Showlinien und deren Sinn
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Ich mach's jetzt mal ein bissel ketzerisch:
Ich muss ja sagen, mit der Gruppe der 'Beileidhunde' (das ist jetzt in meinen Sprachschatz aufgenommen) könnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Ich suche trotzdem einen Begleithund, der keinen Sport braucht. Weil ich ziemlich viel Hundeerfahrung habe, komm ich mit moderatem Wach- u Schutztrieb klar, find viel Jagdtrieb aber nervig. Ich würd auch mit Sturkopf klarkommen.
Rassenempfehlungen hier waren Staff, Bullterrier, Dalmi, Berner, Dogge, Bernhardiner, Leonberger, Landseer. Alles wunderbare Rassen (am tollsten Bullterrier und Staffs, obwohl ich auch Rottweiler liebe, aber das führt zu weit).Wenn ich jetzt aber Neu-Hundehalter wäre, ohne Verlangen nach Schutztrieb und Jagdtrieb, am Besten noch in einer Wohnung mit Treppen, dann wären doch all diese Rassen sofort raus - was tu ich denn dann?
Da wird hier immer die FCI 9 empfohlen, oder der Pudel. Ich finde nichts schlimmer, als die Optik-Kauferei. Bringt den Tieren meist nur Unheil, und für viele Tiere wärs besser, dass Merle-Gen gäbs nicht.
Aber: Wäre es wirklich verwerflich, wenn man über eine lange vernünftige Selektion tatsächlich eine Retriever-Rasse ohne Jagdtrieb, eine Border-Version ohne Hüten oder einen Kangal light ohne Herdenschutzdrang bekäme?
Solche Hunde wären doch in Europa im 21. Jh wesentlich wichtiger und sinnvoller als Arbeitszüchtungen wie Working Kelpie, Australian Cattle Dog oder High-Speed-Greyhounds - wieviele Hunderennbahnen gibts noch, oder wieviele Nutzviehhalter, die Hunde wirklich brauchen? Wir stehen nur im Moment noch ganz am Anfang dieser Couch-Selektion.Nicht jeder, der einen Hund will, sollte einen lebendigen bekommen, absolut. Sehr viele Hundeanfänger verlieben sich oft nur in die Optik. Und dann wärs doch schöner, sagen zu können: "guck da, 'couch-viszlasvom schwarzwald' sieht aus wie viszla, ist aber Malteser drin" - dann müsste der Viszla-Viszla nicht nach acht Monaten ins TH. Oder seh ich das falsch?
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Dass es die Showzucht gibt, ist nun mal so...
Was ich allerdings stark bemängele: Die Züchter machen angesichts der (rudimentär) vorhandenen Arbeitsanlagen die Augen zu, verpaaren ins Blinde und heraus kommen nicht selten Hunde, die arbeiten wollen und es eigentlich müssen, es aber nicht können, weil im Werkzeugkasten dazu zwar noch viel da ist, aber grundlegende Werkzeuge fehlen.
Das sind die Hunde, die in meinen Augen bei dem Ganzen so richtig elendig auf der Strecke bleiben. Dabei könnte man das Ganze ja gezielt in eine andere (für sich gewollte Richtung) treiben, in dem man die Hunde auf Veranlagung testet und die auswählt, die gar nichts mehr zeigen!
Den Schuh wollen sich die Züchter dann aber auch wieder nicht anziehen, weil so ein bisschen möchte man sich ja doch noch auf die Fahnen schreiben, dass die Zuchtprodukte es doch noch können... und man stellt ein paar Bilder online wo ein Hund mal scheinbar gearbeitet hat.
Mir wäre das wurscht, wenn es nicht Leid für die Hunde nach sich ziehen würde.
Viele Grüße
Corinna -
bordy: was glaubst du wieviele Leute sich heutzutage Hunde aus Arbeitslinien holen, weil ihnen die Optik besser gefällt? Gerade bei Labradoren ist da ein deutlicher Trend. Alle wollen auf einmal den schlanken, dynamisch aussehenden Labrador, nicht mehr den dicklichen, träge Wirkenden. Auf die Art wandern lauter Arbeitsgeile Hunde in Familien, die ihnen nicht annähernd gerecht werden können oder wollen.
