paar Problemchen
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Hallo zusammen!
Wir haben seit 4 Tagen eine 1 jährige Hündin. Sie ist ein Labrador Retriever. Die Vorbesitzer sind leider nicht sehr viel mit Ihr gelaufen und ihr auch nicht viel beigebracht. Luna ist sehr aufgedreht aber auch sehr lieb. Einzige was sie kann ist "Sitz" wenn man es ihr ein paar mal sagt. "Platz" und "Bleib" kann sie gar nicht. Wenn man draussen mit ihr spielt und den Ball wirft bringt sie ihn immer wieder, das macht sie echt toll. Jetzt sind nach und nach ein paar Problemchen aufgetreten. Also da sie sehr aufgedreht ist springt sie immer zu Begrüßung an allen hoch sie freut sich total und dreht dann voll ab. Das macht sie nicht nur bei uns sondern bei jedem Menschen oder Hund den sie sieht. Das heißt wenn wir Gassi gehen und uns jemand entgegen kommt flippt sie aus und zieht an der Leine weil sie die begrüßen will. Sie bellt nicht oder so springt nur hoch weil sie sich so freut. Dann zieht sie nicht nur an der Leine wenn sie jemanden begrüßen will sondern auch so. Es soll nach ihrem Kopf gehen
Hab das schon mit dem immer in eine andere Richtung laufen gemacht und es klappt auch hin und wieder aber wenn sie keine lust mehr hat dann hat sie keine lust mehr. Allerdings glaub ich auch dass das daran liegt dass die Vorbesitzer sie nicht richtig ausgepowert haben.
So jetzt zu den neuen Problemen. Seit 2 Tagen fängt sie an ein wenig zu schnappen wobei ich das nicht als richtiges schnappen bezeichnen kann. Eher so ein kneifen es tut nicht weh aber habe angst dass sie irgendwann mal richtig schnappt und dann auch beisst. Und das aller neuste ist, sie beißt in die Leine und zieht daran wie an einem Spielzeug. Das hat sie die ersten Tage nicht gemachtSo hoffe der Text erschlägt euch jetzt nicht.
Über ein paar Tipps von Euch würde ich mich freuen -
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Also bei der Leinenführigkeit musst du einfach dahinter bleiben, dass dauert manchmal etwas aber es lohnt sich.
Das Schnappen würde ich schonmal unterbinden, in welchen Situationen tut sie dass den?
Wenn Amy zum beispiel beim Spiel zu grob wird, wird sofort aufgehört, dann ein paar minuten gewartet und wenn sie runter gekommen is darf wieder gespielt werden.Diese "Grundkommandos" wie Platz finde ich persönlich am Anfang nicht wichtig, das kannst du immer noch beibringen gibt da viele möglichkeiten.
An der Leine darf nicht gezerrt werden. Das hat Amy ziemlich schnell begriffen, wenn Frauchen mal sauer wird, dann benimmt sie sich, sie is grade in der Pubertät.
Da eure Luna auch grade in der Pubertät ist, kann durchaus mit einem Jahr noch sein, würde ich mich jetzt nicht so verunsichern lassen, du musst ihr eine klare Führung setzen, mit welchen Methoden du das machst, ist meist die persönliche Einstellung.
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das mit dem schnappen mach sie nur wenn sie aufgedreht ist. aber dann machen wir es richtig beachten sie nicht bzw hören auf sie zu streicheln wenn sie das macht.
und mit Platz habe ich gestern angefangen. das klappt ganz gut wenn ich sie zuerst sitz machen lasse und dann mit dem leckerlie nach unten gehe. sofort in platz geht noch nicht aber das wird bestimmt noch
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Zitat
Hallo zusammen!
