Bitte Hilfe! Erst Hundehaltung erlaubt, jetzt nicht mehr?

  • Zitat

    Einen Hund ohne Erlaubnis ins Haus zu holen, wird Dir nur Ärger bringen.


    Immer diese "belehrenden" Beiträge. Nichts für Ungut, aber ich gehöre definitiv nicht zu den Menschen, die sich so etwas einhandeln wollen.


    Warum denken Sie, habe ich extra nochmals nachgefragt beim neuen Vermieter, ob die Hundehaltung erlaubt ist? Richtig - weil ich mir Ärger ersparen wollte. Hätte ich mir den Hund im Sommer einfach geholt, hätte die ja sogar nichtmal was dagegen gehabt, da der Wortlaut der Dame ja war:" Na, dann wäre es eben so, kann man ja nicht ändern." Woran man erkennen kann, dass nicht ich diejenige bin, die unvernünftig ist.


    Also wenn der Hund da ist, ist es ok. Aber wenn ich erst frage (was vernünftige Menschen machen), dann ist es nicht ok. Na, schönen Dank. :( Ich fühle mich ungerecht behandelt, verstehen Sie das nicht?
    Ja, es war dumm und naiv von mir, nichts Schriftliches zu verlangen. Aber im Mietvertrag stand "nach Absprache", ich sprach es ab und es war in Ordnung. Dass das Haus vererbt wird, konnte ich nicht ahnen. Und wie schon geschrieben, EIGENTLICH verhält es sich bei Vererbung sogar so, dass alles so bestehen bleibt. Aber neiiin, nur weil das Schriftliche fehlt... naja, aber natürlich haben Sie recht, das ist meine Schuld und dann habe ich eben Pech.
    Ich dachte nur, dass man hier meine Lage vielleicht verstehen könnte.


    Zitat

    Naja, was heisst etwas anderes als den Mietvertrag keundigen kann er nicht?
    Das heisst im schlimmsten Fall dass ihr mit Hund auf der Strasse sitzt und dann erst Recht Stress habt eine Wohnung mit Hundehaltung zu finden. Das geht in die Hose, das gebe ich euch mit Brief und Siegel.
    Per Anwalt wuerde ich garnichts machen wenn ich da wohnen bleiben wuerde, es werden auch wieder andere Wuerfe fallen, warte bis ihr umgezogen seid. Es draengt euch ja nun keiner, warum also uebers Knie brechen?
    Im Uebrigen reichen nur die Sommerferien eh nicht aus bis der Hund stubenrein ist, ich weiss ja nicht ab wann er wie lange alleine bleiben muss.


    Im Schlimmsten Fall heißt das, wir ziehen zu meinen Eltern. Was nicht schlimm, aber doof wäre.


    Es drängt uns niemand. Das stimmt. Aber ich müsste wieder ein Jahr warten, bis ich einen Welpen aufnehmen kann. Und ich habe nun schon sehr lange gewartet bis es überhaupt mal klappt zeitlich. Früher habe ich eine Ausbildung gemacht und danach gearbeitet. Nun gehe ich wieder zur Schule und studiere danach. Da ist Zeit genug in den Ferien. Mein Mann arbeitet im Schichtbetrieb, der Hund wäre nie alleine anfangs. Später dann vielleicht mal 2 Stunden in der Woche.


    Warum rechtfertige ich mich überhaupt, frage ich mich gerade. :D


    Ich weiß nur, dass ICH mich ungerecht behandelt fühle. Ich muss jetzt wieder warten oder umziehen oder beides wahrscheinlich, nur weil die neue Vermieterin eine Phobie hat und dabei nur einmal im Jahr hierher kommt... oh MAnn, gute Logik. Sorry, aber ich bin einfach zu Tode betrübt. Vielleicht versteht das ja jemand. Was würdet ihr denn sagen, wenn ihr euren Hund abgesprochen bekämt? Toll ist das halt nunmal nicht.
    Klar gibts auch andere Würfe und es drängt keiner. Aber wenn man sich gefreut hat und man schon sämtliche Büchter gewälzt hat, sich keinen Urlaub und nichts eingeplant hat, weil man sich auf den Welpen, auf das neue Familienmitglied freut, dann ist es nicht nur eine Enttäuschung, wenn auf einmal gesagt wird, geht nicht. Sondern es ist auch frustrierend, so dahingestellt zu werden.

