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Ich gebe dir so weit recht, dass man sich einen Hund nach seinen Wünschen aussuchen soll. Und da spielt auch das Äußere eine Rolle, wenn auch nur eine Nebenrolle.
Aber einen kleinen Hund wählen, nur damit man ihn halten kann... Hm... Ich denke, so was ist doch Erziehungssache. Oder?!
Und HSH werden hier sehr wohl gebraucht. Nicht unbedingt in der Stadt, versteht sich.
Aber der Wolf ist da und mit einem HSH kann man sein Vieh gut schützen. Ohne Wölfe wieder ausrotten zu müssen...Lg
Ja, Erziehungssache, aber es ist wesentlich einfacher für körperlich eingeschränkte/schwache Menschen einen Papillonjunghund in der Pubertät festzuhalten als einen Doggenjunghund.
Und die Individuen die sich nicht so leicht erziehen lassen sollte man auch nicht vergessen. Ebenso die, die einfach totale Spätzünder sind.Arren ist das beste Beispiel. 1 Jahr alt, auf dem Papier. Vom Hirn her ist er 2, 3 Monate zurück und er braucht für alles unglaublich lang.
Nun hat er seine 14 kg und wir arbeiten immer noch an der Leinenführigkeit, seit nun 10 Monaten. Wenn sich nun jemand nen großen/schweren Hund holt und sich darauf verlässt das es so ist "Halten muss ich ihn nicht können, alles Erziehungssache" und der dann auf so ein Exemplar trifft...Meine Hunde habe ich natürlich weil sie mir gefallen.
Ich hab ein Rassenbuch duchgeblättert und jede Rasse aufgeschrieben die mir optisch gefällt. Dann habe ich die Beschreibungen gelesen und alle die aussortiert die nicht passen.
Was dann an Rassen übrigblieb wurde noch genauer angeguckt, da habe ich nach mehr gesucht als der Rassebeschreibung.Und ich denke das hier im Forum sehr viele so oder so ähnlich vorgegangen sind.
Die 08/15 Hundehalter im realen Leben gehen halt mehr nach "Ist der aber hübsch! Sowas will ich auch." aber da kann man eh kaum was dran machen. Deren Eltern haben eben die Frustrationstoleranz bei der Erziehung total weggelassen... -
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Keiner meiner beiden Mädels,ist optisch so geworden wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hatt was braunes,kleines in Visier (20cm SH) als ich ins TH ging und kam mit einem schwarz-weißen mittelgroßen (knapp 40 SH) Hund raus.
Als die Zweite geplant wurde,sollte es gerne ein Rüde und stahlgrau werden... es wurde ne Tusse in schwarz.Ich bin froh,das alles so gekommen ist.
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Ich lese mal mit..
... von unterwegs
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Wieso? Lass mich raten, weil sie gute Familienhunde sind, und schön aussehen.Naja nicht ganz. Ich wollte einen großen Hund, kurzes Fell und anfängertauglich. Ich bin zwar mit Hunden groß geworden, aber es sollte mein erster eigener Hund werden.
Und das ist Buddy auch alles geworden... Nur ein bisschen größer!Und nochmal ein bisschen OT zu den HSH. Bei mir in der Gegend richtet man sich langsam darauf ein HSH auf den Viehweiden zu halten. Nicht unbedingt Schafe, sondern eher Rinder und Pferde sollen so auf den Sommerweiden geschützt werden.
Und zum halten großer Hunde. Ich bin da vielleicht ein wenig verwöhnt. Buddy wiegt fast so viel wie ich, und ich hatte dennoch nie Probleme mit der Leihenführigkeit. Es zwar nicht so, dass er es nicht versucht hätte, aber wirklich Probleme gab es nie.
Aber wie gesagt, Buddy gehört eher in die Rubrik “Anfängerhund “.
Lg
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Ich wusste, dass ein Kommentar wegen meinem "bunten" Hund kommt
Sorry wenn ich den Post nochmal aufgreif, aaber: ja, ich habe unter anderem zwei Aussies weil ich sie auch optisch toll finde. Ich sehe da jetzt nicht das Problem, weil ich denke ich werde ihnen gerecht. Wenn es nur nach der Optik gegangen wäre hätten wir Weimaraner oder irgend einen Herdenschutzhund...
