Eigenarten und Dinge, die man über Maine Coon wissen sollte?
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So ist es. Ich bin auch seeeehr zufrieden mit der Agila
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Hi
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Ich habe ja erst seit meinem Freund mit Katzen zu tun, aber ich finde der große Unterschied ist schon, dass Katzen einfach nicht in der Form "bespasst" werden müssen, wie Hunde. Dafür sind sie auch erziehungsresistenter
Hier waren's ja zuerst zwei Katzen... Dann kam eine aus dem Freilauf nicht wieder und ich muss sagen, dass seitdem wir wieder eine zweite dazu geholt haben, geht Madame einem nicht mehr so konstant auf den Geist. Obwohl das nicht die große liebe ist und sie Freigang hat.
Bei dem jungen Kater möchte ich garnicht wissen, wie nervtötend der wäre, wenn er allein wäre. (ich hätt ihn wohl schon lange ausgesetzt)Ich denke, Katzen sind da eher wie Kaninchen, Meerschweinchen und Co (ganz grob): sicher werden die zutraulich und haben Bezug zum Menschen, aber hauptpartner sollte immer ein artgleiches Tier sein.
An deiner Stelle würde ich, egal welche Katze, mir jetzt keine anschaffen. Einzelhaltung ist einfach nicht das wahre für eine Katze und Hunde ersetzen genauso wenig Artgenossen wie Kaninchen für ein Meerschwein.
Vor allem sehe ich da irgendwo das Problem Platz.... 3 grosse Hunde und zwei große katzen in einer (kleinen?) Wohnung ?Die Geschichte mit den laufenden kosten ist auch soeine Sache - mein Freund füttert Mittelklasse Futter und trotzdem kostet der Kater locker das gleiche im Monat wie mein 27kg Hund. Ist teilweise echt unverschämt .
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Vor allem sehe ich da irgendwo das Problem Platz.... 3 grosse Hunde und zwei große katzen in einer (kleinen?) Wohnung ?90qm + zwei ca 8qm-große Balkone ;-)
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90qm + zwei ca 8qm-große Balkone ;-)
Ich kann dir nur sagen, dass wir in einem großen reiheneckhaus leben und ich Schätze mal, schon im Erdgeschoss mind 60m2 haben - die katzen sind nur im wohnbereich und draußen, Hunde und Katzen getrennt ... Und ich bin froh , dass ich ein paar katzenfreie rückzugsorte habe
Wenn ich jetzt noch 3 große Hunde im Haus hätte.... Und die Katzen keine freigänger wären.
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90qm + zwei ca 8qm-große Balkone ;-)
Auch das stell ich mir bei drei großen Hunden und zwei Katzen "eng" vor - kommt aber auf Eure tatsächliche Situation an. Wir haben hier 160 m2, freistehendes EFH mit 1000 m2 Garten, und zwei Katzen (normale getigerte Hauskatzen aus dem Tierheim) und halt einen mittelgroßen Hund. Wollte eigentlich einen größeren Hund, aber irgendwie wirkte das schon zu "eng", mein Freund fragte mich immer, wo der sich den aufhalten solle.
Na ja, wir hatten hier vorher eine Katze, die 20 wurde und absolute Einzelgängerin war, die bekam Zustände, wenn sie auf andere Katzen traf. Und meine jetzigen, Katze und Kater, die liegen seeehr selten beieinander. Wenn sie "spielen", dann jagt der eine den anderen, und dann kriegt der eine vom anderen einen drüber und fertig. Sie leben eher nebeneinander als miteinander. Vertragen sich, aber glucken auch nicht viel zusammen. Beides übrigens Freigänger.
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mir kommt das nicht wirklich eng vor. ist ne 3-zimmerwohnung, die sehr großräumig geschnitten ist. aber das fässt jeder anders auf. (wobei ich sally mit ihren ~25cm Stockmaß nun auch ned als groß bezeichnen würde) die hunde merke ich hier eigentlich den ganzen tag nicht. einmal am tag dreht breandán hier auf und will rum albern...aber das ist nach 20-30min wieder vorbei...ansonsten liegen die eigentlich nur faul in ihren körbchen und melden sich nur zum raus gehen.
vielen dank nochmal für eure Infos, Ratschläge, Bedenken etc.
Es ist ja nun nichts, was innerhalb der nächsten 3 Wochen entschieden werden muss.
