Hobby "Hund" zum Beruf machen...?
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Also THP und Physiotherapeut/in würde ich nur empfehlen, wenn man auch eine starke Affinität zur Medizin hat, nur "Hunde mögen", reichte da IMHO nicht aus, dazu kann man dabei zuviel falsch machen.
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Du bist 22, warum suchst du dir keine andere "richtige" Ausbildung? Ich sehe das Problem, bei diesen ganzen Sachen darin, dass man ohne anerkannte Ausbildung dasteht. Was ist denn, wenn die Sache in die Hose geht? Dann gibt es keinen Rückhalt in Form eines erlernten Berufes, in den man wenigstens vorübergehend zurückkehren kann.
Ich sage das jetzt so, weil ich diese Überlegungen und deine ganze Situation selbst durchlebt habe. Ich war unglaublich unglücklich mit meinem Studium und die Aussicht, jeden Tag mit Hunden zu arbeiten, fand ich echt reizvoll. Aber ich habe es nicht angefangen, eben weil ich damit keine abgeschlossene Ausbildung haben würde. Stattdessen habe ich mich informiert und ein neues Studium begonnen und bin zufrieden. Danach steht ja immernoch offen, wohin es einen verschlägt, aber man hat wenigstens ein Fundament.
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wenn man nicht die erwartung hat damit reich zu werden, dann kann man das auch selbst stemmen.
nur ists eben nicht so leicht, der der markt immo davon überschwemmt wird..gassigänger, hundeflüsterer, hundeschulen usw.und du musst damit rechnen, dass es jahre dauernd kann bis du davon leben kannst. denn nen kundenstamm aufbauen, sich nen namen machen usw. dauert...
Kann ich nur zustimmen
Kundenstamm aufbauen kannste schonmal 1-2 Jahre rechnen ( also STAMM nicht ich hab mal n paar Kunden)
Investition am Anfang ist auch nicht zu verachten ( Werbemittel ZEIT... eh was ich mich über Marketing rundgelesen hab -.- ..Weiterbildung, Trainingsmittel)
Hätte mein Mann keinen gut bezahlten Vollzeitjob hät ich das garnicht in Angriff genommenIch kann Dir nur Raten lern was anständiges (
) zieh das durch und machs erstmal "nebenbei" und wenns sich dann rentiert machste es Vollzeit
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Zitat
Kann ich nur zustimmen
Kundenstamm aufbauen kannste schonmal 1-2 Jahre rechnen ( also STAMM nicht ich hab mal n paar Kunden)
Investition am Anfang ist auch nicht zu verachten ( Werbemittel ZEIT... eh was ich mich über Marketing rundgelesen hab -.- ..Weiterbildung, Trainingsmittel)
Hätte mein Mann keinen gut bezahlten Vollzeitjob hät ich das garnicht in Angriff genommenIch kann Dir nur Raten lern was anständiges (
) zieh das durch und machs erstmal "nebenbei" und wenns sich dann rentiert machste es Vollzeit
ja und vor allem muss man sich auch klar machen, dass man dann nicht mal eben so zu hause bleiben kann, wenn man krank ist. auch bei wind, regen, schnee etc. raus muss usw.
da verflucht man das ganze manchmal und wünscht sich seinen sesselpupser job zurückund man hat manchmal kunden....jaaaa das ist manchmal alles schön und toll aber oft einfach nur
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Zitat
ja und vor allem muss man sich auch klar machen, dass man dann nicht mal eben so zu hause bleiben kann, wenn man krank ist. auch bei wind, regen, schnee etc. raus muss usw.
da verflucht man das ganze manchmal und wünscht sich seinen sesselpupser job zurückOhhhhh ja so n langer Winter bringt einen dann schonmal an die Grenzen
Da stehste mitten in der Pampa bei gefühlten -30 Grad weil schneidender Wind von Feldseite kannst aber auch keine Skimaske anziehen sonst versteht Dich ja kein Mensch -.-
Krank? Tja Privatkunden kann man schon mal schieben aber wenn mich das Amt anruft muss ich raus egal wie die Nase trieft
Es hört sich immer erst mal schön an, den ganzen Tag mit Hunden arbeiten .... Naturromantik eben
Die Realität sieht aber manchmal ganz anders aus
Die Konkurrenz ist groß ( sind wir mal bedingungslos ehrlich ) man muss auf den Punkt funktionieren, man muss damit leben das man auch mal "Arschköpfe" als Kunden hat
Mir persönlich ist das Anfangs echt an die Substanz gegangen, das ich jetzt den Luxus habe zu sagen: NÖDich trainiere ich nicht hängt auch nur damit zusammen das die Grundlagen gesichert sind durch meinen Mann und ich nen festen Kundenstamm habe
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Ok also mal in der kälte stehen und solche sachen sind für mich erst mal nicht relevant ;D
wenn einem das ganze spass macht, kann man das denk ich gut verkraften. hab noch von keinem hundetrainer gehört der bei seinem job vor kälte gestorben ist
so sachen wie, kundenstamm aufbauen, krankenversicherung usw sind für mich ebenfalls nicht entscheidungsrelevant. ich möchte fürs erste ideen sammeln was alles möglich wäre, darum ja mein post
danke schonmal für eure vorschläge
fürs erste werd ich auf jedenfall mal ins tierheim gehen und fragen ob die da hilfe brauchen. da kann man denk ich gut erfahrungen sammeln und es ist ein guter ausgleich zum studium, das mich wirklich auffrisst
die fernlehrgänge bei atn sind auch sehr interessant! danke für den tip! -
naja das es freude und spass macht usw bestreitet keiner, ich glaub dann würden wir es nicht freiwillig machen..
aber das nich alles rosarot und tüdelidü ist, sollte man einfach wissen bevor man ins kalte wasser springt. -
Hallo!
Ich habe zu diesem Thema auch eine Frage, allerdings geht es bei mir in eine etwas andere Richtung. Ich habe schon ein Studium und viel praktische Erfahrung hinter mir. Allerdings sieht der Arbeitsmarkt echt beschissen aus und ich bin schon lange auf der Suche nach einem neuen Job. Nun überlege ich, ob ich nicht eine Umschulung mache. Doch in welchen Bereich? Da ich einen jungen Hund habe würde ich ihn natürlich gerne mit einbinden. Also, könnt ihr mir mögliche Berufe vorschlagen, bei denen man seinen Hund mit einsetzen kann? Also wie z.B. bei der Polizei, nur dafür bin ich wohl schon zu alt... oder Förster, nur schwierig für Frauen und ich könnte wohl nie auf lebendige Tiere schießen...
Ach so, ganz wichtig. Den Hund möchte ich nicht als Therapiehund einsetzen. Dafür ist er zu sensibel!
Er ist aber sehr talentiert was mit der Nase zu tun hat!Über Vorschläge würde ich mich sehr freuen!
P.S.: Ich bin sehr wetterfest, handwerklich geschickt und lernwillig!
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