Ständig Katzenfutter im Park
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Hallo,
wie würdet ihr vorgehen? Hier bei mir im Park - ist eigentlich die einzige Grünanlage, in der ich Pedro von der Leine lassen kann - stellt eine Anwohnerin täglich ein Schälchen mit Katzenfutter (so sieht es zumindest aus) ins Gebüsch. Ich kenne die Dame schon lange, mit ihr gab es immer wieder Reibungspunkte weil ihr unsere Hunde zuviel bei ihr in die Büsche kacken, weil die Hunde zuviel bellen, weil die Hunde über die Wiese rennen, weil sie zu nah an ihrem Kinderwagen vorbei rannten, ... sie wohnt seit ca. 16 Jahren dort und beschwert sich seitdem über jeden Mist. Früher haben wir schon öfter versucht mit ihr zu reden wegen Bellerei und Kot oder auch wegen der Knochen und Speisereste, die sie über den Zaun warf - aber sie hatte ihre Meinung, sagte die mit reichlich unfreundlichem Ton und es änderte sich nichts. Da Pedro schleimig verpackte Häufchen macht wenn er die Schüssel leer gemacht hat möchte ich da natürlich gern was ändern. - Nur wie?
Ich könnte natürlich bei ihr klingeln und sie bitten. Aber mit der Vorgeschichte rechne ich mir da keinen Erfolg aus. Mit Pedro zu trainieren, dass er draußen nichts frisst habe ich bereits sehr lange aber die Pampe riecht anscheinend unwiederstehlich. Ne Weile habe ich die Schale über den Zaun zurück gestellt/-worfen. Aber bei nächster Gelegenheit steht sie wieder frisch gefüllt da. Interessiert sich das Ordnungsamt für so was? Und würden die was unternehmen?
Liebe Grüße
Conny -
- Vor einem Moment
- Neu
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Wenn ich es richtig verstanden habe, steht das Katzenfutter nur an einer Stelle. Also nimm deinen Hund an die Leine, geh an der Stelle vorbei und lass ihn dann wieder laufen und pass auf, dass er nicht zurückläuft
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Hallo,
ich fände es recht nervtötend immer mit der Dame zu streiten. Sie wird den Napf immer wieder dahin stellen, dass hast du ja schon mitbekommen.
Also bleibt aus meiner Sicht nur eine Lösung: Trainier das mit deinem Hund
Ich würde dafür dann wirklich auch Katzenfutter nehmen zum trainieren.
Ich denke ich würde zuhause anfangen mit dem Hund zu üben. Also Napf mit Katzenfutter hinstellen -den Hund anfangs an die Leine nehmen- und mit ihm dran vorbei gehen, wenn er vorbei geht riesen Party mit Leckerlie (super gutes) oder Spiel. Das würde ich solange machen, bis ich ihn zuhause auf der einen Seite absetzen und dran vorbei zu mir rufen kann ohne das er drangeht. Draussen dann natürlich genauso verfahren.Andere Möglichkeit die ich sehe: den Hund net an den Busch lassen oder kurz vor dem Busch anleinen und danach wieder ableinen (scheint ja immer der gleiche Busch zusein?)
Das wären so meine Ideen dazu.
LG
Angi und Adri -
Ich KÖNNTE mir schon vorstellen,dass das in einer Wohngegend nicht erlaubt ist,weil es Ratten anlockt...
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danke schon mal für eure Antworten.
Ja, das Futter steht nur an einer Stelle im Park im Gebüsch. Geübt - auch mit Katzenfutter haben wir schon ziemlich lange. Wenn ich dabei bin - direkt oder auch so halbwegs in Sichtweite - geht er auch an nix mehr ran. Erst heute morgen war ich mit ihm wieder in der besagten Ecke, habe den wohlgefüllten Napf gesehen und habe versucht, ihn zu verführen. In meiner Gegenwart hat er es total ignoriert, hat meine Leckerlis gesucht, alle möglichen Spielchen mit mir gemacht und sich null für das Futter interessiert. Später haben wir dann Pedros Freundin getroffen und die beiden tobten stürmisch über die Wiese. Bei diesen Runden führte sein Weg dann auch wieder dort vorbei und er kam leider ziemlich lange nicht mehr. ... Jetzt ist der Napf leer.
Ihn anleinen, dort vorbei führen ... ist leider nicht möglich, da der Park nicht so groß ist, dass der Abstand jemals reichen würde weil Pedro auch weitere Strecken ohne mich macht.Ratten anlocken ... ja, das könnte ein Argument beim Ordnungsamt sein. Mal noch überlegen. Eigentlich ist es egal für wen das Futter gedacht ist. Es nervt einfach, dass es im öffentlich zugänglichen Gebiet steht. Die eigene Katze kann man zuhause füttern und alle anderen Leute sind für die eigenen Tiere zuständig. Da braucht niemand öffentlich füttern. Igel sind noch keine unterwegs und finden eigentlich auch selbst genug Futter. Und auch die würden den Weg hinter den Gartenzaun finden.