Ich werde nochmal mehrere Nächte drüber schlafen, mir Gedanken machen, etc bevor ich mich dann entgültig entscheide. -
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An deiner Stelle würde ich, egal welche Katze, mir jetzt keine anschaffen. Einzelhaltung ist einfach nicht das wahre für eine Katze und Hunde ersetzen genauso wenig Artgenossen wie Kaninchen für ein Meerschwein.
Vor allem sehe ich da irgendwo das Problem Platz.... 3 grosse Hunde und zwei große katzen in einer (kleinen?) Wohnung ?
Weil vorallem das "keine Katze ist gern allein" so oft angesprochen wird: es gibt durchaus Katzen die das Leben als Solist bevorzugen.
Unsre Nachbarin und Freundin hatte immer 2 Coons. Der tolle Kater musste dann leider wegen Krebs eingeschläfert werden. Die Katze war relativ gut mit dem Kater.. mit der neuen Coon die dann angeschafft wurde gab es Krieg.
Katze I hat Katze II gedisst wo es nur ging, wurde kacke zum Menschen, hat angefangen reinzupissen und war irgendwie echt unberechenbar. Ein echtes Katzenmiststück
Coon II ist dann leider irgendwann verschwunden und nie wieder aufgetaucht (selbst im Dorf sind Rassekatzen deutlich schneller "weg" als ihre Mischlings- oder Kurzhaarverwandten). Seitdem ist Katze I wieder extrem gut drauf, lässt sich anfassen, macht netmehr rein.. nach der Wesensveränderung wurde von der Neuanschaffung einer andren Coon abgesehn.Also könnte man in dem Fall durchaus auch bei Züchtern anfragen ob es vllt eine ausgewachsene Katze gibt die im Katzenverband net so aufblüht oder lieber für sich ist. Gibt es bestimmt
Kitten würde ich auch net allein halten. Meine eine Miez (übrigens Kind von Katze Nr. II unsrer Freundin ^^) war 2 Wochen Einzelkatze bis ich ihre Schwester auch noch genommen hab weil die keiner wollte.
Kitten sind allein echt anstrengend, zu zweit viel schöner anzugucken und wie die durch die Bude gefetzt sind.. ein Traum! War schon toll.
Übrigens auch nur in reiner Wohnungshaltung weil die Hauptstraße direkt vor der Tür war. -
Was reie Wohnungshaltung angeht, nochmal ein Schwank unserer Holly.
Wir hatten staendig vollgepi... Schraenke, Arbeitsplatten, Waesche, Kartoffeln, Sofas usw.
Ueber laaaange Zeit. (man ist ja bescheuerterweise manchmal echt geduldig)
Irgendwann bekamen wir raus dass es unsere Holly war die nicht einfach eine Blasenentzuendung hatte oder Steine, sondern sie markierte.
Ja, auch Weiber markieren.
Ich war dafuer sie rauszulassen, mein Mann wollte nicht.
Als sie dann seinen neuen Monitor anspruehte, flog sie raus.
Ergebnis: sie markerit nun draussen, drinne ist sie friedlich und dicht.
Sie war vorher nie draussen.Es kann also immer sein dass eine Katze den Freigang will und es ihr voellig egal ist ob da eine Hauptstrasse ist oder nicht.
Zur Zeit haben wir Probleme mit unserem Notfellchen was 2x taeglich vors Klo kackt obwohl sie raus kann.Unser Perser (das Killerpluesch genannt) war total ungluecklich als Einzelkatze.
Er hatte zwar, weil er als Ersatz fuer eine verstorbene Katze angeschafft wurde eine Partnerin, die war jedoch nun alt und konnte mit dem Jungspund nichts anfangen.
Naja, musste also eine Katze fuer den Perser her damit die Alte ihre Ruhe hatte.
Nun konnte sich die Zossel aber nicht zwischen 2 Babys entscheiden... Nun haben wir 4 Katzen, die Alte ist inzwischen verstorben und wurde von einem verhaltensgestoerten Notfellchen ersetzt.Ich finde Katzen wesentlich komplizierter als Hunde, passt ihnen etwas nicht bekommen sie Gries oder Zerstoerungswut...
Momentan sind wir der Meinung dass es bei uns eine aussterbende Art ist, aber so ganz kann ich mich vom Gedanken des roten Coone Katers nicht verabschieden. -
Neben vier anderen Katzen, haben wir noch zwei Coons.