Ich sehe kein Problem dabei, wenn man vor der Rassewahl steht und erstmal nach dem optischen geht, solange man sich anschließend ganz genau die Rasseeigenschaften anschaut. Schließlich gibt es soooo viele Rassen. Wenn dann nichts passendes dabei ist sollte man halt für die optischen Eigenschaften ein paar Kompromisse eingehen oder seine Ansprüche komplett überdenken...
Und nein, damit unterstütz ich jetzt überhaupt nicht die Leute die sich ausschließlich wegen des Aussehens für eine Rasse entscheiden!
Du hattest auch nur die A- Karte weil du am nächsten dran warst ^^ nicht weil ich es dir allgemein zum Vorwurf mache das du nen Merle - aussi hast
Aber Schau ich bei mir in der Gegend so rum ... Merle im 6 er Pack scheinbar billiger, also echt auffallend viele
Einer davon wird ausgelastet ... Der Rest läuft so nebenbei und warum haben die Leute sich diese Hunde geholt?
Plüschig und tolle Farbe
Mit persönlich tut das leid für diese Hunde
Und so am Rande ^^ ich mach mir vor Freude bald in die Hose wenn ich nen bi sehe von nem solid ganz zu schweigen -
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Also so am Rande... Ja, ich hatte mir auch einen blue merle mit blauen Augen gewünscht
Den gabs sogar im Wurf, aber bei Rider und mir war es liebe auf den ersten Blick und so ist es halt ein red merle mit braunen Augen geworden... Redbi fand ich auch noch toll, aber naja, knapp verfehlt, hier sitzt noch eine red tri
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DAS ist ein doch totales Klischee!!!
Neh, es ist tägliche Realität auf der Straße.ZitatGucke doch mal, wie viele der Kleinhunde genau wie große prima gehalten gefüttert und ausgelastet werden. Das sind meiner Meinung nach (und ich kenne durch fast 10 Jahre Chihuahuahaltung wirklich SEHR viele Kleinhundehalter) deutlich mehr als
Von den hunderten Kleinhundehaltern, die ich in 10 Jahren kennengelernt und erlebt habe, kann ich die verantwortungsbewussten an einer Hand abzählen. Zusätzlich kommen noch die wenigen, die ich in Hundeschulen/Verein kennengelernt habe. Und selbst dort sind es nur die Hälfte von denen, die anwesend sind.
Aber das gleiche gilt auch für große Rassen, machen wir uns nichts vor. :/Zitat
Trotzdem hilft all das was du da nennst nicht bei der Auswahl des Hundes. Wonach soll ich ihn denn jetzt aussuchen, wenn nicht nach der Optik, dem Charakter und dem Wesen?
Das ist ne gute Frage.
Ich würde drei Kriterien nennen:
1. genug vorhandenes fachliches Wissen --> bin ich als Halter passend?
2. Erfahrung mit verschiedenrassigen Gassihunden u.ä --> welche Rasse passt zu mir? Kann ich einen Hund überhaupt praktisch händeln?
3. Optik des Individuums --> traue ich mich mit dem Hund auf die Straße? Kann ich zu dem Hund stehen? Stimmt die Chemie? Gefällt mir das Tier? Kann ich mich auch in 10 Jahren noch dran erfreuen? -
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1. genug vorhandenes fachliches Wissen --> bin ich als Halter passend?
2. Erfahrung mit verschiedenrassigen Gassihunden u.ä --> welche Rasse passt zu mir? Kann ich einen Hund überhaupt praktisch händeln?
3. Optik des Individuums --> traue ich mich mit dem Hund auf die Straße? Kann ich zu dem Hund stehen? Stimmt die Chemie? Gefällt mir das Tier? Kann ich mich auch in 10 Jahren noch dran erfreuen?zu 1.: Passend inwiefern? Ob ich die gleiche Frisur hab wie der Hund? Sorry, entweder steh ich auf der Leitung oder wir reden total aneinander vorbei... Als Halter muss ich mich angemessen um den Hund kümmern können, ihn vernünftig füttern, pflegen und beschäftigen können, da spielt es erst mal keine Rolle welche Rasse, das gilt für jeden Hund. Wenn ich das grundsätzlich nicht kann, ist ein Hund nicht das richtige Haustier für mich.