Liebe Grüße
Conny -
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Schonmal an Wildlebende Katzen gedacht?
Ich würd mal dummdreist fragen wieso sie das macht und wenn da Strassenkatzen sein sollten Katzenhilfe anrufen die stellen da ne "Fütterbox" auf wo keine Hunde rankommen
FEEEEEErtig -
Mir wäre das etwas suspekt, du schreibst die Kundin beschwert sich öfter mal über alles was Hunde angeht & stellt dann Schälchen mit Katzenfutter auf?
Warum stellt sie das Katzenfutter nicht in ihren Garten (der scheint ja direkt in der Nähe zu sein wenn du das Schälchen dorthin über den Zaun befördern kannst?).
Ich wäre hier sehr vorsichtig, wer weiß ob das nur Katzenfutter ist oder was in den Köpfen mancher "Hundeliebaber" die sich über jedes Verhalten von Hunden beschweren sonst so vorgeht.
Ich würde egal wie verhindern dass mein Hund etwas frisst von dem ich nicht weiß was es ist & vorallem wenn ich weiß dass es von so einem "Hundefreund" dort abgestellt wurde.Wenn das Gespräch nix bringt, wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als gleich beim Vorbeigehen an dieser Stelle das Schälchen weg zu tun, oder mit deinem Hund zu üben daran vorbeizugehen und darauf zu achten dass er nicht wieder umdreht.
Ansonsten, einfach mal beim Ordnungsamt anfragen ob das erlaubt ist, wenn die Frau auch Konochen und sonstiges über ihren Zaun wirft zieht soetwas ja auch Ratten und anderes "Ungeziefer" an. -
Ich würde die Situation nutzen, um dem Hund ein ordentliches GEHDABLOSSNICHTDRAN beizubringen. Wenn man weiss, wo das Zeug immer rumsteht, ist es doch praktisch. Man nimmt selber Katzenfutter mit und belohnt das Hundetier damit.. Klar ist es doof, dass es da rumsteht, aber so kann man es zumindest noch zum Vorteil des Hundes nutzen.
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Hatt ich in der Nachbarschaft hier auch mal - hat mich voll genervt, dieses billig-Müllfutterzeugs, das 7 Meilen gegen den Wind roch. Jedes Mal haben sie´s in ne andere Ecke gestellt.
Irgendwann hab ich dann ein paar Tage hintereinander das Zeugs samt dem Napf, in dem es lag, entsorgt. Offenbar wurde das denen zu teuer - jetzt steht nix mehr rum, unseren Weg belagern nicht tausend Freigängerkatzen, die von Bossi gejagt werden "wollen", und machen mir nicht mehr mein ganzes Antijagdtraining kaputt, indem sie vor seiner Nase aus dem Gebüsch schießen, während ich früh um kurz vor 6 schlaftrunken hinterhertappel und nix merke..... (naja, zu spät merke...) *gg Wer seine Freigänger füttern will, soll bitteschön ne Katzenklappe anbringen und das im Haus tun, und fertig. Was soll das Tier denn noch für ne Motivation haben, überhaupt nach Hause zu kommen, wenn ich das Futter auch noch rausstelle? Wofür schaff ich mir da noch ein Tier an? (abgesehen davon könnten die hier von ihrer natürlichen Beute gut leben und bräuchten kein Naßfutter dazu....)
Ich hatte immer Sorge, daß da irgendein Hunde-/Katzenhasser was Giftiges reinmischt, und dann ein Hund oder ne Katze drangeht. Muß ja net sein, daß die Viecher elend zugrunde gehen. Grad bei Freigängern, die dann eben nicht unter Beobachtung sind, wenns ihnen schlecht geht, sodaß man dann auch nichts mehr für sie tun kann, wenn sie das Gift mal aufgenommen haben. Außerdem haben wir hier bei uns regelmäßig das Problem mit Ratten am Flußufer, und die Straße ist nicht weit weg - da war so Futterzeugs reichlich kontraproduktiv. Und Wildkatzen, die dann durchs Futter auf dem / am Gehweg (!) noch zusätzlich zu den ganzen Freigängern hier angelockt werden, brauchen wir auch nicht. Und wenn ein Katzenhalter selbst die Gefahr einer Vergiftung nicht sehen möchte - das ist schon bisserl dumm, oder?
(und für diesen Aspekt hilft es auch nicht viel weiter, wenn ich MEINE Hunde darauf trainiere, da nicht dranzugehen - andere sind trotzdem gefährdet. Und ja, ich arbeite auch daran, daß nicht alles gefressen wird, aber sowas geht ja nicht von heute auf morgen......)
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