Gute, seriöse Züchter, die Familienhunde züchten, legen sehr viel Wert darauf, wie ihre Hunde vom Wesen sind. Da ist es wichtiger das sie gesund sind und Wesensfest. Mein Züchter z.b. hat den Welpen damals mit ausgesucht. Da ging es darum, das er zu uns passt und wir zu ihm. Sie hätte mir niemals einen ihrer Hunde überlassen, wenn er nicht gepasst hätte. Sie besucht uns heute noch ab und zu um nach ihm zu sehen. Außerdem hat sie uns gebeten einen Wesenstest zu machen. Hier bei uns gibt es noch sehr viele solcher Züchter, die mit Herz und Verstand züchten. Fast alles Showlinien übrigens.
Qualzucht gibt es überall dort, wo der Ehrgeiz den Verstand ausschaltet. Das kann man auf keine Zuchtlinie festlegen. -
Kleine Einführung in die Marktwirtschaft:
Kein "Unternehmer " verkauft sein Produkt nur des verkaufens Willen. Es wird verkauft, wofür ein Markt besteht.
Vor einigen Jahren, war es nicht der Pseudo sportliche Begleiter, Sondern eher der Langhaarig edle, der in Mode war. Damals gab es viele Collies, Bobtails. Keine "dogmaraner" und Konsorten. (Bzw wenn es sie gab, hat man sie meist recht schnell entsorgt, Weils eher Ärger gab )
So, warum gibt's die heute ?
Nicht vielleicht, weil der Trend dazu geht, dass jeder sportlich sein will und dazu natürlich der passende Hund her muss und der Weimaraner natürlich sportlich ist und dazu noch "anders" aussieht ?
Nicht vielleicht weil seriöse Züchter zumindest nicht in der Masse Hunde an nicht Jäger abgeben und die Leute aber trotzdem wollen?Man kann es drehen und wenden wie man will, aber wo kein Markt ist, da wird ihn auch keiner bedienen. Am Ende ist es ein Kreislauf... Die, die nur die Hülle wollen produzieren wieder und verkaufen an Leute mit dem gleichen Ziel.
Es ist natürlich am einfachsten die Verantwortung abzuschieben. Schuld sind immer die andern, nicht man selbst. Auch so ein Auswuchs der heutigen Zeit.
Als Käufer hat man ja schon quasi keine andere Wahl als sich einen unpassenden Hund anzutun, der Züchter steht ja auf einmal vor der Tür und hält einem die Waffe auf die Brust.
Ich bekomme wirklich fast Mitleid, aber nur fast.Ich weiß auch allerdings nicht, in welcher Welt manche leben und ob da überhaupt ein wirkliches Verständnis dafür da ist, wie man selektiert und vor allen Dingen wie man Schwächen erkennt.
Mir wäre bisher wirklich noch kein Wesenstest oder Zuchtzulassung einer Rasse die vorwiegend auf Optik selektiert wird unter gekommen, die wirklich selektiert und z.B. Unsichere Tiere ausschließt. Was ja auch bzw gerade für einen Familienhund sehr wichtig wäre.
Um sowas zu selektieren muss ich nämlich einen Hund auch mal wirklich belasten und an seine Grenzen bringen - das will aber keiner, weil der Hund am Ende sonst auch bissl blöd aussehen könnte.
Auch kenne ich wirklich niemandem, der gezielt darauf selektiert, dass Hunde gewisse Eigenschaften nicht mehr haben. Es wird nur nicht mehr darauf geachtet, dass sie sie haben. Man Zeige mir bitte die Züchter, die einen Retriever darauf überprüfen, dass er nicht mehr apportiert, einen Schäfer darauf das er nicht mehr wacht oder einen Windhund darauf das er nicht mehr Jagd.
