Hunde von Freundin müssen aus Wohnung
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Hallo,
ich frage für eine Freundin.
Sie hat seit 8 Jahren 2 Hunde.
Nun hat sie gestern einen Brief von ihrer Hausverwaltung bekommen, dass die Hunde bis zum 10.04. aus der Wohnung entfernt werden sollen, da sich ein Mieter beschwert hat, da die Hunde angeblich massiv den Hausflur beschmutzen würden.Nun ist es so, dass meine Freundin keine Genehmigung zur Hundehaltung hat.
Kann sie jetzt noch etwas dagegen tun, oder muss sie dann eventuell ausziehen? Denn abgeben wird sie ihre Hunde auf keinen Fall.
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gibt doch das neue gesetz, würde mich damit mal auseinandersetzten sowie zum mieterschutzbund gehen...
klappt schon! -
zum mieterschutzbund geht sie am montag.
hast du einen link zum neuen gesetz? -
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danke BigJoy
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Keine Genehmigung zur Hundehaltung ist ja schon mal Mist. Sie musste also damit rechnen.
Ob die gerade gefallene Entscheidung des BGH zur Hundehaltung auch bei bestehenden Mietverträgen greift, weiß ich nicht. Im Mieterschutzbund muss man Mitglied sein, glaube ich.
Hat die Freundin das Gespräch mit anderen Nachbarn und der Hausverwaltung gesucht?sorry, scheint mir ein bisschen auf "wird schon gut gehen, ich weiß ja, dass ich hier keine Hunde halten darf, tue es aber trotzdem" hinauszulaufen. Das ist leider naiv und kann immer schief gehen.
Trotzdem ihr alles Gute!
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Ist die Freundin denn Mitglied im Mieterschutzbund?
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Mietglied im Mieterschutzbund ist sie.
Sie hat heute mit allen Nachbarn gesprochen, keiner fühlt sich belästigt und die Hausgemeinschaft besteht schon seit 16 Jahren.
Mit der Hausverwaltung hat sie noch nicht geredet.
Sie leidet an Depressionen und da ist ihr das im Moment zuviel. -
Wie lange wohnt sie denn schon mit ihren Hunden in der Wohnung?
Bedeutet, dass sie "keine Genehmigung" hat, sie hat keine ausdrückliche Erlaubnis oder ist es ihr verboten Hunde zu halten? Letzteres ist jetzt ja meines Wissens für nichtig erklärt worden (Ich bin aber keine Juristin).
Wenn sie schon länger in der Wohnung wohnt, glaube ich nicht, dass man ihr aus diesem Grund die Hundhaltung verbieten kann. Da weiß der Mieterschutzbund aber bestimmt mehr... Wenn sie rechtschutzversichert ist, würde ich auch einen Anwalt einschalten,Auf jeden Fall viel Glück!!
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Zitat
Mietglied im Mieterschutzbund ist sie.
Sie hat heute mit allen Nachbarn gesprochen, keiner fühlt sich belästigt und die Hausgemeinschaft besteht schon seit 16 Jahren.
Mit der Hausverwaltung hat sie noch nicht geredet.
Sie leidet an Depressionen und da ist ihr das im Moment zuviel.Na, dann hat sie doch ganz gute Karten. Wenn der Vermieter die Hundehaltung ne Weile hinnimmt, kann er nicht plötzlich um die Ecke kommen und "Hunde raus" schreien. Er muss es aber geduldet, also wissentlich nichts dagegen unternommen haben. Wie lange das so gelaufen sein muss, weiss ich nicht, aber die vom Mieterschutzbund werden ihr da schon weiterhelfen. Kopf hoch!
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