Reitbeteiligungskosten
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Das sind ja extrem grosse Preisspannen und ein bisschen Glück was tolles zu finden gehört ja auch dazu. Schlussendlich muss auch jeder selber wissen wieviel er für was ausgebenmöchte.
Ich habe mich jetzt höchstwahrscheinlich dazu entschieden, meine jetzige RB erstmal zu pachten (wobei ich eine andere jetzigeRB für 2/Woche behalten werde) und dann die Option zum Kauf besteht. Für mich ist das eine super Möglichkeit dann malzu gucken, wie ich ein eigenes Pferd so meister und mir dann evtl meinen jahrelangen Traum zu erfüllen mit einem Pferd, dassich kenne und in den ich mich verguckt habe.
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Ich denke die Preise sind einfach regional unterschiedlich, was auch mit den Boxenpreisen zusammenhängt.
Wir zahlen hier in einem Privatstall 470€ Vollpension für Paddockboxen, 20x60 Platz, 20x40 Halle, Longierzirkel, Führmaschine und jedes Pferd hat seine eigene Koppel. Wenn sich zwei gut verstehen stehen sie zusammen. Es gibt kostenlosen Führmaschinen- und Koppelservice.
Selbst beim vergammelsten Bauernhof ohne Ausstattung zahlt man hier locker 200-300 €... :/
Jetzt mal unabhängig vom Preis, die Pferde stehen nur max. zu zweit zusammen? Und das nur wenn sie Glück haben? Führmaschinen hin oder her, aber dann lieber nicht so nobel und die Pferde werden in Gruppen gehalten....vom Handy getippt
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Dachte ich mir auch :/
Sky stand den Winter über nur zu Zweit, weil sonst kein Pferd raus kam
Im Sommer in einer 6er-Gruppe.Jetzt bald in einer 15er Stutengruppe.Alleine? Nie! Und selbst zu Zweit sehr ungerne ....
Liebe TE, ich freue mich von dir zu lesen und bin gespannt, wie es weiter geht :)
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Also ich denke, dass es natürlich darauf ankommt wo/wie die Pferde stehen. Also was für Grundkosten entstehen, aber auch was grundsätzlich geboten wird. Ein weiterer Faktor ist für mich aber eine einfühlsame, verläßliche und verantwortungsbewußte Rb für mein Pferd zu bekommen. Als ich damals eine Rb suchte, habe ich ein perfektes Mädel gefunden, die noch zur Schule ging und dementsprechend nicht viel zahlen konnte. So what? Sie hat sich für mein Hoppa aufgeopfert und die innig geliebt, da war/ist mir doch dann das Geld egal! Jetzt ist die "Kleine" vor zwei Jahren als Au Pair weg und bis jetzt nicht wieder gekommen ;-) und ich habe seit einem Jahr wieder eine neue Rb, wieder großes Glück gehabt. Kümmert sich liebevoll, tüddelt viel und gibt sich Mühe.
Hier mal eine paar Fakten: Mein Pferd ist inzwischen 16Jahre, topfit, früher mit mir bis 1* Vs gelaufen, sensibel und mit ordentlich "Go" ausgestattet. Steht jetzt seit zwei Jahren im Offenstall (würde nie wieder etwas anderes für mein Pferd aussuchen, es waren nach der Umstellung doch ordentlich positive Veränderungen erkennbar!), dort gibts zwei Reitplätze, eine kleine Reithalle und ein Hammerausreitgelände mit vielen Jagdsprüngen Sie reitet 2x die Woche und zahlt 50€. Und ich habe sie "verdonnert" mind. 2x im Monat Unterricht zu reiten, was sie auch macht. Ich denke sie bekommt dafür ein besser ausgebildetes Pferd, von dem sie noch viel lernen kann und 50€ sind dafür wirklich moderat.
Mir ist bewusst, dass ich mit beiden Rb's Riesenglück hatte/habe, aber sollte es so nicht sein? Das Pferd an allen Tagen bestens versorgt, Besi beruhigt und ohne schlechtes Gewissen, Rb glücklich mit dem Pferd und fühlt sich nicht ausgenutzt?! -
Als ich noch aktiv war, war der Deal eigentlich der, das ich umsonst reiten durfte, wenn ich mich ums Pferd kümmere, mit allem was drum und dran zu tun war. Meistens war es so, das ich tun und machen konnte wie ich wollte. Wenn doch mal Bedarf beim Besitzer war, bekam ich einen Anruf, ob das okay sei... Als ob das mein Pferd wäre. Dafür waren es aber meistens auch nur Freizeitpferde, was mir aber auch langte, da ich nie Tunierambitionen hatte. Aber das ist schon 15-20 Jahre her...schön war die Zeit...
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Als ich noch aktiv war, war der Deal eigentlich der, das ich umsonst reiten durfte, wenn ich mich ums Pferd kümmere, mit allem was drum und dran zu tun war. Meistens war es so, das ich tun und machen konnte wie ich wollte. Wenn doch mal Bedarf beim Besitzer war, bekam ich einen Anruf, ob das okay sei... Als ob das mein Pferd wäre. Dafür waren es aber meistens auch nur Freizeitpferde, was mir aber auch langte, da ich nie Tunierambitionen hatte. Aber das ist schon 15-20 Jahre her...schön war die Zeit...
