Objektive Sammelthread

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Also das 105er kann alles - Portrait, Makro und auch Bewegungsbilder.

Klar. Aber wenn man explizit das Problem hat, dass der Hund immer zu dicht in die Linse kraucht und man den dann auch an der Linse klebend noch ablichten will, nützen 105mm halt nicht so sehr viel, meiner Meinung nach. Makros von Hundenasen werden irgendwann auch langweilig Als nette, bessere Ergänzung für "normale" Ansprüche ist das sicher gut (hab ja auch ein 100er Makro), aber bei den gegebenen Ansprüchen eben nicht brauchbar, denk ich.

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Ich frag hier auch nochmal, in der Hoffnung, dass auch hier jemand das 100mm 2.0 hat.
Welches Obi würdet ihr nehmen, das Canon EF 85mm 1.8 oder EF 100mm 2.0? Beide nehmen sich nicht viel, allerdings hab ich leicht unterschiedliche Angaben über die Schärfe bei Offenblende sowie Bokeh und Freistellung gefunden. Brennweitentechnisch komm ich mit beiden gut zurecht. Jemand Erfahrung?

Supernova, das ist nicht böse gemeint, aber nach dem was ich im Lightroom-Thread gesehen habe, würde ich jetzt noch nicht in ein neues Objektiv investieren, sondern mich noch etwas mehr mit den Grundlagen vertraut machen :)

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Kommt drauf an was du machen willst. Hatte das 85er und momentan hab ich das 100mm 2.8.

85er.. hab schon öfters gehört, dass es nicht immer bei Offenblende scharf ist. Kp obs stimmt, paar hier ausm forum haben das 100er. Meins ist bei Offenblende knackscharf.

(100mm sind anna Crop halt nicht sooo kurz)
von unterwegs..

@saltim: um den schärfebereich bei makros zu erhöhen, muss man ziemlich abblenden. ansonsten probier es mal mit nem stativ. mein makro und ich sind leider auch nicht so dicke miteinander, wie ich mir das wünschen würde

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Ich hab ja das 60mm Makro. Und irgendwie bin offenbar zu doof dazu. Jedenfalls hatte ich es heute wieder mit und so gut wie kein einziges scharfes Foto hingekriegt. Brauche ich für ordentliche Makrofotografie noch jede Menge weiteren Schnick Schnack um da ordentliche Bilder zu schießen?

Vielleicht ist Makro aber auch einfach nicht mein Ding...

was wolltest du denn fotografieren?

Wenn du Nahaufnahmen von unbewegten Dingen machen willst, brauchst du: Licht, Licht und noch mehr Licht, weil, wie Tinka schon schrieb, du sehr stark abblenden musst. Je näher du ans Motiv rangehst, desto mehr musst du abblenden, sonst wirds nix mit der Schärfe. Deshalb ist ein Stativ in der Tat ratsam und/oder ne externe Lichtquelle.

Aber genau aus dem Grund hab ich den Gedanken mit der Makrofotografie von mir weggeschoben - da muss man schon nen gewissen Aufwand betreiben und die Bedingungen müssen stimmen, damit die Ergebnisse gut werden. ;-)

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Aber genau aus dem Grund hab ich den Gedanken mit der Makrofotografie von mir weggeschoben - da muss man schon nen gewissen Aufwand betreiben und die Bedingungen müssen stimmen, damit die Ergebnisse gut werden. ;-)

Jep, so isses. Wenn man richtig gute Makros machen will, geht das normalerweise nicht so locker Freihand bei Sonnenschein.

Stativ, Ausleuchten, etc pp. Richtige Makrofotografie ist meiner Meinung nach sehr sehr viel Technik - und irgendwie stehen da meiner Erfahrung nach vor allem die Herren drauf Da gibts dann noch so nette Sachen wie zig Fotos über einander Basteln, mit Makro Schlitten um die Schärfentiefe zu erhöhen.. is jetzt ehrlich gesagt gar nicht meins.

Zu der 100 2.0 vs 85 1.8 : ich halt das immer noch einfach für Geschmacksache . Man findet zu jedem Objektiv ewige Diskussionen wegen Schärfe etc. und immer jemanden der nach dem 1000. Bild von seinem Fokus und Schärfechart irgendwas zu mosern hat. Die andern gehen derweil Fotografieren und haben keine Probleme Ich denke nicht, dass eine der beiden Optiken generell (von einzelnen Ausreissern abgesehen) der andern großartig in Schärfe, die man dann auch im Endergebnis sieht nachsteht.

Ich hab das 100 2.0 , weil mir die Brennweite besser liegt, der AF super schnell ist und mir das Bokeh etwas mehr zusagt.

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Jep, so isses. Wenn man richtig gute Makros machen will, geht das normalerweise nicht so locker Freihand bei Sonnenschein.