  • Wir duzen uns hier, du brauchst uns nicht zu siezen. ;)
    Jeder wird verstehen koennen dass du nun betruebt bist weil ihr euch ja auch schon gefreut habt und den Welpen schon kennt, aber ein weiteres Jahr ist in eurem Alter ja nun kein Beinbruch.
    Vielleicht habt ihr bis dahin die ideale Wohnung, euer Dienstplan klingt ja schonmal ideal. :smile:

  • Entschuldigung. Mache ich manchmal automatisch. Aber ok, dann duze ich in Zukunft! :)


    Ja klar ist es kein Problem (vom Alter und so) noch zu warten. Nur war ich letztes Jahr in einer ähnlichen Situation und da klappte es aus anderen Gründen nicht mit dem Welpen und ich musste mich bis zu diesem Jahr gedulden, was mir schon wie eine Ewigkeit vorkam.


    Es ist schwierig für andere, wenn sie nicht wissen, was man erlebt hat, das nachzuvollziehen. Aber ich hoffe, ihr versteht es nun etwas besser, warum ich so traurig und wütend bin. Ich bin ja auch auf mich wütend, weil ich es damals nicht schriftlich verlangt habe. Aber größtenteils stört es mich, dass jemand so fies und abweisend sein kann. Unsere alten Vermieter waren so liebe und nette Menschen. *seufz* Ach Mann :hangman:

  • Zitat

    Was würdet ihr denn sagen, wenn ihr euren Hund abgesprochen bekämt? Toll ist das halt nunmal nicht.


    Ich würde umziehen...und hier ist es auch nicht einfach, hundefreundliche Wohnungen zu bekommen.
    Aber es ist machbar.

    Wenn ich an etwas festhalte, die Umstände sich nun halt geändert haben, muss man irgendwo nen Kompromiss finden. Entweder Hundehaltung nach hinten verschieben, oder neue Wohnung suchen.
    Eine andere "stressfreie" Alternative hast Du da leider nicht.


    Ich denke mir, dass alles, was geschieht, aus einem bestimmten Grund passiert. Vielleicht ist es einfach noch nicht an der Zeit ;-)

  • Zitat

    Ich denke mir, dass alles, was geschieht, aus einem bestimmten Grund passiert.


    Eben.


    Wie gesagt, wenn der Verkäufer einen Hund zusagt, obwohl beim Käufer keine schriftliche Erlaubnis für die Hundehaltung vorliegt, ist er in meinen Augen sowieso unseriös und ich würde von dort keinen Hund wollen!

  • Zitat

    Ich würde umziehen...und hier ist es auch nicht einfach, hundefreundliche Wohnungen zu bekommen.
    Aber es ist machbar.


    Das ist wahrscheinlich das Einzige, was mir bleibt. Ich hoffe, dass sich schnell etwas findet. Ansonsten hoffe ich, dass ich vielleicht einen Kompromiss mit der Vermieterin finden kann, dass sie sich darauf einlässt, wenn wir uns aktiv um eine neue Wohnung bemühen und wir ihr vielleicht in der Zeit, ab der wir den Welpen haben, ein paar Euro mehr bezahlen. Oder sie lässt sich darauf ein, so lange der Hund wirklich noch klein ist und ihre Phobie sich noch in Grenzen hält.. keine Ahnung. Labrador Retriever wachsen aber ja schon recht schnell... naja, ich HOFFE einfach, dass sich irgendwas machen lässt und sie uns nicht rauswirft.
    So leid es mir auch tut das zu sagen, aber ich glaube, ich werde nicht noch ein weiteres Jahr warten.
    Erst muss ich jahrelang warten, weil es arbeitstechnisch (zeitlich) nicht funktioniert hätte, dann ging es letztes Jahr dann letzten Endes wegen eines Zwischenfalls auch nicht. Und jetzt, wo ich mich so darauf vorbereitet und so sehr damit gerechnet habe... ich glaube einfach, ich würde das psychisch nicht mehr mitmachen, wo ich doch schon so lange mir diesen Wunsch erfüllen möchte.


