Reitbeteiligungskosten
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Ich glaube, bei mir im Rhein-Main-Gebiet bekommt man unter 50/60€ für ein mal die Woche nichts bzw. muss echt Glück haben!
Ich finde die Rechnung von Sabrina eigentlich ganz gut, dann weiß man auch wofür man zahlt. Wobei es natürlich noch besser ist, wie sie auch geschrieben hat, dass man z.B. vereinbart Unterricht zu nehmen und ansonsten mit hilft und einspringt. -
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Also ich bezahle für 2x die Woche 80 Euro, was bei uns völlig normal ist. Jeden Mittwoch bezahle ich dann nochmal 10 Euro für den Reitunterricht (wir sind eine Dreiergruppe), den wir auch wirklich benötigen. Ich darf auch eigentlich alles mit ihr machen, egal ob Bodenarbeit, ausreiten, auf der Bahn oder in der Halle reiten, ect. Und wenn die Besitzer mal nicht können oder im Urlaub sind springe ich auch ein.
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Ich habe absolutes Glück, wohne auch in einem eher teuren Gebiet. Bei uns sind normal 60€ für ein Wald- und Wiesenpony, 100€ und mehr für ein ordentlich ausgebildetes Pferd.
Ich zahle nichts, habe jedoch Mithilfe im Stall sprich meine Box misten, meine Heunetze und Kraftfutter vorbereiten, dazu 2 Koppeldienste im Monat (Pferde rein oder raus bringen), und 1-2 Ponyreitdienste (1,5h Ponyführen für die Kleinen) und halt einspringen wenn man was ist (musste z.b. zwischen Weihnachten und Neujahr den kompletten Stall, also 12 Boxen, einmal alleine versorgen). Aber macht man doch gerne, gehört ja dazu!
Dafür habe ich ein Pferd, um das ich mich eigenverantwortlich mit einer zweiten Rb kümmere. Freie Wahl wann ich komme, was ich machen. Eine Halle, ein super weitläufiges Gelände, darf Unterricht bei der Rl meiner Wahl nehmen etc. Und ich habe fast komplettes Mitspracherecht. Pferd ist nicht super ausgebildet, aber bemüht sich. -
Zitat
Ich habe absolutes Glück, wohne auch in einem eher teuren Gebiet. Bei uns sind normal 60€ für ein Wald- und Wiesenpony, 100€ und mehr für ein ordentlich ausgebildetes Pferd.
Ich zahle nichts, habe jedoch Mithilfe im Stall sprich meine Box misten, meine Heunetze und Kraftfutter vorbereiten, dazu 2 Koppeldienste im Monat (Pferde rein oder raus bringen), und 1-2 Ponyreitdienste (1,5h Ponyführen für die Kleinen) und halt einspringen wenn man was ist (musste z.b. zwischen Weihnachten und Neujahr den kompletten Stall, also 12 Boxen, einmal alleine versorgen). Aber macht man doch gerne, gehört ja dazu!
Dafür habe ich ein Pferd, um das ich mich eigenverantwortlich mit einer zweiten Rb kümmere. Freie Wahl wann ich komme, was ich machen. Eine Halle, ein super weitläufiges Gelände, darf Unterricht bei der Rl meiner Wahl nehmen etc. Und ich habe fast komplettes Mitspracherecht. Pferd ist nicht super ausgebildet, aber bemüht sich.Das hört sich echt super an!! Vor allem, wenn man vielleicht noch nah am Stall wohnt und es zeitlich überhaupt kein Problem ist.
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Ich hab in der aktuellen Ausgabe der Cavallo folgende Faustregel gefunden:
"Stallmiete pro Monat, geteilt durch 30, mal die Reittage pro Monat. Beispiel: 300€ Stallmiete, Mitreiter kommt 2mal pro Woche, so ergibt sich eine Kostenbeteiligung von 80€." (Cavallo Mai 2013)
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Sag ich doch Wird hier seit Ewigkeiten so berechnet.
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Als ich auf RB Suche war, waren immer Preise von 50-80€ im Monat fuer 2-3x die Woche angegeben.
Fuer mein mittlerweile verstorbenes Pflegepferd habe ich 50€ im Monat bezahlt, konnte es aber nicht reiten, da Rentner und musste auch misten, rausstellen, reinbringen, halt alles, was so dazugehört.