So sehr es mir leid tut, aber "die Hündin ist nett, der Rüde ist nett".. So züchte ich keine Familienhunde aus einer Gebrauchshunderasse. Das reicht einfach nicht.Insofern nein, natürlich kommen Wesensmängel nicht von der Selektion auf Optik, die fallen vom Himmel oder werden bestenfalls noch von Bösen Züchtern kreiert um die Menschheit zu gängeln.
Übertriebene körperliche Merkmale , die dafür sorgen, dass ein Hund z.B. Nach 10m rennen ein Sauerstoffzelt bräuchte, sind übrigens auch kein Werk der Selektion auf Optik. Noch soein Punkt mit dem Züchter einen aus purer Freude am Leid ärgern.Unser erster Hund (damals von meiner Mutter gekauft ) war (ist) übrigens eine Golden Retriever Hündin Aus Showlinien. Wäre zu breit um ihre Arbeit zu verrichten und außer das sie gerne ihr Spielzeug trägt, auch recht wenig Veranlagung. Grundsätzlich ein sehr ruhiger, fast lethargischer Hund. In ihrer Jugend ganz gerne mal am jagen, was sich mit minimalem Aufwand aber schnell abstellen lies.
Man könnte jetzt sagen, wo ist das Problem ?
Tja, mit diesem speziellen Hund und in dieser Rasse ist das jetzt wohl nicht so schlimm, wenn auch traurig. Ist ein netter Familienhund , unproblematisch. Einziges Problem für den Hund ist, dass sie durch dieses sehr ruhige auch gerne mal vergessen wird. Ist aber wohl eher weniger etwas was die meisten Käufer stört.Blöder Weise ist das aber nicht bei allen Rassen so "Easy". Spätestens wenn es sich um solche Rassen handelt, die für ihren Job normalerweise z.B. Aggression mitbringen müssen, wird's dann schon spaßig.
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bordy: was glaubst du wieviele Leute sich heutzutage Hunde aus Arbeitslinien holen, weil ihnen die Optik besser gefällt? Gerade bei Labradoren ist da ein deutlicher Trend. Alle wollen auf einmal den schlanken, dynamisch aussehenden Labrador, nicht mehr den dicklichen, träge Wirkenden. Auf die Art wandern lauter Arbeitsgeile Hunde in Familien, die ihnen nicht annähernd gerecht werden können oder wollen.
Und die Lösung ist für dich nun welche ?
Das man die Leistungslinien nicht mehr auf Leistung selektier damit auch diese Leute ihr passendes Spielzeug haben ?Ich kenne übrigens auch keine Rasse die auf gebrauchsfähigkeit selektiert wird, die irgendwo unter Qualzucht einzusortieren ist, welche soll das sein ?
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Bordy, fragt sich was man nun Arbeitsfähig nennt. Ich wette ziemlich darauf, dass Lucky sehr wohl fähig wäre, eine gute IPO zu laufen, und der ist alles, aber nicht nervenfest. Und das gibt es häufiger, als einem lieb ist. Und ja, klar der Mali soll schnell und reaktionsgeschwind sein, aber manchmal ist es auch übertrieben und wenn man mit DHF spricht, dann beschreiben die einem einen ganz anderen Malinois, eher so in Richtung Bolle von Krambambuli, nicht so wie die XXX Edit by Mod z.b. (jetzt hab ich sicherlich bald ne Klage am Hals, na egal...)
Und zum Thema Retriever ohne Jagdtrieb: Ich hätte es auch nicht gedacht, aber meinen Jagdhund davon abzuhalten zu jagen ist um einiges einfacher als meinen Schäferhund davon abzuhalten zu hetzen. Die richtigen Jagdhunderassen bringen das allesamt mit, denn unkontrolliertes Hetzen will man dort nicht, dann wären sie nicht für die Jagd tauglich. Und wenn man will, bekommt man auch als ambitionierter Nichtjäger einen Hund aus dem VDH, aber das ist einem zu mühselig und man kauft lieber silberne Labradore, weil die ja nur aussehen wie ein Weimi, aber nicht mehr so sind.
Und Aoleon, Züchter sind auch erstmal immer nur Welpenkäufer.
