Reitbeteiligungskosten
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Ich weiß was ein eigenes Pferd kostet es war überspitzt dargestellt.
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Zitat
Wenn ich mir ein Pferd kaufe, dann versuche ich doch nicht 'tageweise' die Kosten anderen aufzuladen. Ich finde ehrlich gesagt alles was über 60, okay sagen wir 70 € geht eher unbezahlbar. Wenn ich über 100 € für eine Reitbeteiligung bezahle, dann kann ich auch gleich ein eigenes Pferd kaufen [...]Naja, zwischen RB mit sagen wir 100€/Monat und eigenem Pferd mit durchschnittlich 400€/Monat liegt schon noch ein Unterschied. Zumal beim eigenen Pferd ja weitaus höhere - tlw. ungeplante! - Kosten auf einen zukommen (Schmied, Ausrüstung, Tierarzt, Versicherung ...). So einfach würde ich die Rechnung also auch nicht machen.
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Allerdings sehe ich persönlich es so: Jeder sollte sich fragen, wieso er eine RBT möchte.
In meinem aktuellen Fall braucht die Besitzerin Unterstützung im Stall und stellt mir dafür die Pferde zur Verfügung (könnte sie ja auch verkaufen). Sprich hier steht eher der Faktor "Zeit" im Vordergrund.
In einem anderen Fall brauchte die Besitzerin finanzielle Unterstützung und nahm sich daher eine RBT.
Im dritten Fall brauchten die Besitzer Unterstützung beim Reiten des Pferdes.
Zeit, Geld, Beritt ... sind ja ganz verschiedene Sachen. Das macht sich sicher auch beim Preis bemerkbar.
Es ist jeder unterschiedlich. Beispiel: Die einen 'bezahlen' jemanden dafür, der ihr Pferd auf Turnieren vorstellt. Die anderen lassen sich 'bezahlen', dass sie ihr Pferd zur Verfügung stellen. Erstere Fellchen sind meist Newbies (lernen vom Reiter), Letzere Oldies (lehren den Reiter). Beide Male kann eine RBT möglich sein.Mir ist jedoch sehr sympathisch, wenn das Pferd an erster Stelle steht. Hätte mein eigenes Pferd eine RBT würde ich mir jemanden wünschen, bei dem nicht nur das Reiten wichtig ist. Sondern jemand, der auch mal Bodenarbeit macht, Spazieren geht, das Leder pflegt etc. Leider geht das oft unter wenn man in dem Gedanken ist "10€ pro Reiten, dann will ich eben auch auf das Pferd drauf!".
Fazit: Meiner Meinung nach sollte sich der Preis nicht nach einer starren Formel richten. Da zählen mehr Dinge dazu: Was soll die RBT mit dem Pferd alles machen? Wie gut ist das Pferd ausgebildet? Wie gut ist der Reiter ausgebildet? Wo steht das Pferd/ wie sind die Räumlichkeiten? Dementsprechend welche Möglichkeiten stehen der RBT zur Verfügung? Wie oft kümmert sich die RBT pro Woche um das Pferd? Ist Unterricht inbegriffen oder wird gesondert gewünscht? Werden "Extras" wie Stalldienst erwartet? Etc. pp.
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Zitat
Ich weiß was ein eigenes Pferd kostet es war überspitzt dargestellt.
Ich zitiere mich mal selber.
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Quasy: das seh ich ganz genauso. Wenn ich eine Reitbeteiligung hätte und sie müsste z.b. misten etc. kann man natürlich nicht so viel verlangen als wenn man wirklich nur reiten muss/kann/darf.... Hatte die Faustformel nur erwähnt, weil sie - so seh ich das - hilfreich ist, wenn man so gar keine Idee hat oder sich als RB abgezockt fühlt oder wie auch immer
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Wie gesagt, hier müsste gemistet werden und ich würde auf RU plädieren (15 Euro die Stunde), ansonsten wäre es "umsonst". Aber: Ich finde es fair die Tage umzuschlagen. Hätte ich auf beiden Seiten kein Problem mit. Ist ja auch Verschleiß von Pferd und Equipment mit drin
Ansonsten habe ich mich zu all dem ja schonmal hier kund getan :^^:
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Also ich zahle ja 100€ im Monat ( unterricht kommt extra dazu) und finde das in anbetracht einer Stallmiete von 470€ und Spezialbeschlag durchaus angemessen! Ich habe ein gut ausgebildetes Pferdchen was mehr oder weniger brav ist, ich darf mit ihr machen was ich will, habe ein tolles Verhältnis zur Besitzerin und habe das Pferdchen während der häufigen Geschäftsreisen für mich alleine. Wenn ich während der Geschäftsreise doch mal keine Zeit hat, hat sie halt entweder Pause oder Beritt -> ich hab unheimlich viele Freiheiten!
