"recht"zeitige Sterbehilfe????!!!
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Fühl dich ganz doll gedrückt!!!!!!!
Ohne viele Worte drumherum:
Bin ich einst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich wach
Was Du dann tun musst - tu es allein,
die letzte Schlacht wird verloren sein.Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl,
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen,
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.Wir lebten in Jahren voller Glück.
Sei tapfer und stark.......für deinen Freund!!!
Furcht vor dem Muss ? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei !Begleite mich dahin, wo ich hingehen muss,
nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen,
Vertrauender Laut ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist
- der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.Dein dich immer liebender Hund!
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Hallo Du,
oh je, ich kann mir gut vorstellen wie Du Dich jetzt fühlst. Ich mußte meinen "Sternenhund" Samson dieses Jahr im März einschläfern. Das war die schlimmste Entscheidung meines Lebens - und auch der schlimmste Tag...
Ich hatte meinen Hund 10 Jahre. Er war mein Freund - und deswegen habe ich ihn nicht leiden lassen! Denn er hätte für mich gelitten, weil ich ihn doch so unendlich gerne noch bei mir behalten hätte! Aber ich konnte ihm nicht mehr helfen - nur gehen lassen. Das war das letzte Geschenk für ihn.
Es ist Deine Entscheidung, die Dir leider, leider niemand abnehmen kann. Aber laß sie nicht leiden!!!
Ein guter Tip villeicht noch für die letzten Monate wären Bachblüten. Sie können natürlich nicht heilen, aber evtl. gute Unterstützung für das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensfreude geben.
Ich wünsche Dir gaaaanz viel Kraft - und für Jeannie noch eine schöne Zeit bis zum Weg ins Regenbogenland... -
Du Arme, fühl Dich
Du stehst vor einer sehr schwierigen Entscheidung, die Dir leider niemand von uns abnehmen kann. Ich persönlich finde es auch ungeheuer schwer hier einen Rat zu geben. Es kommt so sehr auf die persönliche Einstellung an. Ich für meinen Teil bin gegen lebensverlängernde Maßnahmen, wenn die Lebensqualität darunter leidet.
Unser alter Hund war 13 Jahre alt und hatte einen Gehirntumor. Allerdings wussten wir es nicht, der Tierarzt wusste es auch nicht. Vieles in dieser Zeit haben wir aufs Alter geschoben. Nach seinem Tod haben wir in ihn die Pathologie gebracht, um Gewissheit zu bekommen. Heute mache ich mir ungeheure Vorwürfe, daß ich ihn mindestens 1/2 Jahr früher hätte gehen lassen müssen. Ich hätte ihm sicher vieles erspart.
In diesem Sinne hoffe ich Für Euch, daß Du den richtigen Zeitpunkt erkennst, an dem Du Deinen geliebten Hund gehen lassen musst.
Ich wünsche Dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft, aber auch ganz viele innige Momente und vielleicht auch Spaß mit Deinem Hund.Liebe Grüße
Christine -
Hallo,
kann gut mitfühlen:
auch ich hatte eine Mix-Hündin vor einigen Jahren, sie hatte Brustdrüsenkrebs. Habe sie damals noch operieren lassen, nach der Op. hat sie noch ganze 2 Monate gelebt und ist dann, für mich muss ich heutes sagen- es war gut so, einfach eingeschlafen. Ihr Herz hörte auf zu schlagen, als ich nicht da war. Sie hat mir somit die Entscheidung für einen gnädigen Tod durch die Spritze abgenommen. Und doch hätte ich mich dafür entschieden, denn es wäre auf Dauer ein nicht mehr hundegerechtes Leben geworden.
Bekannte von uns hatten einen reinrassigen Boxer, er hatte Lymphdrüsenkrebs. Er wurde mit Medikamenten künstlich am Leben gehalten und in meinen Augen war es nur, weil seine Leute egoistisch waren und dachten, sie hätten dann noch etwas mehr von ihm. Die Erlösung kam dann fast 2 Jahre später, nachdem er immer hinfälliger wurde und auch die Geschwüre immer mehr wurden. Später sagten sie dann, hätten wir ihn doch nur vorher erlöst, sie hatten erkannt, dass er nur noch Schmerzen hatte, es aber als typischer Hund seiner Rasse nie gezeigt hatte!!!