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Achja, zum Thema Leistungszucht: Ich weiß es nicht bei den Schutzhunden, aber bei den Retrievern kann ich einen Hund der "taugliche für die jagdliche Leistungszucht" als Prädikat trägt, sogar als Nichtjäger halten. Sprich, ich besuche ein paar Prüfungen, in denen mit kaltem Wild gearbeitet wird, der Hund stellt sich nicht super blöde an und zack habe ich nen LZ-Hund, auch wenn der aus reinen Showeltern kommt.
Dafür brauche ich keinen Jagdschein, der Hund muss nicht einmal mit auf Jagd gewesen sein. Nun, wie viele Hunde aus solchen Verpaarungen eignen sich denn wirklich noch für die Jagd? Wie viele LZ drehen denn bei der lebenden Ente schon ab, weil es kein Dummy ist? -
ich habe gaaanz früher auch aus Unkenntnis damals Nordische aus Showlinien gekauft und kann hier die Meinungen bestätigen, dass sie ganz sicher nicht ruhiger sind und wenig Jagdtrieb haben.
Ganz im Gegenteil, da bei diesen Hunden nun gar nicht auf Meutetauglichkeit und Arbeitswillen oder Teamfähigkeit geschaut wurde, waren sie dementsprechend auch fast nicht in der Meute zu halten und gemeinsam arbeiten, endete oft im Blutbad.
Abrufbarkeit oder Konzentration an der gemeinsamen Sache, war fast nicht möglich.
Mit viel Arbeit kann man diese Hunde als Einzelhund halten, vielleicht noch einen 2. dazu, aber mehr nicht.
Was den Arbeitswillen angeht, den ersten km liefen sie ganz gut, danach hätte man nebenher gehen können.
Der Körperbau ist viel breiter und stämmiger, dadurch verlieren sie natürlich auch ihre Effektivität, ihre Leichtigkeit, die Hinterhand ist oftmals eine Katastrophe, hängende Rücken keine Seltenheit, im ganzen halt wenig Körperspannung.
Ich habe nun schon mehere Jahre nur Hunde aus geprüften Arbeitslinien und diese sind absolut leichter im Umgang, sehr sozial miteinander, was natürlich wichtig ist bei der Arbeit und im Zusammenleben in der Meute, sind absolut robust(Pfoten, Fell, Magen, keinerlei Hüftprobleme, was bei Showhunden mittlerweile ein großes Prob ist, keine Allergien, auch ein großes Prob bei Showlinien). Wenn sie eingespannt werden, wissen sie genau, was zu tun ist, ohne dass man ihnen lang und breit erklären muss, was zu tun ist
Wie ein Züchter Mal sagte: "It´s in their genes!"
Die Showzüchter erzählen natürlich gerne, dass ihre Hunde eine Light-version des Ursprungs sind, das ist nach meinen Erfahrungen nur Verkaufstaktik, diese Hunde, die nur auf die Hülle und für den Verkauf gezüchtet werden, sind sehr schwer in der Erziehung.
Es gibt sehr viele Hunde, die noch wirklich gut arbeiten und trotzdem im Showring erfolgreich sind, das wollen aber die hiesigen Züchter nicht so gerne hören, ist es doch zu anstrengend solche Hunde zu finden(ob sie dann so einen überhaupt bekommen, sei Mal dahingestellt), und diese auch noch weiter zu trainieren.
Ich würde lieber 4 Hunde aus Arbeitslinien als einen aus Showzucht arbeiten, der Arbeitsaufwand ist dann ungefähr gleich
Wir haben auch noch Jagdhunde, diese werden allerdings nicht von mir gearbeitet, aber auch diese sind (natürlich) aus Arbeitslinien, und leichter im handling als so mancher Hund. -
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Und die Lösung ist für dich nun welche ?
Das man die Leistungslinien nicht mehr auf Leistung selektier damit auch diese Leute ihr passendes Spielzeug haben ?Ich kenne übrigens auch keine Rasse die auf gebrauchsfähigkeit selektiert wird, die irgendwo unter Qualzucht einzusortieren ist, welche soll das sein ?
