Hobby "Hund" zum Beruf machen...?

    Hallo ihr,


    ich wollte hier mal einfach in die Runde fragen, ob hier jemand sein Hobby zum Beruf machen konnte?
    Kurz was zu mir: ich bin 22 und studier an einer FH. Und ich bin damit wirklich SEHR unglücklich und weiß nicht so recht worauf das hinaus laufen soll... :verzweifelt:
    Ich interessiere mich sehr für Hundehaltung/-erziehung/-therapien usw. und würde gerne mit Hunden arbeiten.
    Was für Berufe, Jobs, Fortbildungen und so gibt es da rund um den Hund? Hat jemand von euch bereits veruscht in dieser "Branche" Fuss zu fassen?

    In einer Hundezeitschrift war neulich ein großer Artikel darüber, was es für Möglichkeiten gibt: Friseur, Bekleidungs- und Leinen-/Halsbandherstellung, Sitten, Hundekeksebäcker, Tierkommunikation... Allerdings waren alle "Ausführenden" verheiratete Frauen, die von dem eigenen Gehalt nicht leben könnten und das quasi aus Spaß an der Freude machen. Ohne ein richtiges Gehalt vom Partner kann man wohl in der Regel nicht unbedingt davon leben.


    Wie das im Bereich Erziehung aussieht, kann ich nicht sagen. Allerdings schießen Hundeschulen und Trainer ja wie Pilze aus dem Boden. Wenn man da nicht besonders durch Praxiserfahrung und sinnvolles Training glänzt, sehe ich da leider auch nicht viel Chancen.

    - Tierärztin
    - Tierheilpraktiker / -homöopath
    - Groomer
    - Verhaltenstherapeut
    - selbsternannter Hundeflüsterer


    fallen mir da ein ;)

    Ne Möglichkeit wäre in die Richtung Physiotherapeut zu gehen. Die Physio von Merlin ist gut ausgebucht und der Laden läuft.

    wenn man nicht die erwartung hat damit reich zu werden, dann kann man das auch selbst stemmen.
    nur ists eben nicht so leicht, der der markt immo davon überschwemmt wird..gassigänger, hundeflüsterer, hundeschulen usw.


    und du musst damit rechnen, dass es jahre dauernd kann bis du davon leben kannst. denn nen kundenstamm aufbauen, sich nen namen machen usw. dauert...

    Oben rechts steht doch immer "suche in X beiträgen". Gib da mal entsprechende Begriffe ein.


    Ich würd mal noch den Tierpfleger (Tierheim/Pension) oder die Tierarzthelferin in den Raum werfen. Tierheilpraktiker geht auch noch, davon wurde mir aber von einer THP abgeraten, weil die Ausbildung viel Geld kostet, dann muss man die Praxismiete bezahlen, Ausstattung etc kaufen und dann hoffen, dass jemand vorbei kommt, weil THP sich eben Kunden erwerben müssen, während Tierärzte häufig "automatische" Kunden haben, die ihre Tiere impfen/kastrieren lassen auch ohne dass sie krank sind, während Leute zum THP oft als "letzte Rettung" kommen, wenn die TÄ schon alles versucht haben... nach eigenen Angaben musste diese Frau mit 60000 € in Vorkasse gehen, bevor Geld reinkam.

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