"recht"zeitige Sterbehilfe????!!!
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Wakan !!
Ein Hund/Wolf wird nur aus zwei Gründen sein eigenes Leben und Verletzungen riskieren, nämlich zur Verteidigung wenn er angegriffen wird, oder wenn es um Ressourcen (Futter, Fortpflanzung, Territorium, ..) geht. Und selbst da wird sehr genau abgewägt, ob es lohnt zu kämpfen, ansonsten wird er jeder Streitigkeit aus dem Weg gehen. Warum um alles in der Welt sollte ein Hund/Wolf einen kranken angreifen und gar töten ? Wo ist die Logik ?
Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Hat sich der Bruder vielleicht vor den anderen geworfen, ihm die Kehle dar geboten mit der Bitte sein Leben zu beenden ? Glaubst du allen Ernstes, der Rangniedrigere greift den Alpha an, riskiert sein eigenes Leben, um seinen kranken Bruder zu erlösen ????Sorry, aber Mumpitz find ich bei der These noch gelinde ausgedrückt !
Staffy, die über solche Theorien nur den Kopf schütteln kann
Verzeihung, wenn vollkommen OT, aber sowas kann ich nicht kommentarlos stehen lassen !
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Zwei Wolfsrüden (Brüder / Gehegewölfe) waren ihr ganzes Leben zusammenAn sich schonmal ein Zustand, der jeder Beispielhaftigkeit entgegenstehen sollte...
Viele Grüße
Corinna -
Ach staffy,
diskutiere die "Absurdität dieser Theorie" doch mit Elli H. Radinger http://www.yellowstone-wolf.de/index.htm und http://www.wolfmagazin.de/
Frau Radinger war auch an der damaligen Umsiedlung der Wölfe beteiligt, ist Fachbuchautorin, hält Seminare ab und arbeitet u.a. auch mit G. Bloch zusammen.
Vielleicht ist die ja auch blöd.
Wir können das jetzt ewig und drei Tage diskutieren, warum und weshalb, das Ergebnis bleibt immer das gleiche: Es ging über etliche Jahre hinweg alles gut. Als einer der Wölfe nicht mehr lebensfähig war, wurde er von dem anderen getötet. In der Konsequenz gab es am Ende einen überflüssigen Fresser weniger. Punkt. -
Zitat
Wenn ein Hund aus dem Rudel ausgestoßen oder getötet würde ...
Ich sage das und es steht u.a. in einer Ausgabe des Wolfsmagazins.
Ich kenne Elli und ihre Arbeit, ebenso Günther Bloch. So wie oben ist das mit Sicherheit von keinem der beiden gesagt worden ...Für mich steht immer als erstes die Frage nach dem warum und wie du ja selber geschrieben hast, waren sie bestens mit Futter versorgt, also warum sollte er den unnützen Fresser beseitigen, wenn der eh bald stirbt ? Wenn du das behauptest ist es doch mein gutes Recht nach deiner Begründung zu fragen, eine Antwort hab ich nicht bekommen, alles etwas wirr ...
Glaube was du willst, ich möchte nur nicht, daß andere denken diese wäre ein canidentypisches Verhalten !
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Ich finde diese Diskussion in diesem Thread absolut fehl am Platz. Damit ist djeniwa mit ihren Sorgen nicht geholfen.
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Ich finde diese Diskussion in diesem Thread absolut fehl am Platz. Damit ist djeniwa mit ihren Sorgen nicht geholfen.
Hast recht, deshalb ja auch meine Entschuldigung am Anfang. Es sollte auch nicht so umfassend werden, hat sich nun aber ja erledigt ... -
Liebe Djeniwa!
Vor diese Entscheidung,Chemo oder Einschläfern,stand ich letztes Jahr im November auch als wir die Diagnose LYMPFDRÜSENKREBS bekammen .Wir/ich haben uns für die Chemo Entschieden,man muß aber
wirklich das Pro und contra gegen halten.
Meine Hündin war so voller lebensfreude ,tobte mit ihren Hundefreunde rum als wenn nichts währe,selbst als sie die CHemotherapie bekamm.Die sie sehr gut vertragen hatte kein Durchfall,keinErbrechen.Im August diesen Jahres mußte ich sie dann aber doch Einschläfern lassen.Geh doch sonst mal auf den Thread Regenbogenbrücke,Abschied 28.8 da
hab ich die Geschichte und den werdegang der Chemo von Rika geschrieben.Ich wünsche dir und deiner kleinenen Maus viel Kraft.
traurige Grüße Birgit
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Zitat
vielleicht klingt fuer viele das alles sehr neutral und gefaßt, aber ich ehre und respektiere diesen hund!!!! sie soll wuerdig sterben und nicht wegen den menschen die gott spielen und ohne aussicht auf heilung eine chemo machen.
wann,wie ,wodurch weiß ich (auch ohne chemo) das es jetzt zeit ist?????????????