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Liebe TE,
gratuliere zu deinem Pferdchen :) Halt uns mal auf dem Laufenden wie er sich so entwickelt, er ist ja echt noch jung :)
Hallo Mädels,
das ist ja eine altbekannte Diskussion. Was darf eine RB kosten? Darf sie überhaupt was kosten?
Mein Mann und ich haben zwei Pferde, einen 27-jährigen topfitten Ponywallach mit hohem Vollblutanteil sowie einen 19jährigen Holsteinerwallach mit guter Dressurveranlagung und -ausbildung. Der junge Mann ist M-platziert und ein top Lehrpferd. Beide sind im Gelände eine Lebensversicherung, Ringreiten und Reiterrallys sind mit ihnen genauso möglich wie Kurzurlaube in der Lüneburger Heide. Die beiden stehen an einem Stall mit Halle und Vollpension und außer die Pferde abends zu füttern wenn man da ist (wenn man nicht da ist macht das der Stallbesitzer), fällt nix an. Es gibt ein tolles Ausreitgebiet mit 95km ausgewiesenen Reitwegen, für die wir die anfallenden Kosten tragen sowie die Möglichkeit für 5 Euro/ halbe Stunde tollen Reitunterricht am Hof zu nehmen. Unsere Pferde haben eine hochwertige und vor allem passende Ausrüstung, einmal im Jahr kommen Sattler und Zahnarzt, die Pferde sind geimpft, gut versichert, werden regelmäßig alle 8 Wochen dem Schmied vorgestellt. Wenn die beiden krank sind werden sie ohne zu zögern einem Tierarzt vorgestellt. Ist sonstwas nötig (Heilpraktiker, Zusatzfutter, Sattler und Zahnarzt außer der Reihe etc, Ausrüstung geht kaputt und muss ersetzt werden), kümmern wir uns zeitnah darum. Das alles können wir uns auch ohne eine Kostenbeteiligung der RB leisten, da wir beide berufstätig sind mit gutem Einkommen. Aber warum sollten wir anderen Menschen ihr Hobby finanzieren? Natürlich ist mir vorrangig wichtig, dass ich mich hundertprozentig auf die Mädels verlassen kann. Trotzdem finde ich, dass sie für so gute Bedingungen auch ein wenig was bezahlen können, schließlich kostet jedes hochwertige Hobby Geld. Dennoch lasse ich mit mir reden. Als die eine jetzt ein Studium angefangen hat, sind ihre finanziellen Möglichkeiten drastisch gesunken. Bevor ich auf sie verzichten muss, habe ich lieber den Beitrag minimiert.
Und eins noch: ich finde, der Vergleich mit dem Hund hinkt: Wenn ich einen Hundesitter benötige oder einen Hund während des Urlaubs in eine Hundepension gebe, nehme ich eine Dienstleistung in Anspruch. Wenn ich keine RB hätte, würden meine zwei an den beiden Tagen einfach vom SB versorgt. Ich könnte ebenso sicher sein, dass es ihnen gut geht und sie gut versorgt sind, da unser SB einfach klasse ist. Aber warum nicht zwei Mädels die tolle Möglichkeit bieten zwei tolle Pferde zu reiten? Ich finde, wir profitieren da alle sechs von
Herzliche Grüße
Maja511 mit Punk, Cosaque und Fürsti
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Ich zahle auch 100€ im Monat. Zzgl Reitstunden (Spring- und Einzeldressurstunden). Gemistet wird täglich und auf die Wiese rausgestellt auch. Ich fahre 3 mal pro Woche hin und habe das Pferdchen dann so, als wäre es mein eigenes. Bin super glücklich und mein Hundi auch, obwohl "mein" Pferd unglaublich schwer zu reiten ist.
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Hab grad mal ne technische Frage:
Hab aus Zufall in der Übersicht gesehen, dass hier jemand was geschrieben hat - unter "eigene Beiträge" ist der Thread bei mir jetzt aber nicht vor gerutscht, sondern steht immer noch auf Seite drei, trotz des neuen Beitrages. Wieso? Kann mir das einer erklären?Edit: jetzt erst (nach meinem Beitrag) isser vorgerutscht. Das Forum mobbt mich - und das nicht zum ersten mal!
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Zitat
Hab grad mal ne technische Frage:
Hab aus Zufall in der Übersicht gesehen, dass hier jemand was geschrieben hat - unter "eigene Beiträge" ist der Thread bei mir jetzt aber nicht vor gerutscht, sondern steht immer noch auf Seite drei, trotz des neuen Beitrages. Wieso? Kann mir das einer erklären?Edit: jetzt erst (nach meinem Beitrag) isser vorgerutscht. Das Forum mobbt mich - und das nicht zum ersten mal!
Ist zwar OT, aber passiert nicht nur Dir.
Mir passiert es auch ab und an :-/LG Anna
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