Kenne ich ähnlich. Vor 15 Jahren hatte ich über mehrere Jahre ein Pflegepferd (reines Freizeitpferd).Bezahlt haben wir 50 DM.Ich konnte jeden Tag reiten (auf dem Platz oder ausreiten).Stall ausmisten war normal. Leckerchen,Bürste und was an Kleinzeug anfällt habe ich vom Taschengeld gekauft.Mal gab es Reitunterricht von den "professionellen" Miteinstallern die turnierlich unterwegs waren und im örtlichen Reitverein die Kindergruppen betreut haben.
Ich war glücklich jeden Tag zum Stall fahren zu können,stundenlang Pferdchen putzen bis es glänzt,Mähne/Schweif einflechten,spazieren gehen und einfach zu tüddeln. Man was war das eine schöne Zeit :wolke7:
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Au Backe, das kenne ich auch noch! Früher....damals...... Als man noch riesige Mistberge versetzt hat, um dann 10 Minuten trocken reiten zu dürfen! Wir waren damals auch so eine lustige Mädelstruppe, die gleich nach der Schule in den Stall gefahren sind, Hausaufgaben im Reiterstübchen gemacht haben usw. Und vor allem stundenlang die Pferde gewienert haben, wir hatten sogar richtig Wettbewerbe laufen, wer am besten geputzt hat....
Aber irgendwie glaube ich diese Zeiten sind schon lang vorbei. Das war eine bestimmte Mentalität, die dahinter stand und das stirbt irgendwie aus. Heutzutage haben die kleinen Mädels doch ab dem Teeniealter gaaanz andere Interessen- oder täusch ich mich?
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Also ich hab ja nun auch eine RB. 7jährige Haflingerwallach, gut freizeitmäßig geritten, manchmal etwas schwierig, steht in einem Selbstversorgerstall d.h. nur morgens werden die Pferde rausgebracht, misten, Wassermachen usw. muss selbst erledigt werden, abends wird das reinholen selbst organisiert, jeder hat einen TAg in der Woche und 2-3 mal im Jahr muss man am WE morgens die Pferde rausstellen. Es gibt einen Platz und wir sind direkt am Ausreitgelände.
Ich habe das Pferd 3 Tage die Woche, an denen miste ich, mache Wasser in der Box und auf dem Paddock, außerdem habe ich den Tag an dem wir abends den Stalldienst haben und übernehme auch den WE-Dienst, springe ein wenn die Besitzerin mal nicht kann. An den 3 Tagen bin ich frei in dem was ich mit dem Pony mache, reiten, longieren, spazieren gehen wozu ich eben Lust habe.
Zahlen tue ich dafür 50€ im Monat. -
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Aber irgendwie glaube ich diese Zeiten sind schon lang vorbei. Das war eine bestimmte Mentalität, die dahinter stand und das stirbt irgendwie aus. Heutzutage haben die kleinen Mädels doch ab dem Teeniealter gaaanz andere Interessen- oder täusch ich mich?Mein Patenkind wird im Sommer 14 Jahre und ich denke auch das die Mädels heute etwas anders gestrickt sind oder das Elternhaus
Zum einen haben die Kinder/Teenis heute wesentlich weniger Freizeit (Ganztagsschule,danach HAusaufgaben,üben,Nachhilfe) Da bleibt wirklich wenig Freizeit.
Zum anderen habe ich so das Gefühl,dass viele Jugendliche viel verlangen,dafür aber nix tun wollen,besonders keine Drecksarbeit,die aber gerade bei Tieren nun mal anfällt.
(wir haben Wettrennen gemacht wer am schnellsten die meisten Ställe ordentlich mistet und wieder einstreut und es hat mega Spass gebracht)Ich kann mich auch täuschen und das sind nur die Negativbeispiele die sich so ins Gedächtnis brennen.
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Au Backe, das kenne ich auch noch! Früher....damals...... Als man noch riesige Mistberge versetzt hat, um dann 10 Minuten trocken reiten zu dürfen! Wir waren damals auch so eine lustige Mädelstruppe, die gleich nach der Schule in den Stall gefahren sind,
Genau so Erstmal 4 Boxen misten, Paddock absammeln oder Wiese, Pferde wienern und dann ggf trocken reiten. Aber man hat es gerne gemacht, Meine Mutter war froh, dass ich "weg von der Straße" war und ich habe jede Minute im Stall verbracht. Habe auch noch die Ställe der Meerschweinchen und Schlachtkaninchen sauber gemacht, Wasser geschleppt und : Ich war glücklich!
ZitatZum anderen habe ich so das Gefühl,dass viele Jugendliche viel verlangen,dafür aber nix tun wollen,besonders keine Drecksarbeit,die aber gerade bei Tieren nun mal anfällt.
(wir haben Wettrennen gemacht wer am schnellsten die meisten Ställe ordentlich mistet und wieder einstreut und es hat mega Spass gebracht)Ich kann mich auch täuschen und das sind nur die Negativbeispiele die sich so ins Gedächtnis brennen.
Stimmt. Ich habe auch das Gefühl das ist alles "zu viel Arbeit". Da wird gejammer, dass es kalt ist, wie viel es noch ist, etc.pp.
Und ich bin erst 28! Also sooooo lang ists nicht her, dass ich 10-11-12-13-14 war....
Schade eigentlich. -
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