Stativ, Ausleuchten, etc pp. Richtige Makrofotografie ist meiner Meinung nach sehr sehr viel Technik - und irgendwie stehen da meiner Erfahrung nach vor allem die Herren drauf Da gibts dann noch so nette Sachen wie zig Fotos über einander Basteln, mit Makro Schlitten um die Schärfentiefe zu erhöhen.. is jetzt ehrlich gesagt gar nicht meins.

Ich mache zwar defintiv keine richtig guten Makros, aber ganz so schwierig wie man es hier hinstellt ist es dann doch nicht, ich mach meine Makros zu 85% ohne Stativ, weil ich einfach keine Zeit hätte alles einzustellen und schon sind die tierchen wieder weg. (Fotografiere hauptsächlich tiere)
Aber es stimmt, unter Blende 6.7 geht mal gar nichts, am besten Blende 8-11 damit der Schärfebereich passt, aber natürlich muss das Licht passen, ich mache das meistens abends wenn die Sonne schön weich wird, aber noch genug licht vorhanden ist damit die Verschlusszeit auch halbigs passt denn ich fotografiere eben ohne Stativ.

Ich habe was makro fotografie betrifft alle Tamron Makros (60,90,180) und auch 2 alte Minolats mit 50mm und 100mm.

Ein Makroobjektiv ist aber nicht wirklich dafür geeignet spielende Hunde zu fotografieren, dazu ist einfach der Fokusring zu fein eingestuft und somit der AF auch zu langsam.

Aja, übrigen meien Makros findet ihr hier falls jemand Lust hat bisschen zu stöbern.

Aja...und das mehr Bilder übereinander legen mit anderen Schärfebereich nennt man Fokusstacking. Aber das geht eben NUR bei Stilleben. Den sonst hat man wohl kaum die Zeit 10 identische Fotos zu machen mit anderen Schärfebereich um diese dann zu kombinieren :-) Alleine ein hauch von Wind würde das Bild zuviel verändern würde es man open Air machen.

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Ich mache zwar defintiv keine richtig guten Makros, aber ganz so schwierig wie man es hier hinstellt ist es dann doch nicht, ich mach meine Makros zu 85% ohne Stativ, weil ich einfach keine Zeit hätte alles einzustellen und schon sind die tierchen wieder weg. (Fotografiere hauptsächlich tiere)
Aber es stimmt, unter Blende 6.7 geht mal gar nichts, am besten Blende 8-11 damit der Schärfebereich passt, aber natürlich muss das Licht passen, ich mache das meistens abends wenn die Sonne schön weich wird, aber noch genug licht vorhanden ist damit die Verschlusszeit auch halbigs passt denn ich fotografiere eben ohne Stativ.

Ich habe was makro fotografie betrifft alle Tamron Makros (60,90,180) und auch 2 alte Minolats mit 50mm und 100mm.

Ein Makroobjektiv ist aber nicht wirklich dafür geeignet spielende Hunde zu fotografieren, dazu ist einfach der Fokusring zu fein eingestuft und somit der AF auch zu langsam.

Aja, übrigen meien Makros findet ihr hier falls jemand Lust hat bisschen zu stöbern.

Aja...und das mehr Bilder übereinander legen mit anderen Schärfebereich nennt man Fokusstacking. Aber das geht eben NUR bei Stilleben. Den sonst hat man wohl kaum die Zeit 10 identische Fotos zu machen mit anderen Schärfebereich um diese dann zu kombinieren :-) Alleine ein hauch von Wind würde das Bild zuviel verändern würde es man open Air machen.

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Naja, so wirklich schwierig ist sicher Definitionssache, aber es ist zumindest schon etwas anderes, als "einfach mal" spielende Hunde abzulichten. Wobei das ja auch ner gewissen Vorbereitung bezüglich Bildkomposition, Licht etc bedarf, wenn es wirklich gut werden soll.
Ist dann am Ende natürlich auch alles eine Sache des Anspruchs.

Mein Freund hat ja Olympus und einer der Profi Fotografen der dort immer am Stammtisch ist, macht auch recht gern Makros (eben mit Stacking) . Der fotografiert damit durchaus auch Tiere . Da gibts ja dann im Makro Bereich gerne solche Tricks wie einfrieren, spezielle Sprays oder einfach bei Frost fotografieren.

Das hier ist glaube ich nicht von dem, aber ein gestacktes Bild aus 47 Aufnahmen.
http://www.oly-forum.com/files…_121305_ma_r8_s447-ck.jpg

Das hat halt erstmal nen Wow Effekt... der bei mir aber nach spätestens 5 Aufnahmen in der Machart bissl abebbt.... Mein Freund kann sich dafür voll begeistern