Stadthund.
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Hallo ihr Lieben :) Ich hoffe, einige von euch können mir Ratschläge zu meinen - zT sicher belustigenden
- Fragen geben.
Wie erwartet ziehe ich jetzt vom Dorf in die Stadt. Nicht so richtig Stadt, aber schon eine große Umstellung für mich Dorfkind
Nun habe ich gestern die Wohnung mal aus Hundesicht betrachtet... Geht los mit etwa 20 Treppenstufen, dann in den 9. Stock - gibt einen Fahrstuhl, aber hoch werde ich ab und zu auch mal laufen. Oben angekommen durch einen langen dunklen Flur und dann in die wirklich schöne Whg. ...
Nun die Überlegung:
Wie macht ihr das mit "abends schnell um den Block"? Hier gibt es kaum Grün und ja... Hm. Sicher auch Leinnepflicht. Also wo laufen die Hunde frei?
Ist dann ja auch immer ein Abenteuer, bis man erstmal draußen ist :^^:
Wenn denn alles klappt wie es sollte, wird im Laufe des nächsten Jahres ein Welpe einziehen... Wie funktioniert das mit der Stubenreinheit, wenn "schnell mal vor die Tür" zu einer Abenteuertour mit auf den Fahrstuhk warten und Treppen tragen wird? Das dauert doch ewig? (Sollte mal die Zeit messen die ich brauche, um unten anzukommen...)
Helft mir und macht bitte ein bisschen Brainstorming mit mir :) Total ungewohnter Gedanke, nicht direkt am Wald zu wohnen.
Es sind hier sicher schon einige von euch mit Hund vom Dorf in die Stadt gezogen... Wie war das bei euch? Fiel den Hunden die Umstellung schwer..?Im Umzug verplante Grüße,
Patrizia -
- Vor einem Moment
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Würde mir nie einfallen, mit Hund in die 9. Etage zu ziehen!
Ich habe meinen letzten Welpen in der 1. Etage großgezogen, von wegen, wenn man ihn hochnimmt, pieselt er nicht!
Leider hat der kleine Five dieses Buch nie gelesen, er hat einfach laufen lassen. :) -
Zitat
Würde mir nie einfallen, mit Hund in die 9. Etage zu ziehen!
Manchmal hat man nicht so die Wahl
Und ob nun 1., 2., 3. oder 7. ist im Endeffekt egal.
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Also wir haben hier eine richtige Stadthündin
Da gäbs zwar einen begrünten Mittelstreifen und ein bisschen weiter weg eine "Kackwiese", aber Arya hat schnell gelernt, einfach auf den Parkstreifen zu pinkeln.
Wenn du im 9. Stock wohnst, wirst du wohl oder übel mit dem Lift fahren müssen bzw. das Hundekind tragen, das ist echt zuviel. Außerdem musst du anfangs beim Timing berücksichtigen, dass du 9 Stockwerke runter musst. Ansonsten isses doch grade bei Welpen so, dass der, wenn er muss, meist eh dorthin pinkelt, wo du ihn hinsetzt
Für Freilauf gibts hier Hundezonen, die im Winter eher Matschlöchern gleichen, aber besser als nix.
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9. Stock wäre, trotz Aufzug, auch für mich undenkbar. Wenn der mal ausfallen würde, hätte ich meinen Junghund definitiv nicht tragen können. Aber du hast recht, für den Hund ist es natürlich total wurscht, welche Etage.
Was ich allerdings nie machen würde, wäre mit einem Hund in ein Gebiet zu ziehen, wo er ringsrum so gut wie keine Lösemöglichkeit hat. Was ist, wenn er mal Durchfall hat? Auf dem Gehweg kann er sich wohl, zuliebe der Mitmenschen, nicht lösen. Gut, aber wohin sonst, wenn es mal schnell gehen muss?
Ich finde, dass man unter den Umständen noch warten sollte, bis auch die Umstände passen. -
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Also ich find das jetzt nicht schlimm in den 9. Stock zu ziehen
So wiirklich kann ich dir nicht helfen, da wir auch mehr oder weniger ländlich wohnen... Beim Welpen denk ich mal soll man noch schneller sein wie eh schon mit Welpen, also z.B alle 1.5 Stunden raus anstatt alle 2. Nur wahrscheinlich wird es nicht zu verhindern sein das ein oder andere mal angepinkelt zu werden -
Zitat
Was ich allerdings nie machen würde, wäre mit einem Hund in ein Gebiet zu ziehen, wo er ringsrum so gut wie keine Lösemöglichkeit hat. Was ist, wenn er mal Durchfall hat? Auf dem Gehweg kann er sich wohl, zuliebe der Mitmenschen, nicht lösen. Gut, aber wohin sonst, wenn es mal schnell gehen muss?