Eine Lösung für mich wäre, die Abgabe von Arbeitslinien unter strengere Bewertungen zustellen. Für mich hat ein Hund der auf Arbeitseigenschaften selektiert gezüchtet wurde nichts in den Händen von Profilneurotikern zu suchen die nur ihr Ego aufbessern wollen.
Darum habe ich nichts gegen Showlinien, solange darauf geachtet wird das man Hunde nicht kaputtzüchtet.
Einen Hund auf Teufel komm raus nur auf optische Merkmale oder Arbeitsmerkmale zu züchten nur um Preise abzusahnen ist für mich kein Unterschied. Beides geht auf Kosten des Tieres.
Zuchtrichtlinien müsste in allen Bereichen neu überdacht werden, wenn man es genau nimmt.
Findest du nicht das sich ein Hund aus Hochleistungszucht quält, der Verhaltensstörungen entwickelt nur weil er als reiner Familienhund gehalten wird. Qualzucht muss doch nicht notwendigerweise nur körperliche Einschränkungen beinhalten. Die Psyche spielt für mich eine genauso große Rolle. Typisches und trauriges Beispiel hierfür sind doch heute die Border Collies. Da gibt es doch mittlerweile etliche mit massiven Verhaltensstörungen, weil sie als Familienhunde verkauft wurden. -
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Findest du nicht das sich ein Hund aus Hochleistungszucht quält, der Verhaltensstörungen entwickelt nur weil er als reiner Familienhund gehalten wird.Das liegt aber dann an den Züchtern die ihre Interessenten besser begutachten müssen.
Ich kenne auch viele die sagen, dass wenn nicht mit dem Hund gearbeitet wird, diese ihn nicht bekommen und diese Einstellung ist auch gut so.
Denn kein Hund hat was in unpassende Hände verloren, darüber sind wir uns glaube ich alle einig.Natürlich bin ich auch der Meinung das manche Arbeitsprüfungen verschärft werden müssten.
Ebenso ist es für mich unverständlich das für nordische Schlittenhunde nicht mal die Leistungsprüfung Pflicht ist.
Probleme sind da vorprogrammiert.
Wie bordy schon schrieb sagt ein Wesenstest nicht für über die Belastbarkeit und Nervenstärke aus.
Erst wenn der Hund wirklich unter Arbeit steht kommt es zum Vorschein.
Aber was ist nun besser? Hunde die Arbeitsprüfungen absolviert haben die evtl. noch nicht den richtigen Schwierigkeitsgrad erreicht haben oder Hunde die überhaupt keine Arbeitsprüfungen gemacht haben, geschweige denn mal in dem Gebiet eingesetzt wurden.
Ich denke die Frage beantwortet sich von selbst.Außerdem gefällt mir auch nicht wie einige "Züchter" Showlinien anpreisen, bzw. meinen die Hunde seien total einfach, wobei es da immer Exemplare gibt die dennoch Arbeit brauchen und unter "falscher Haltung" solche Hunde dann psychisch labil werden.
Und man kann auch mit Arbeitslinien erfolgreich bei Ausstellungen sein.
Dass die Richter Showlinien bevorzugen kann ich so nicht zustimmen.
Habe selber einen Rüden aus Arbeitslinie, der hochbeiniger und nicht so eine extreme Fellbombe ist.
Er hat auch bisquit im Fell wobei reinweiß bevorzugt wird.
Aus Spaß und Neugier war ich mit ihm dieses Jahr auf einer Ausstellung und er hatte sich was ich nie gedacht hätte gegen die anderen Hunde aus Showlinien durchgesetzt.
Ich kenne auch so Züchter die erfolgreich bei Ausstellungen sind, die Arbeitslinien züchten.Ein richtiger guter Züchter sollte auch die Rasse leben.
Und da gehören eben die rassetypischen Merkmale sowie Auslastung dazu.
Ich persönlich würde mir nur einen Hund aus einer Zucht holen, wo mit den Hunden gearbeitet wird, das ist meine Meinung. -
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