Vielleicht helfen Dir die Mitteilungen von uns allen, Dich doch zu entscheiden. Auch ich habe natürlich Angst, dass ich diese Entscheidung für meinen Hund auch einmal treffen muss, aber .... s.o.
Sei gedrückt und viel Glück, egal wie Du Dich entscheidest
Kikibalu -
Oh Mann, das ist wirklich sehr schwierig - auch ich wünsche Dir von ganzem Herzen Kraft und Stärke für die nächste Zeit.
Ich habe einmal eine ähnliche Situation miterlebt - mit meinem Pflegepferd "Max" der einen Darmverschluss hatte und leider nicht mehr gerettet werden konnte. Es war so traurig...
Über Tiere die schon in einem stolzen Alter sind und auch "Alterskrankheiten" haben, denke ich ein bisschen anders.
Ich sehe uns Menschen immer als diejenigen die das letzte Sagen haben und in den meisten der Fälle über "Leben und Tod" entscheiden. Diesen Umstand sehe ich aber nicht unbedingt als einen nur positiven.
Ich glaube zudem auch daß wir manchmal "zu weich" sein können und (natürlich - es geht ja auch nicht anders) zu "menschlich" denken und so vielleicht auch manches mal zu vorschnell zur Einschlafspritze greifen. Aber das ist ja so ein schwieriges ThemaIch glaub in einem solchen Fall läge es mir am Herzen zu "erfühlen" ob der geliebte Hund noch bei einem bleiben möchte oder ob er schon den Glanz in der Augen verloren hat und bittet gehen zu dürfen.
Ich persönlich würde glaub ich einen Hund mit Schmerzen der aber noch Lebenskraft und- Willen hat noch nicht erlösen wollen.
Tiere können auch einfach "natürlich" einschlafen und die Fälle, von denen ich bisher gehört habe, haben mich sehr gerührt und für mich auf diese Art und Weise einen schönen Lebensweg komplettiert.
Es ist irgendwie mein Wunsch daß wenn meine Hündin irgendwann gehen muss, dies auf diese Weise geschieht. Am besten noch in meinen Armen einschlafen. Wunschgedanke? Ich weiß es nicht...Ganz viel Kraft wünsch ich Dir und laß Deinen Hund Dich in Deiner Entscheidung weisen...
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Hallo djeniwa
Beim Lesen dieses Threads sind mir die Erinnerungen wieder hochgekommen - das sind Entscheidungen, die einem niemand abnehmen kann!
Kurz vor Ostern war ich in einer ähnlichen Lage. Mein Flat Coat Naijra - mit 12 1/2 Jahren schon sehr alt für die Rasse - musste notfallmässig zum TA: Diagnose schwere innere Blutungen, von einem Tumor an Milz oder Leber. TA hat mir angeboten, zu operieren - die Milz kann entfernt werden, bei Leber kaum eine Chance. ABER: er hat in mehr als 30 Jahren nur einen (1!) Hund erlebt, bei dem der Krebs nach Milzentfernung nicht innerhalb von 3, 4 Monaten wiedergekommen ist. Er gab dem Hund eine starke Schmerzspritze und mir eine Stunde Bedenkzeit. Ich habe mich dann entschieden, Naijra die schwere OP, Nachbehandlung und schliesslich erneut Tumoren nicht zuzumuten, bloss weil ich noch nicht bereit war, und habe sie einschläfern lassen. Und seither habe ich mich zig-mal gefragt, ob ich ihr nicht hätte eine Chance geben sollen.... obwohl ich wieder so entscheiden würde. Ich denke, was immer man entscheidet, es gibt später immer Momente, in denen man sich fragt, ob man es nicht falsch gemacht hat....
Ich wünsche Dir viel Kraft in dieser Zeit - grad sind mir wieder die Tränen gekommen.
