Vitamin D-Mangel

  • bei dm gibts auch die vit d akut das sind dann 800ie.
    die hab ich jetzt genommen...


    ich bin mal gespannt was mein arzt dazu sagen wird.

    • Neu

    Hi


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    • Von Selbstversuchen mit 20000IE oder so rate ich DRINGEND ab. Kurzfristig 4000 IE, langfristig 1000... mehr würde ich nicht nehmen, es sei denn auf ausdrücklichen Rat eines endokrinologisch versierten Arztes.
      Zu viel Vitamin D führt im übrigen oft zu ähnlichen Symptomen, wie zu wenig. Vor alle Knochenentkalkung kann vorkommen, da die übersteigerte Kalziummobilisierung, wenn zu wenig davon in der Nahrung ist, mit Knochenkalzium passiert. Aber auch Verkalkung von Blutgefäßen, Herzbeutel etc...eine Überdosierung ist keine Bagatelle.
      Also nicht viel hilft viel.
      Ich nehme und empfehle übrigens Vigantoletten.
      Aber da ich in der Forschung der Herstellerfirma arbeite müsst Ihr das vielleicht nicht so ernst nehmen. Es gibt auch andere gute Präparate.


      Viele Grüße


      Ingo

    • Bei mir wurde im Blut ein Vitamin D Mangel festgestellt, der weit unter dem empfohlenen Wert liegt. Genau weiß ich es jetzt nicht, war aber schon ziemlich weit drunter.
      Ich bekam Dekristol (Wirkstoff Colecalciferol) 20.000 I.E., wovon ich 1x wöchentlich 1 Kapsel nehmen soll. Aber täglich diese Menge ??? :???:
      Verschrieben hat mir das übrigens ein Arzt für Endokrinologie.

    • Sehr spannendes Thema, Dank dir Kräutli!!


      Meine Meinung:
      Wir haben alle einen Vitamin-D-Mangel im Winter, das ist nichts neues.
      Unsere Körper haben sich Jahrhunderte daran adaptiert.
      Warum sollte ich also Vit D einfach so substituieren, obwohl mein Körper es doch nicht anders kennt?
      Warum muss der Mensch denn gleich die nächste Pille einwerfen, statt Coping-Strategien zu entwickeln mit diversen Beschwerden umzugehen?


      Diese Beschwerden:



      sind dermaßen unspezifisch, dass sie für viele ein "gefundenes Fressen" sind.


      Ich sehe den Menschen als Ganzes und die Psyche spielt immer mit.
      Die genannten Beschwerden können sehr oft auch psychosomatischer Natur sein, denn der Vitamin-D-Mangel bestand auch vorher, nicht erst seitdem man 40 oder 50 oder sonstwas ist.


      Wenn man aber dann einen Vitamin-D-Mangel hat und Dekristol futtert, dann muss es einem ja besser gehen.
      Will sagen: Die Psyche spielt immer mit :D


      Unsere Leben sind für viele dermaßen stressig, so viele Ängste, so viel Druck..auch das haut das Immunsystem runter, auch das macht müde und depressiv...man wird auch zunehmend verspannter, weil man v.a. de Nackenmuskulatur versteift (öfter mal ganz gewollt, die Schultern nach unten ziehen kann schon Wunder wirken!)


      Anders jedoch bei folgenden Beschwerden: Muskelschmerzen bzw Knochenschmerzen, Gangbildveränderungen, Muskelschwäche, Tetanie...da würde ich hellhörig werden.
      Und natürlich bei Patienten mit manifester Osteoporose, Rachitis und chronischer Niereninsuffizienz.


      Aber nur 25-OH-Vitamin D?
      Im Labor hätte ich dann gerne noch die alkalische Phosphatase, Serum-Kalzium, Serum-Phosphat, Serum Kreatinin und nach Möglichkeit einen 24-h-Sammelurin mit Calcium und Kreatinin-Clearance.


      Aber blind Dekristol, Vigantoletten oder sonstiges supplementieren, davon halte ich nichts.
      Man sollte im Verlauf S-Calzium und S-Phosphat kontrollieren, denn durch die Vitamin D-Überdosierung kann es zu einer Hyperkalzämie kommen (Stichworte: Nephrokalzinose, Nephrolithiasis, HRST, Psychosen)


      Abschließend:
      Der "saisonale Vitamin-D-Mangel" ist für mich eine Glaubensfrage und keine Wissenschaft.
      Wer substituieren möchte, kann das gerne tun und wenn es ihm mit Substitution besser geht, warum nicht?
      Aber bitte mit Sinn und Verstand und dem Wissen, dass man seinen Organen mit zu viel Vitamin D auch schaden kann.


