vor und deswegen machen wir uns da kaum Sorgen über die Monate), die stören ihn gar nicht und er guckt sie immer ein bisschen komisch an und dreht sich vielleicht mal im Körbchen um als Reaktion. Wenn er wirkliche Erzfeinde trifft, ist die Lage unverändert... weder wir, noch sie, können ihn bis jetzt wirklich aus seinem Wahn ausbrechen lassen. Wir gehen auch nur 1x lang zusammen mit den beiden spazieren normalerweise, die restlichen Spaziergänge passieren in der Regel getrennt, da wir bei beiden unterschiedliche Baustellen haben. Ausser natürlich wir verbringen einen Tag im Park oder am Strand, da sind sie dann beide dabei.


    Aber es wird mit ihm. Langsam, langsam, aber sehr sicher. Ich dachte, ich kenne ihn schon in und auswendig, aber mir fallen jetzt während des Trainings immer mehr mini kleine Signale auf, wenn er wen wittert und in Stellung geht. Das gibt mir die Chance viel früher zu reagieren oder im Zweifel das Weite zu suchen noch bevor der Feind in Sicht ist, damit ich der Situation aus dem Weg gehen kann, bis wir weiter sind im Trainingsstand und bis dahin mit kleineren Problemfällen für die Extremsituation üben können.

  • Wir arbeiten immer noch fleissig und stehen gerade am kritischen Punkt, dass er das Verhalten durchaus verstanden hat und bei unkritischen Hunden auch drauf hat, die Distanz zu anderen Rüden aber immer noch extrem gross sein muss, damit er auch da ansprechbar bleibt. Über die Monate wollen wir die Distanz nun möglichst verringern.


    Aber ein Problem habe ich: Unsere Parkanlagen sind in manchen Ecken sehr verwinkelt und trotz grosser Vorsicht und Aufmerksamkeit schaff ich's manchmal einfach nicht ihn auf 50m Abstand zu anderen Rüden zu halten. Da würde ich dann gerne blocken. Nur... er ist ein kleiner, quirliger Jack Russell, irgendwelche Tipps, wie ich ihn hinter mir halte, damit ich die Situation entschärfen kann? Ich bin ehrlich, wenn er wirklich ausrastet, hab ich ausser der Leine keinerlei Kontrolle über ihn und da ist es enorm schwer, mich vor ihn und damit zwischen ihn und den nahenden Hund zu bringen.

  • Zitat

    Da würde ich dann gerne blocken. Nur... er ist ein kleiner, quirliger Jack Russell, irgendwelche Tipps, wie ich ihn hinter mir halte, damit ich die Situation entschärfen kann?


    Das würd mich auch interessieren. Ich glaube das blocken wurde für große schwerfällige Hunde erfunden und nicht für Terrier :roll:


  • Ohja, das würde mich auch brennend interessieren. Und ich dachte schon, ich bin einfach zu langsam, aber vielleicht sind Terrier für uns Menschen auch einfach zu wendig und zu schnell... :lol:

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