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Och mensch, ist das eine harte Diagnose
Du hast mein ganzes Mitgefühl
Unser Hund (Airedale-Terrier) hatte die genau gleiche Diagnose vor 2 Jahren, ihm wurde auch die Milz entfernt u. man gab ihm eine 1 % Überlebenschance u. noch 6 Monate zu leben.
Aus diesen 6 Monaten wurden 2 Jahre, die er wirklich unbeschwert verbrachte. Im April diesen Jahres musste er dann im Alter von 10 Jahren eingeschläfert werden, weil der Tumor doch gestreut hatte.
Dazu muss ich auch sagen, das unser kleiner Mann wirklich viel Glück hatte, weil es leider sehr selten vorkommt, das ein Hund mit so einer Diagnose tatsächlich noch 2 Jahre lebt. Die Tierärzte haben immer von einem Wunder gesprochen u. das war es auch.Ich kann nur sagen, das wir damals die richtige Entscheidung getroffen haben u. vielleicht macht es Dir auch ein bißchen Mut
Du kennst deinen Hund am besten u. wirst ganz sicher das richtige für ihn entscheiden
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hallo,
ich kann genau nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst.
Wir haben letzte Woche mittwoch auch die Diagnose erhalten, dass unser Tobi (12 Jahre JRT-Mischling) einen Tumor in der Schultergelenkskapsel hat. Lebenserwartung sehr ungewiss...
Wir haben/hatten die Wahl zwischen Bein inkl. Schultergelenk zu amputieren, Chemo oder naturheilkundlich zu behandeln.
Wir haben uns sowohl gegen Chemo, als auch gegen Bein ab entschieden.
Die schwere OP bei einer Amputation möchten wir unserem Tobi auch ersparen. Ebenso wie wir ihm eventuelle Nebenwirkungen einer Chemo ersparen möchten, die ihn definitiv nicht heilen wird.Wir haben uns für die alternative Methode entschieden. Er wird naturheilkundlich behandelt werden und bekommt je nach Bedarf auch Schmerzmittel. So lange es geht werden wir ihm das Leben lebenswert machen.
Das ist unser Weg, denn wir für unseren ebenfalls unheilbar erkrankten Hund einschlagen werden. Vielleicht ist dass ja auch ein Weg für euch!
Fühl dich gedrückt
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erstmal möchte ich dir wirklich mein mitgefühl ausdrücken, du hast wirklich eine harte zeit vor dir.
meine maus ist erst 1 Jahr und 4 Monate und es ist schon eine qual für mich gewesen das eben zu lesen!
ich könnte auch keine entscheidung treffen, aber aus meiner perspektive sieht es jetzt anders aus.
weißt du, keiner von uns kann dir diese entscheidung abnehmen, und im grunde denke ich weíßt du was das beste für deinen hund ist.
ich würde nun sagen, lass sie gehen, aber wäre ich in deiner situation....ich würde sie auch nicht gehen lassen!
ich könnte das auch nicht. ich muss ehrlich sagen, ich könnte dich sehr gut verstehen, aber ich denke auch, dass dein hund lieber seine letzte zeit ohne rennerei zum arzt und so haben sollte!
es ist doch so, dass es bis jetzt eine super zeit war und warum sollte man dieses bild trüben?
guck deinem hund tief in die augen......da wirst du die antwort finden
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Dein TA braucht vermutlich Geld. Für einen Hunde ist eine Chemo deutlich schlimmer als für einen Menschen.
Die mögliche Lebens-Leidensverlängerung um max. drei Monate ist sinnlos. ein Hund hat keine Vorstellung von MORGEN. Für den Hund also nur unnötiges und vermeidbares Leid.
Als Kriterium und Maßstab sollte immer die Natur gelten.
Wenn ein Hund aus dem Rudel ausgestoßen oder getötet würde, sollte man ihn auch einschläfern.
Auch wenn es hart ist, tu bitte das Richtige und lasse sie einschläfern.Gruß
Wakan -
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