Stadthund.

Zitat

(...) Wenn denn alles klappt wie es sollte, wird im Laufe des nächsten Jahres ein Welpe einziehen... (...)

Deshalb wird sich hier auf einen Welpen bezogen

Zitat

Ich warte doch eh. es ist nur generell die Überlegung, wie Stadt und welpe passt.

Naja, wenn das Gnaze sowieso nur für den Übergang sein soll und der Welpe erst 2014 einzieht, hast Du ja noch viel Zeit, nach einer idealeren Wohnung zu gucken.
LG von Julie

Danke... habs ja wieder editiert...

Ich habe bis mein Mali x DSH 9 war mitten in Hamburg gewohnt (Eimsbüttel). Für die großen Runden hieß es entweder Auto oder halt mit dem Rad hin. Und man wird verdammt kreativ, weil man auf tolle Ideen kommen muss um Hundi auch in kleineren Parks auszulasten
Wir haben allerdings im EG gewohnt. Im 2.Stock wohnte ein Goldie samt Familie - die haben sich etwas unbeliebt gemacht, weil es zuviel verlangt war, dem Hund vor der Treppe mal die Pfoten abzuputzen . . .

Fazit Stadthund: Es geht alles, ist aber oft mit mehr Arbeit verbunden. Vorteil ist, dass der Hund echt abhärtet und es weniger Wild gibt. Nachteil ist, dass es generell gefährlicher für den Hund ist (Autos).

Wohin ziehst Du denn?

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Ich warte doch eh. es ist nur generell die Überlegung, wie Stadt und welpe passt.

Ich denke es kommt drauf an wo man in der Stadt wohnt.
Ich habe fast mein ganzes bisheriges Leben in zentraler Großstadtlage verbracht. Mit einem erwachsenen Hund wäre es vllt gerade noch so gegangen, aber mit einem Welpen echt übel. Im einzigen Park der in Laufnähe war, galt KOMPLETTES Hundeverbot, nicht mal an der Leine durfte der Park betreten werden, was ich schon als echte Frechheit empfand. Grünstreifen oder sonstige Lösemöglichkeit Fehlanzeige, von einem Garten ganz zu schweigen. Dementsprechend waren die Bordsteine auch gerne mal vollgekackt. Einen Hund hätte ich mir dort niemals geholt.
Mittlerweile wohne ich immer noch in der Großstadt allerdings am Stadtrand. Hier haben wir einen Balkon und einen Garten. Sowohl U-Bahn als auch ein Park, Felder und Wald in Laufnähe. Hier ist es perfekt für einen Hund.
Was ich damit sagen will... Stadt ist nicht gleich Stadt, da gibt es lagemäßig seeeeehr große Unterschiede.
Grundsätzlich finde ich müssen Stadthunde besser sozialisiert/erzogen sein als Hunde auf dem Land.
Hier wohnen mehr Menschen auf engerem Raum, somit auch mehr Hunde, man benutzt öffentliche Verkehrsmittel, geht ins Einkaufszentrum oder Cafés/Restaurants und die Hunde dürfen natürlich mit, allerdings müssen sie auch erstmal lernen damit umzugehen.

btw ich hatte mir mal das Buch gekauft :
http://www.amazon.de/gp/aw/d/3…1364487503&sr=8-1&pi=SL75
Da steht so ziemlich alles drin was ein Stadtwelpe lernen muss und wie.

Für meine Rosie gab es damals den Kulturschock schlechthin. Sie kommt aus Side/Türkei, hatte das Meer vor der Tür und war nur draußen im Auslauf.

Dann wurde sie hier her verbracht. Nicht nur neues Frauchen, aber auch neues Land, ein Hochhaus, dunkler Eingang, Fahrstuhl, 2tes Obergeschoss und eine Wohnung. Das war alles neu für sie und der Hauseingang war gruselig (Fahrstuhlfahren allerdings nicht, erstaunlicherweise). Aaaaber: Sie hat maximal 3 bis 4 Tage gebraucht und war ansatzweise Aklimatisiert.

Dein Hund zieht mit dir um und das ist alles was für den Hund hauptsächlich zählt. An den Rest gewöhnt er sich. :)

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Draußen ist sie nach etwa 10 Minuten total unruhig und hektisch, ich würde mal auf Reizüberflutung tippen.

Das geht mir in der Stadt ähnlich . Meine Hunde stört es nicht so...

Dann viel Erfolg im neuen Leben