wenn ich mit ihr keine chemo mache werde ich immer denken vielleicht haette sie damit doch noch 2 jahre gehabt...ich werds nie wissen es sei denn ich probiers....aber tue ich das dann nicht fuer den hund sondern fuer mich?ich kann Dich so gut verstehen
Mein Jack ist inzwischen auch ein alter Herr geworden, die Jahre gehen so schnell vorbei... ich dachte es läg an seiner HD, aber Fehldiagnose (nach vielen Tierartzbesuchen): Postata. Ich habe mich gegen eine Kastration entschieden aus vielen Gründen. Ich habe mich auch gefragt ob, wenns ich nicht alles versuche und Teste mir Vorwürfe machen müsste. Aber ich kann meinen Hund nicht zum Versuchstier für mein Gewissen machen. Ich lasse ihn alternativ behandeln und er lebt plötzlich sehr auf. Spielt wie ein junger Hund und hat mir sogar zum ersten Mal in seinem Leben bei der Arbeit geholfen. Ich habe sehr viel Angst ihn zu verlieren, Angst es könnte seine letzte Energie freigesetzt worden sein, gibt es durchaus. Ich habe ihn seit ich 16 bin und es tut ziemlich weh, aber ich versuche mich in seine Lage zu versezten und ich denke nicht das er an Morgen denkt, sondern er genießt die Zeit die wir JETZT haben. Diese Nutze ich aus und wir haben viel Spaß zusammen. Ich möchte nicht seinen letzten Abschnitt im Wartezimmer eines Doc´s verbringen.
Ich hoffe ich habe mich richtig entschieden... es fällt mir so schwer...Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und genieße die Zeit.
Viele Grüße Tanja
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Hallo,
habe die Beiträge erst heute gelesen.
Sitze vor dem PC und heule "Rotz und Wasser".
Auch ich mußte mitte August "Frau" über Leben und Tod spielen.
Sonntags hat unsere geliebte Jule (6) beim Spielen einen Bandscheibenvorfall bekommen. Julchen sofort zum TA, ich in die Klinik, sie hat mir in ihrem großen Schmerz (natürlich ungewollt!) die Rechte Ringfingerkuppe halb abgebissen. Aber egal Finger, ich dachte nur an meine kleine süße Jule, die ich über alles liebe.
Montags sofort wieder Tierarzt. Spritzen usw... Hauptsache sie macht ihr Geschäftchen... als sie es machte, war ich überglücklich ..... ein Schritt zur Heilung ....
Dienstag genau das gleiche .. aber ich merkte Julchen ging es nicht so gut, sie konnte ab Bauch gar nichts mehr bewegen. Wenn ich ihr ins Beinchen kniff, zuckte sie nicht... an Geschäftchenmachen gar nicht zu denken...
Mittwoch ... sofort morgens zum TA, dann in die Tierklinik ... kein Tiefenschmerzempfinden ... ausführliche Aufklärung der Ärztin ... keine Chance ...
Sie lag in meinem Arm ... der Zugang wurde gelegt ... in ihre kleinen Dackelbeinchen ... ich wollte schreien: Nein, nein, neeeeeeiiiiin! ..... Zu spät! Meine süße, kleine, über alles geliebt Jule lag tot in meinen Armen.
Es war einfach nur grauenhaft, ich weine jetzt noch, wenn ich dran denke, obwohl ich mittlerweile wieder eine ganz süße "Wurschti" habe, die ich als Fienchen über alles liebe ..... aber sie bleibt Fienchen und Julchen bleibt Julchen, unvergessen und unersetzbar...
Die Entscheidung wird irgendwann wieder auf mich zukommen, aber ich denke mit dem Bild meiner Jule vor Augen, das richtige gemacht zu haben...
Deshalb kann ich mit jeden mitfühlen, der vor dieser Entscheidung steht. Aber hier geht es nicht um uns, sondern um unsere geliebten Hundileins. Und wir wollen das Beste für sie, seitdem wir sie irgendwann mit ca. 10 Wochen von ihrer Mama abgeholt haben. Menschen müssen leiden, Tiere nicht! Obwohl es so schwer ist... ich kann mitfühlen, ehrlich.
Ich wünsche allen, die in diese Situation kommen, egal wie alt der Liebling ist, die richtige Entscheidung f ü r das Tier zu treffen.in diesem Sinne
viele traurige Grüße
Iris -
tut mir leid für dich, die Entscheidung ist sicher nicht leicht, auf der einen Seite steht der Arzt und auf der anderen Seite du mit nicht gerade klarem Kopf, nach der Aktion...
Ich denke die meisten hier kennen ähnliches und wissen was gerade in dir vorgeht.
Aus der Distanz heraus nachdem ich gelesen habe, dass die Chemo keine echten Heilungschancen hat, würde ich mich für die drei Monate entscheiden und es ihr so schön wie nur möglich machen, solange es geht ohne Schmerzen ohne Qual. (wäre ich an deiner Stelle) Würden die Heilungschance anders aussehen wäre es sicher keine Frage... aber so wie das klingt, wären es eben nur Lebensverlängernde Massnahme die nicht gerade eine schöne Zeit werden würden.
Nimm dir lieber die Zeit, genieße sie und wenn es soweit ist lass sie gehen, so schwer es auch fällt.
es ist furchtbar und tut weh ein Tier zu verlieren, aber du schenkst ihr damit einen würdevollen Tod.
Liebe Grüsse
Pandora -
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