      Ich persönlich arbeite an Körper und Geist statt Pillen einzuwerfen.
      Für mich ist es tatsächlich ein Trend.
      Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.


      Jeder wie er mag :)

    • Zitat

      Sehr spannendes Thema, Dank dir Kräutli!!


      Meine Meinung:
      Wir haben alle einen Vitamin-D-Mangel im Winter, das ist nichts neues.
      Unsere Körper haben sich Jahrhunderte daran adaptiert.
      Warum sollte ich also Vit D einfach so substituieren, obwohl mein Körper es doch nicht anders kennt?
      Warum muss der Mensch denn gleich die nächste Pille einwerfen, statt Coping-Strategien zu entwickeln mit diversen Beschwerden umzugehen


      Weil manche Symptome ja nun doch schwer einfach zu bewaeltigen sind. Dauerhafte Muedigkeit z. B. (ich setze hierbei jetzt mal voraus, dass diese mangelbedingt ist).
      Bzw. warum sollte ich lernen, damit zu leben / damit umzugehen, wenn ich dem auch einfach Abhilfe verschaffen koennte?
      Und wie lernt man, mit Muedigkeit umzugehen? Muedigkeit ist fuer mich ein nerviger Begleiter.:lol:


      Allerdings gebe ich dir uneingeschraenkt recht damit, dass die genannten Symptome ...nun ja... alles und nichts sein koennen. Das ist wie mit Pickeln, ein Symptom und 1000 Ursachen :shock:



      Ich bin uebrigens super darin, Coping- Strategien zu entwickeln ;) - dennoch waere ich froh, wenn gewisse Symptome einfach verschwaenden- denn unterm Strich schraenken die dich auch mit gutenen Strategien im Lebensgefuehl ein.


      Aber deine Einwaende verstehe ich total, trotz anderer Meinung.

    • tut mir leid inga aber was du zum teil schreibst ist...ich kann nicht alle krankheiten auf meine psyche schieben und das ich sie mir einrede.
      klar gibts leute, ich kenn sogar jemanden der hypochondrisch ist, aber deswegen behaupten die meisten leute würden sich das einreden...halt ich dann bischen für übertrieben.


      ich hab schon vor jahren vom vit d mangel gehört und gewusst. hat mir damals mein endokrinologe erzählt mit dem bsp von muslimischen frauen. die sich ja auch in den sommermonaten mit kopftuch oder anderen dingen verhüllen und somit kaum bis gar kein sonnenlicht abkriegen. erkennen kann man vit d mangel bei diesen frauen an einem gewissen "enten- bzw. seemannsgang".


      seit ich 14 jahre alt bin hab ich mit müdigkeit zu kämpfen, abhilfe schaffen meine sdu tabletten. aber so müde wie ich die letzten monate war, war nimmer lustig. an der sdu lags nicht, ergebnisse waren super (hab im okt. nen vollcheck gehabt)...soll ich mich also nu damit abfinden oder zum therapeuten gehen? :???:


      und grad diesen winter wars extrem, kaum bis gar keine sonne..da kann sich dein körper noch so sehr anpassen, an klimaveränderungen - wie man sie in den letzten jahren erfährt - haben wir uns noch nicht gewöhnt.

    • Ihr müsst meinen Beitrag doch nicht auf euch beziehen!
      Es ist halt meine persönliche Meinung und die muss keinem gefallen


      Mehr geht jetzt nicht, bekomme gleich Besuch :)

    • Zitat

      Ihr müsst meinen Beitrag doch nicht auf euch beziehen!
      Es ist halt meine persönliche Meinung und die muss keinem gefallen


      Mehr geht jetzt nicht, bekomme gleich Besuch :)


      Frechheit. Soziale Kontakte kommen vor dem Dogforum? Schaem dich was!


      :lol::lol:

    • Zitat

      Ihr müsst meinen Beitrag doch nicht auf euch beziehen!
      Es ist halt meine persönliche Meinung und die muss keinem gefallen


      du ich beziehe das nich unbedingt auf mich..nur was du behauptest ist eben nicht so.
      und das hat nix mit meinunge gefallen zu tun oder nicht.

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