Wir haben seit 4 Tagen eine 1 jährige Hündin. Sie ist ein Labrador Retriever. Die Vorbesitzer sind leider nicht sehr viel mit Ihr gelaufen und ihr auch nicht viel beigebracht. Luna ist sehr aufgedreht aber auch sehr lieb. Einzige was sie kann ist "Sitz" wenn man es ihr ein paar mal sagt. "Platz" und "Bleib" kann sie gar nicht. Wenn man draussen mit ihr spielt und den Ball wirft bringt sie ihn immer wieder, das macht sie echt toll. Jetzt sind nach und nach ein paar Problemchen aufgetreten. Also da sie sehr aufgedreht ist springt sie immer zu Begrüßung an allen hoch sie freut sich total und dreht dann voll ab. Das macht sie nicht nur bei uns sondern bei jedem Menschen oder Hund den sie sieht. Das heißt wenn wir Gassi gehen und uns jemand entgegen kommt flippt sie aus und zieht an der Leine weil sie die begrüßen will. Sie bellt nicht oder so springt nur hoch weil sie sich so freut. Dann zieht sie nicht nur an der Leine wenn sie jemanden begrüßen will sondern auch so. Es soll nach ihrem Kopf gehen
Hab das schon mit dem immer in eine andere Richtung laufen gemacht und es klappt auch hin und wieder aber wenn sie keine lust mehr hat dann hat sie keine lust mehr. Allerdings glaub ich auch dass das daran liegt dass die Vorbesitzer sie nicht richtig ausgepowert haben.
So jetzt zu den neuen Problemen. Seit 2 Tagen fängt sie an ein wenig zu schnappen wobei ich das nicht als richtiges schnappen bezeichnen kann. Eher so ein kneifen es tut nicht weh aber habe angst dass sie irgendwann mal richtig schnappt und dann auch beisst. Und das aller neuste ist, sie beißt in die Leine und zieht daran wie an einem Spielzeug. Das hat sie die ersten Tage nicht gemachtSo hoffe der Text erschlägt euch jetzt nicht.
Über ein paar Tipps von Euch würde ich mich freuen
Das ist alles nicht tragisch, kann aber fies werden, wenn du nicht sofort dagegen vorgehst.
Wie schon gesagt, die Leinenführigkeit musst du konsequenter üben. Du gewinnst immer! Das kann heißen, dass du dich bei manchen Spaziergängen nicht weiter als zwei Meter von der Stelle rührst eine Stunde lang, aber das musst du durchziehen. Ich bin übrigens anfangs einfach stehen geblieben, dann ist er maulend umgekehrt. Sobald er neben mir stand, also bei Fuß war, gab es eine Belohnung. Nicht immer, aber gelegentlich. Und einen Labbi kriegt man mit Futter bestimmt erzogen!
Springen darf sie nicht. Bitte wirklich nie, denn wenn sie es zu Hause bei euch darf, macht sie es überall. Verbietet es immer und belohnt sie, wenn sie es nicht macht. Ebenso wie das Schnappen.
Habt ihr ein Abbruchsignal geübt? Wenn nicht, fangt damit an. Wir haben es so gemacht: ein Leckerli vor seine Nase gelegt, wenn er es nehmen wollte "lass es!" gesagt, wenn er total entspannt und desinteressiert geguckt hat, gab es ein anderes Leckerli. Am Anfang haben wir es leichter für ihn gemacht, da hat es gereicht, wenn er einmal kurz vom Leckerli weg gesehen hat. Ich weiß nun nicht, ob das lehrbuchmäßig ist, aber hier hat er so ein super Abbruchsignal erlernt
Eine einjährige Labbidame ist schon eine Herausforderung...
Edit: ich würde zurückhaltend bezüglich des Balls sein. Könntet ihr euch vorstellen, mit ihr zu klickern? Glaube, das wäre was für euch... -
Wenn der Hund kein Spazierengehen kennt, wäre es sinnvoll nicht von 0 auf 200 zu starten, sondern das Ganze sehr, sehr langsam anzugehen und im Zuge dessen gleich Impuls- und Erregungskontrolle üben, denn darin sind Labbis nicht von Natur aus talentiert
Bällchen werfen dürfte in diesem Zusammenhang auch kontraproduktiv sein, genauso wie "auspowern".
Nach vier Tagen ist sie vermutlich so langsam erschöpft. Allerdings wirst Du den Rest des Lebens nicht mit Erschöpfung überbrücken können, damit sie ruhig wird.