Also in den meisten Städten gibts zumindest mal so einen Begrünungsversuch bzw. Gestrüpp oder sowas - auch wenn das auf den ersten Blick nicht optimal erscheint, Hunde sind da kreativer ^^
Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie ökologisch vertretbar, aber ich hab hier schon auch Hunde auf Kanalgitter schei*en sehn
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Kommt glaube drauf an ich welche Stadt man zieht.
Cani ist in Wuppertal aufgewachsen, in unserer Ecke gabs nicht wirklich Wald in der Nähe, nur 2 zugekotete Parks und ich musste jeden Tag in den sauren Apfel beissen und 20 Minuten nen steilen Berg hochlaufen bis wir im nächsten Freilaufgebiet waren....jetzt wohnen wir in Bremen und sind sehr verwöhnt, der Osterdeich und die Weser sind 2 Minuten Fussweg von mir weg und wir haben dort Kilometerweit Wald, Wasser und Wiesen, für den Hund und mich einfach perfekt (besonders weil man dort jede Menge nette Hund trifft)
Es ist also so dass man entweder Kompromisse eingehen muss wenn man seinen Hund körperlich auslasten will oder sich besser nach ner Ecke umguckt wo Spaziermöglichkeiten gegeben sind.
In den 9ten Stock würde ich mit dem Hund auch nicht ziehen, besonders nicht mit einem Welpen der erst stubenrein werden muss....was machst du zudem wenn dein Hund ausgewachsen ist und sich vllt mal nen Bein gebrochen hat und der Fahrstuhl kaputt ist?Den Hund jeden Tag 3-4 mal die Treppe runter und hoch tragen? -
Hi Patrizia,
hm, ich muss auch ganz doof sagen: ich hab lange nach einer Wohnung gesucht in der Stadt, wo eben grün rundrum ist und es nicht so hoch liegt, weil es sonst einfach nicht so easy zu managen ist mit Hund in der Stadt.Aber ok, mal sehen:
Als erstes solltest du dir die Verordnung mal angucken von der Stadt zum Hund. Da steht in der Regel drin, wo der Hund wie freilaufen darf und vor allem wo der Hund hinmachen darf etc.Dann würd ich mal ohne Hund die Gegend erkunden und schonmal drüber nachdenken was du machst, wenn dein Hund aktuten Durchfall hat oder sowas.
Richte dich drauf ein, dass du evtl. mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu einem Auslaufgebiet fahren musst.
Obwohl Nürnberg nicht so groß ist und meine Wohnung strategisch günstig liegt, bin ich froh ab und an mit dem Auto raus zu können.Allein der Gedanke, dass der Aufzug mal kaputt wäre, würde mich abhalten mit einem Hund dahin zu ziehen, da ich mir nicht zutraue in mehrmals täglich bei seinen 19kg 9Stockwerke zu tragen, wenn er alt oder krank ist und dann noch ein Welpi uih
Ich denke solange du keinen Angsthund hast, wird's egal sein wo du lebst. Meiner Meinung nach ist das Management einfach aufwendiger, wenn du in der Stadt wohnst, weil die Anforderungen an das Zusammenleben mit den Mitmenschen steigt!
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Also ich hab das Dobermannmaedel immer schnell auf den Arm gehieft und bin die Treppen runtergesaust. Das gute Tier hat gluecklicherweise still gehalten
War aber auch nicht meiner, d. h. sooo oft musst ich des ned machen- und sie war dann auch schon aelter als mini acht Wochen (dafuer aber auch schwerer).Ich geb ehrlich zu: Meine erste Wahl waere ein Welpe in diesen Gefilden nicht (ich bin zu faul um zu viele Unfaelle wegzuwischen und beim kleinsten Anzeichen wie von der Tarantel gestochen loszurasen, egal was ich gerade tue.) Je nach Welpen kann der sich mit der Stubenreinheit ja etwas schwer tun und demnach in die Laenge ziehen. Aber ich schaetze mal, du bist nicht hier damit man dir nen Welpen ausredet
Also hilft wohl nur flinke Fuess- ich denke auch dann klappt das, macht aber halt mehr Aufwand.
Tja, zum Laufen lassen: Es gibt nen Grund weshalb ich die Tage zaehle bis ich meine Maeuse mit in die neue doerflichere Gegend mitnehmen kann. (Gross-)stadt+ Hund ist nix (mehr) fuer mich. Die Zeit die ich allein schon fuer die Anfahrt zur Wiese/ Feld/ Wald verbrauche deckt sich dann schon fast mit der eigentlichen Zeit des Gassi gehens, besonders ihne Auto.
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