Fauchschaben

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Als Ausbruchsschutz hab ich die oberen cm eingecremt.
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Womit? Vaseline?

Ok, wird bei mir trotzdem schwierig, weil die Kleinen über die Führungsschienen aussteigen, zu viele Ecken. Aber ich behaupte mal, ich habe die Lücke entdeckt und versperrt.

Jep, Vaseline.
Mir sind auch mal geschätzte 50 Babys entwischt. Ist halt schade drum weil sie sterben wenn man sie nicht rechtzeitig findet, aber ansonsten tun sie ja nix.

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aber ansonsten tun sie ja nix.

Ähm ist aber dezent peinlich wenn Leute zum Essen da sind und an der Nudelschüssel, zum Glück aussen, hat es sich ein Schabenbaby gemütlich gemacht.

Das habe ich jetzt aber nicht erzählt.

Auch peinlich: Wenn man ein Paket für den Nachbarn übernimmt und der dann eine Schabe drin findet.

Oh Gott, das wäre nicht peinlich, das wäre der Obersupergau!

Ich kenne Schaben (ist das eigentlich das gleiche wie ne Kakerlake) nur als absolute Ekelbiester, jedenfalls in Mittelamerika sind die mehr als unwillkommen.
Wie kommt man darauf gerade sowas zu halten?
Irks, ich versuche ja wirklich alles zu verstehen, aber da habe ich gerade wirklich Probleme und mir beginnt sich dezent der Magen umzudrehen... *grün werd*

Nur ein winziger Bruchteil der Schabenarten sind Schädlinge.
Schaben sind als Haustiere einfach optimal. Sie sind praktisch kostenlos im Unterhalt, sind nicht laut, stinken nicht, machen keinen Mist, sind platzsparend, brauchen keinen Tierarzt, müssen nicht täglich versorgt werden und nehmen es einem nichtmal übel wenn man längere Zeit vergisst sie zu füttern, sind absolut friedlich, interessant zu beobachten, dürfen aber auch in die Hand genommen werden, haaren nicht, sind allergikertauglich,... Schaben geben alles und nehmen nichts.

Zitat

Schaben geben alles und nehmen nichts.

Ich muss zugeben, meins wäre die Schaben-Haltung auch nicht, aber ich kann nachvollziehen, dass man die Schaben faszinierend findet.
Wieso eigentlich "Fauch"-Schaben, geben die Töne von sich?

LG, Chris

Zitat

Nur ein winziger Bruchteil der Schabenarten sind Schädlinge.
Schaben sind als Haustiere einfach optimal. Sie sind praktisch kostenlos im Unterhalt, sind nicht laut, stinken nicht, machen keinen Mist, sind platzsparend, brauchen keinen Tierarzt, müssen nicht täglich versorgt werden und nehmen es einem nichtmal übel wenn man längere Zeit vergisst sie zu füttern, sind absolut friedlich, interessant zu beobachten, dürfen aber auch in die Hand genommen werden, haaren nicht, sind allergikertauglich,... Schaben geben alles und nehmen nichts.

Ich finde schon dass die ziemlich stinken, hatte eine Zeitlang mal welche als Lebendfutter für Spinnen bei mir wohnen.

Zitat

Auch peinlich: Wenn man ein Paket für den Nachbarn übernimmt und der dann eine Schabe drin findet.

Ups! Der arme Nachbar.

Also mein früherer Nachbar hat mich gut abgehärtet.
Da rette ich eine wunderschöne, schwarzgelbe Heuschrecke aus dem großen Mülleimer, bringe ihm die zurück und stelle fest, war nur ein Futtertier.
Naja, in der nordwesteuropäischen Natur hätte es ihr wohl eh nicht gut gefallen.

Ein anders Mal, bemerkte seine Frau so nebenher, beim Kaffee trinken, "Ach übrigens, unsere Vogelspinne ist weg!"

Dann der Hilfeschrei, Schlange ausgebüxt, Affe draussen, Männe in der Schicht. Schlange fangen war angesagt, damit der Affe nicht gevespert wird.

Seit ich mit denen zusammen wohnte, schockt mich fast kein Tier mehr.

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Ich finde schon dass die ziemlich stinken, hatte eine Zeitlang mal welche als Lebendfutter für Spinnen bei mir wohnen.

Kommt vielleicht auf die Art an?

Ich habe grad ins Terrarium geschnuppert, da riecht´s nur nach den Futtermöhren.