Idealerweise läuft ihr Leben so, dass ihr gar kein Management betreiben müsst wegen Überdrehtheit. Das sollte gar nicht vorkommen. Kommt es das doch, dann ist das für Euch ein eindeutiger Hinweis, dass der Hund "in der roten Zone" läuft und ihr dringend was ändern solltet.
Viele Grüße
Corinna -
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Genau.
Ich finde auch, wie Corinna, dass der Hund eher überfordert,
als unterfordert klingt.Alleine schon der Ortswechsel sollte ihr noch genug zu tun geben.
Da braucht sie kein extra auspowern und noch weniger Bällchen.Ruhige Spaziergänge, nicht allzu lange, und das eine oder andere
Suchspielchen (Futter in's Gras werfen), sollten ausreichen.Impulskontrolle arbeiten.
Das Leine-beissen und Schnappen sind lediglich Symptome für einen
überdrehten und überforderten Hund.
Wenn man nun das Programm so weiterfährt wie die letzten Tage
und gleichzeitig die Überforderungssymptome verbietet,
dann geht irgendwo ein anderes Ventil auf (bellen, autoläsion, etc)LG
P.S. eine oder zwei Stunden bei einem guten Hundetrainer könnten
Euch helfen, die Sache in die richtigen Bahnen zu lenken. -
irgendwie zeigt es meine antworten nicht an
hoffe es klappt jetzt so
danke erstmal für eure schnellen antworten.
gassi gehen kennt sie schon nur halt nicht wirklich lange spatziergänge.
und sie haben das an der leine ziehen halt so hingenommen.
mit klickern habe ich mich jetzt noch nciht beschäftigt werd ich aber gleich nachholen :)
wie meint ihr das denn mit dem ball ist kontraproduktiv?sie ist auch nicht ständig aufgedreht. sondern nur zur begrüßung oder wenn sie sich freut und sie freut sich sehr leicht. aber das legt sich auch sehr schnell und dann ist sie ganz entspannt und legt sich hin und chillt oder läuft und nach und schaut was wir machen
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Zitat
wie meint ihr das denn mit dem ball ist kontraproduktiv?Schau mal hier
https://www.dogforum.de/bitte-…070.html?hilit=BalljunkieBall 'jagen' pusht unheimlich hoch. Der Hund gerät dabei in ein Erregungs- und
Adrenalinlevel, das Du nicht brauchen kannst, wenn er keine Impulskontrolle gelernt hat.Ich finde Bällchen werfen sowieso eher stupid.
Ball verstecken und suchen lassen ist viel interessanter und pusht nicht so hoch.Les dich vielleicht mal zum Thema Dummytraining ein.
Da wird Impulskontrolle und Apportieren gleichzeitig geübt.
Und die Aktivitäten solltest Du erst ganz langsam steigern.
Momentan ist sie noch viel zu beschäftigt damit, sich bei Euch zurechtzufinden.LG
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Zitat
Seit 2 Tagen fängt sie an ein wenig zu schnappen wobei ich das nicht als richtiges schnappen bezeichnen kann. Eher so ein kneifen es tut nicht weh aber habe angst dass sie irgendwann mal richtig schnappt und dann auch beisst. Und das aller neuste ist, sie beißt in die Leine und zieht daran wie an einem Spielzeug. Das hat sie die ersten Tage nicht gemacht
Ein 1-jähriger Hund spielt noch viel mit den Zähnen. Auch das Beissen in die Leine ist eine Spielaufforderung. Kein Grund zur Besorgnis.
Ich würde mir eine Schleppleine besorgen, dann ziehen die Hunde nicht mehr so.
Die Kleine ist erst 4 Tage bei euch, es ist alles noch aufregend. -
stimmt schon ist noch alles neu für sie.
denke das problem mit der leine ist,dass die vorbesitzer sie immer ohne laufen haben lassen und festgehalten wenn jemand vorbei lief. ohne läuft sie schön nebenher.
in der wohnung ist sie der liebste hund der welt :) -
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