Mein Kater würde im Haus die Bude abreissen, regelrechter "Wildling", begnadeter Jäger.....fremde Menschen sind blöd....uns hat er gern....ansonsten Typ unnahbar. Nachbarn haben ihn schon für ne Wildkatze gehalten. Sind aber informiert, damit es kein Unglück gibt, sind nur eine handvoll Landwirte und so eine Katze fällt zwangsläufig auf, wie unser Schoko-BKH...ist total praktisch, weil jeder weiß, wo sie hingehören.
Er ist der totale Spätentwickler gewesen, soll bei den Coons ja generell so sein, habe keine Vergleichsmöglichkeiten, unser Coon-Mädchen kam erwachsen zu uns. Im ersten Lebensjahr hatte er null Interesse an der Welt ausserhalb der Türen, er war ein regelrechtes Weichei und ist lange "Baby" gewesen, er kam mit 15 Wochen zu uns...und ich empfand das im nachhinein trotzdem noch als sehr früh, weil er sehr babyhaft gewesen ist. Andere Katzen sind in dem Alter schon deutlich "reifer" und selbstständiger gewesen.
Ob das die Regel oder (er) eine Ausnahme bei den Coons ist, weiß ich nicht.Er hat auch Fremdkatzen gigantisch gut im Griff, prügelt sich aber nie, er muss nur auftauchen und alles hört ungefähr auf sein Kommando....sehr faszinierend. Hmmm...na ja....er hält sich letztlich für den König der Welt.
Trotzdem ein Sensibelchen, ob nun übertrieben oder nicht, aber ich fand das schon...hmmmm...seltsam? Schwierig...jedenfalls war er immer ein großer Artgenossenfreund, als ein neuer Babykater einzog, hat er ihn unter seine Fittiche genommen, schleppte lebendige Mäuse (erst kleine, dann immer größere) ins Haus, damit der Zwerg üben konnte, putze ihn, kümmerte sich...wie ne Mutti. Mit einem Jahr starb der Zwerg (FIP) und das hat ihn verändert, andere Katzen wurden zwar nicht gekillt/gefressen/verhauen, aber er lässt keine mehr an sich ran.Er ist mein persönliches Coon-Ideal, denke aber, dass er sowas wie der "one in a million" ist und "neue" Coons werden "danach" nicht einziehen.
Unser Coonmädchen ist vom Typ her völlig anders, kam fünfjährig zu uns, vormals reine Wohnungskatze, hat aber schnell "Blut geleckt", jagt ebenfalls erfolgreich, aber nicht so sensationell wie unser Kater. Treibt sich ebenfalls viel draussen rum und verlangt deutlich danach. Sie ist Typ "totale Zicke"/feine Dame und wir lediglich ihre Dienerschaft. Meine älteste Tochter "darf" mehr als wir....na ja....sind beides Zicken, das passt also.
Zur Wohnungsgröße: Ich denke das spielt die eigene Wahrnehmung eine große Rolle....und die Gewöhnung. Als wir damals (ohne Coons, aber mit zwei Katzen und einem Hund) noch in einer Wohnung (95qm) lebten, empfand ich das als okay und nicht zu klein.
Unser Haus hat um die 250qm (ohne Keller) und manchmal finde ich das mit sechs Katzen (wovon vier mehr draussen als drinnen sind) und vier Hunden manchmal als etwas knapp. -
Traumhaf!!!
Nochmal was zur Unsauberkeit.
Es gibt in so ziemlich jedem Katzenforum eine extra Sparte fuer Pinkelprobleme. SO haeufig ist das.Da wird dann geraetselt ob das Miezekaetzchen beim Pinkeln lieber alleine und unbeobachtet bleiben will und deswegen unsauber ist, ob es die falsche Streu ist, das falsche Klo, zu wenig Klos usw. Dann kommen Gries und daraus resultierende Blasensntzuendungen usw.
Genauso ist das mit Agressionen.Meistens sind das dann entweder Einzelkatzen, oder reine Wohnungskatzen.
Die Loesung waere meistens so einfach, einen Kumpel kaufen und oder die Katze rauslassen. Stattdessen wird dann den unsauberen Katern der Puller amputiert wegen der Urolithiasis, es werden DAP Stecker und Sprays verwendet, extra TROCKENFUTTER gegen die Steine gegeben...usw. -
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