Jetzt zahle ich gar nichts, habe einmal in der Woche Stalldienst fuer 4 Pferde und kann ab und an reiten und so oft kommen, wie ich will und die Pferde bespaßen.
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Ich habe auch schon seit Jahren RBT.
Die Erste war an einem Schulpferd, das ich mir mit zwei Mitreiterinnen teilte: 80€ pro Monat für 2x reiten, davon 1x Gruppenstunde. Reitverein mit VP (Offenstallmiete 280€ damals). Holsteiner Wallach, 16 Jahre, ehemals ausgebildet auf L-Dressur, L-Springen.
Die Zweite war an einem Privatpferd: 100€ pro Monat für 3x reiten, davon 1x Unterricht. Später jeden Tag das Pferd versorgen bis wir es komplett pachteten. Selber Stall wie oben. Hannoveranerstute, 13 Jahre, L-Dressur, A-Springen.
Die Dritte war in einem anderen RV an einer ehemaligen Zuchtstute, nun Privatpferd von Reitanfängern: 40€ pro Monat für 1x die Woche reiten + 8€ extra für Einzelunterricht nach Termin (bei S-Dressurreiterin). BW-Stute, solide Grundausbildung auf A-Niveau Dressur, kein Springen.
Jetzt habe ich den absoluten Glücksgriff: War mit der Vereinsreiterei nie wirklich zufrieden. Gelände kam oft zu kurz. Erfolge standen eher im Vordergrund als die wahre Beschäftigung mit den Pferden.
Seit über einem Jahr sieht es bei mir so aus: 0€ pro Monat an Grundkosten, für zwei Pferde alleine/voll zuständig. Wie geht das? Ich habe einen Privatstall 3km von meinem Wohnort entfernt entdeckt. Der wird von der Besitzerin alleine betrieben, sie hat 7 Pferde (ein Jungpferd, zwei Rentner, vier Reitpferde). Bedingung ist Mithilfe im Stall. Es hat sich mit der Zeit so eingependelt, dass ich 2x wöchentlich den kompletten Stall (Offenstall, Boxen misten, Wasser auffüllen, abäppeln, Heu etc.) mache. Das dauert jeweils ca. 2h. Dafür kann ich tun und lassen, was ich möchte - bin mein eigener Herr. Ehemalige BW-Zuchtstute, solide Grundausbildung auf A-Niveau Dressur, 16 Jahre und Hessewallach, solide Grundausbildung auf L-Niveau Dressur und kleine Naturhindernisse. Neben tollem Gelände gibt es einen guten Reitplatz, nur die Halle fehlt (könnte ich theoretisch hinreiten). Ist klar, dass ich keine Erbsen zähle und sich mittlerweile sehr viel eigenes Zubehör (Putzzeug, Schabracken, Decken, Bodenarbeitszeug, Gamaschen, Sattelkissen, Gurte, ....) angesammelt hat - so, wie es mir eben auch gefällt. Bin täglich draußen. 3x die Woche wird geritten, 3x Bodeanrbeit, ein Tag frei - immer im Wechsel, je nach Lust und Laune.
Fazit: Abgesehen von dem "Glückstreffer" wird hier durchschnittlich 10€ pro "Reiten"/Tag von einer RB verlangt.
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Also ich finde die Faustformel zwar schlüssig, aber fair- nö ich finde nicht.
Wenn ich mir ein Pferd kaufe, dann versuche ich doch nicht 'tageweise' die Kosten anderen aufzuladen. Ich finde ehrlich gesagt alles was über 60, okay sagen wir 70 € geht eher unbezahlbar. Wenn ich über 100 € für eine Reitbeteiligung bezahle, dann kann ich auch gleich ein eigenes Pferd kaufen- wieder eine RB, kommt (wenn es kein gesundheitliches Frack ist) aufs Gleiche raus?!
Finds komisch, aber bei uns in der Gegend gibt es auch alles von teuer bis günstig, was man so mitbekommt.
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Hm, also klar sind über 100€ viel für ne Reitbeteiligung. Aber ein eigenes Pferd kannst du dir da noch lange nicht von kaufen. Für mein Pferd zahl ich eine Stallmiete von 300€. Aber damit ist es ja nicht getan: ich hab diesen Monat inklusive Stallmiete 520€ für mein Pferd ausgegeben. Und mein Pferd ist gesund (toi toi toi ) und ne Reitstunde ist davon auch noch nicht bezahlt......
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