Verschiedene Hütehunde für verschiedenes Vieh?
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Die Jerseys lesen sich super!
Wenn, dann hätt ich ja schon gern was "ausgefallenes". Sollte ja durchaus vermarktbar sein.Dann besser keine Jerseys
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Hi
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Milch ist schlechter vermarktbar als Fleisch schätze ich?
Grad aufs Angusbeef sind die Leute ja ziemlich heiß. -
Also, der Cattle Dog, den ich im Training habe, der bekommt ganz sicher kein Rind vorwärts... Der ist aber auch echt ein "Weicher". Bei den Schafen musste anfangs immer meine Cooma mitlaufen, damit er was vorwärts bekam... Er wird aber "nur" für Schafe gebraucht, das haben wir mit etwas Tricksen und Training halbwegs im Griff. Allerdings muss der Besitzer Zuhause drauf achten, dass er garstige Schafe selbst managt oder die eben verkauft...
Ich würde mir die Rasse nach dem Arbeitszweck aussuchen. Bei Rindern wird es sich wohl eher um Arbeit auf eingezäunten Flächen etc. handeln.
Viele Grüße
Corinna, die Angst vor Rindern hat - ganz im Gegensatz zu ihren Hunden -
Aber Cattle typisch ist das nicht, oder?
Sonst wär ja der Name irgendwie falsch gewählt.Das mit dem Arbeitszweck ist - wie geschrieben - natürlich eh geplant.
Sollte das alles irgendwann umgesetzt werden, brauch ich nen Hund, der das packt und nicht einen, der hübsch aussieht und halt irgendwann mal Hütehunde in der Linie hatte. Aber auch da wirds noch vieeele Abende brauchen, bis ich da durchblicke.. und viele Züchter und Trialbesuche.Bei den Schafen wärs in meinem Fall auch hauptsächlich Arbeit in eingezäunten Flächen, also fallen die AH's im Prinzip eh schon raus. Kleinere Umtriebe wären eventuell möglich, aber nicht über lange Strecken. Das is sicher für Border/Kelpie/Aussie möglich.
Deine Border hüten Rinder? Sehr cool :)
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Milcherzeugung ist rentabler als Fleisch, von reiner Mutterkuhhaltung oder Bullenmast lässt es sich nicht leben.
Allerdings glaube ich kaum, dass dein Freund, wenn er jetzt schon die Schweine abschafft und nur noch reinen Ackerbau betreiben will, in die Milchviehhaltung einsteigen möchte, oder?
Und selbst wenn, würde ich hier immer zu Holstein Frisian oder Red Holsteins raten, da die einfach eine bessere Milchleistung, Futteraufnahme etc. haben.
Seine Milch selber zu vermarkten ist mit vielen, vielen und teuren Auflagen verbunden, so etwas muss gut durchdacht, geplant und durchgerechnet sein.Wenn du Hobbymäßig in die Mutterkuhhaltung einsteigen willst, würde ich keine reine Milchrasse nehmen, wie die Jerseys, dass rentiert sich vorne und hinten nicht
Da muss schon eine Fleischrasse her und Aberdeen Angus oder Deutsch Angus, sind einfach für ihr besonders zartes Fleisch bekannt, sind aber bei weitem nicht die einzige Fleischrasse. -
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Oh aha! Danke!
Abgeschafft wird da jetzt noch gar nix Wie gesagt, Zukunftsmusik der nächsten 10 Jahre
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Wenn ich selbst einen Hund für Rinder wollte und es kein BC sein sollte, würde ich wohl einen Koolie importieren. Die arbeiten wie ein BC und sind auf Rinder selektiert.
Wobei wir ja auch BC-Züchter haben, die gezielt auf Rinder-Tauglichkeit selektieren. Diese Hunde sind gerne mal etwas "griffiger", aber eben mit Hirn.
Der besagte Cattle zum Beispiel ist gut mit den Zähnen dabei, beißt schnell zu und geht auch nicht weg. Aber er hat nicht die Sicherheit und Ausstrahlung. Das merken die Schafe und lassen den echt abblitzen...
Wir üben jetzt, dass er lernt sich zurückzunehmen, zurückzunehmen, zurückzunehmen, damit er überhaupt noch eine Möglichkeit hat zu steigern, wenn es wichtig wird. Wer immer sofort mit allen Waffen ankommt, der ist ein Schwächling und hat keine Möglichkeit einen draufzusetzen. Die Hunde, die so unspektakulär daherkommen und hochschalten, wenn es wichtig ist, die sind die guten Arbeiter in meinen Augen.
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Sehr interessant, Corinna.
Danke!Das klingt einleuchtend mit dem zurücknehmen.. ich stell mir die Cattles halt allgemein schwierig vor. Nicht meine Hunde denk ich.
Aber gut zu wissen, dass es wirklich BC Züchter gibt, die auf Rindertauglichkeit selektieren.. -
der vater meiner BC-hündin arbeitet an schafen und schottischen hochlandrindern.
bei letzteren hauptsächlich das jungvieh, die mutterkühe werden ziemlich aggressiv, wenn sie kälber haben und das ist der besitzerin zu heikel. für die zuchtbullen braucht sie keinen hund. -
Zitat
die mutterkühe werden ziemlich aggressiv, wenn sie kälber haben und das ist der besitzerin zu heikel. für die zuchtbullen braucht sie keinen hund.
In solchen Situationen kann man auch den Hund unter 1000 haben
Wenn ich eine Kuh mit Kalb bei Fuß habe und diese ihren Mutterinstinkten folgt, rennt die auch volle Lotte gegen Teleskoplader, alles schon gehabt
Ich würde keinen Hund zu einer Kuh mit Kalb bei Fuß lassen, in Gegenwart eines Hundes werden selbst zahme, friedliche Milchkühe, die den Menschen an ihrem Kalb dulden, aggressiv. -
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