zu 2.: Da sind wir doch bei dem Thema was ich mein - praktisch händeln können. Was spricht dagegen, wenn sich eine alte und womöglich leicht gebrechliche Frau lieber einen kleinen Hund als eine Dogge hält? Wenn so en 80-kg-Tier in die Leine springt... Na prost Mahlzeit
Kann man da noch von händeln reden?
zu 3.: Da stimm ich dir völlig zu. Aber in meinem Fall war es halt wirklich so, dass ich Rastermäßig erstmal knallhart aussortiert hab. Mir ist es wichtig, dass ich den Hund möglichst mühelos in mein Leben integrieren kann und sich immer Lösungen finden lassen, ohne dass ich den Hund abgeben muss. Und ich hab für mich die Erfahrung gemacht, dass mit einem kleinen Hund alles etwas einfacher ist. Von den kleinen hab ich mir dann eben ne Rasse rausgesucht, die mir optisch gefällt und wo mir auch der eigentliche Zweck des Hundes zusagt - ein Hüte- oder Jagdhund wär eben nix für mich. Tja, und unter den Welpen dieser Rasse hab ich mich dann zum einen auf die Züchterin und ihr Urteil verlassen und zum anderen mein Herz und mein Bauchgefühl entscheiden lassen.
LG
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Wir haben Max, sowie seinen Bruder auf Bildern gesehn bevor wir hingefahren sind. Eigentlich hat uns sein Bruder besser gefallen weil er schöner gezeichnet war (wie naiv), Max hatte eine recht breite Blesse. Aber als wir beide getroffen haben waren wir uns einig dass es Max sein musste, das Äußerliche war egal. Und als wir Max abholen durften war er wunderschön gezeichnet, die Blesse so wie sie soll und alles war perfekt.
Also doppelt gewonnenEinen charakterlich UND äußerlich tollen Hund erwischt
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Also ich muss sagen, dass ich dem Auswahlkriterium "Aussehen" nicht so pessimistisch gegenüberstehe, wie wahrscheinlich die meisten hier. Ich denke, es ist Wunschdenken, wenn man sagt, jeder sollte seinen Hund jetzt ausschließlich über sein Wesen wählen, auch wenn das definitiv der Idealfall wäre!
Aber ich denke, dass die Mehrheit der Menschen, die sich für einen Hund als Haustier interessieren, an allererster Stelle wirklich erst an die Hunderassen denkt, die ihnen optisch gefallen.
Ich kann gerne mal aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Mein absoluten (optischen) Traumhunde sind Australian Shepherd, sowie Bordercollie. Sie haben tolle Fellfarben und das Fell an sich gefällt mir auch, von der Dichte und Länge her. Sobald ich das Ok meines Mannes hatte, dass wir zum Sommer einen Welpen holen würden, erkundigte ich mich zu allererst über diese Rassen. Leider fielen sie dann auch direkt raus. Beschäftigung und viel Auslauf sind ja gut und schön und auch zu bewältigen, aber bei Aussie's gilt es ja wirklich noch weitaus mehr zu tun, als nur das. Und davon abgesehen habe ich keine Lust auf einen "Beschützerhund". Ein bisschen wäre ja auch in Ordnung...
naja, ich denke, ihr wisst was ich meine.Letzten Endes fiel unsere Wahl nun auf den Labrador Retriever. Nicht zuletzt wegen seines ansprechenden Äußeren! Aber es passt eben auch vom Wesen her.
Aber ganz ehrlich: Ich hätte mich niemals, so leid es mir tut, auf einen Chihuahua einlassen können. Nicht, dass ich generell eine Abneigung gegen diese Rasse hätte. Sie sind süß und haben garantiert auch ein schönes Wesen. Aber ich könnte mir diesen einfach nicht für mich oder uns vorstellen. Da könnte sein Wesen noch so gut passen. Rein vom Optischen her - ja wirklich - passt es einfach nicht.
Und ich finde es besser, sich das einzugestehen und sich für eine andere Rasse zu entscheiden, denn damit wird man mit Sicherheit letzten Endes glücklicher sein. Immer vorrausgesetzt, man hat sich damit ebenso auseinandergesetzt! Sonst kann es natürlich noch böser enden. Es ist halt schade, dass nicht alle zukünftigen Hundebesitzer sich so viele Gedanken um ihr Tier machen und das Zusammenleben. (Hab ich leider in meiner Schulklasse momentan auch so einen Fall.....) -.-
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