    Und ja, manche Züchter, bei denen ich anrief, sagten mir auch, dass man sich in den Herbst- oder Winterferien einen Welpen holen kann und die Zeit dafür ausreichen würde, aber ich denke da anders. Außerdem ist der Sommer, meiner Meinung nach, einfach besser geeignet. Man braucht sich nicht erst noch lange Schuhe und Jacke anzuziehen, wenn es mal schnell gehen muss zum Rausgehen. Aber naja. Muss ich wohl erstmal abwarten, bis die Tante sich meldet. -.-


    Zitat

    Wie gesagt, wenn der Verkäufer einen Hund zusagt, obwohl beim Käufer keine schriftliche Erlaubnis für die Hundehaltung vorliegt, ist er in meinen Augen sowieso unseriös und ich würde von dort keinen Hund wollen!


    Ich sage es gerne nochmal: "Immer die belehrenden Aussagen"... warum kann man sich das nicht einfach mal verkneifen? Es geht hier doch sowieso größtenteils um meine Gefühlslage. Aber nein, manche Menschen müssen ja immer noch in die Wunde pieksen. Meine Züchterin ist seriös, das garantiere ich. Aber ich muss mich hier auch gar nicht rechtfertigen, nur weil einige mal wieder den Zeigefinger erheben.

  • Zitat

    Ich sage es gerne nochmal: "Immer die belehrenden Aussagen"... warum kann man sich das nicht einfach mal verkneifen? Es geht hier doch sowieso größtenteils um meine Gefühlslage. Aber nein, manche Menschen müssen ja immer noch in die Wunde pieksen. Meine Züchterin ist seriös, das garantiere ich. Aber ich muss mich hier auch gar nicht rechtfertigen, nur weil einige mal wieder den Zeigefinger erheben.


    Das siehst Du so, was ja auch verständlich ist. Ich sehe es anders, weil ich erlebe, wie oft Hunde, die genau auf diese Weise angeschafft wurden, im Tierheim landen. Und deshalb bleibe ich dabei (und schreibe das auch, weil ja auch andere Leute, die sich einen Hund ins Haus holen wollen, mitlesen), dass in meinen Augen die Verkäuferin unseriös ist. Wobei es gerade Modehunde wie den Labrador Retriever dank sogenannter Hobby-Züchter eh wie Sand am Meer gibt :-/ Leider.


    Zitat

    ... ich glaube einfach, ich würde das psychisch nicht mehr mitmachen, wo ich doch schon so lange mir diesen Wunsch erfüllen möchte.


    Dein Mann stimmt dem Hund Deinetwegen zu, so wie ich das gelesen habe. Und Du denkst jetzt schon, dass Du es psychisch nicht aushalten könntest, wenn Du JETZT DIESEN Hund nicht bekommen könntest. Da kann man nur hoffen, dass der Hund gesund ist. Gerade bei einem Labrador ist das - je nach Herkunft - ja nicht immer der Fall, wie man hier im Forum oft genug lesen kann.

  • Die Gesetzlage hat sich geändert, inzwischen muss man Tiere bei der Wohnungssuche nicht mal mehr angeben.
    Da ihr sowieso irgendwann umziehen möchtet würd ichs drauf anlegen.
    Dann braucht ihr auch nicht unbedingt die 3 Monate Kündigungsfrist einzuhalten wenn ihr ne Kündigung bekommt.
    Als Vermieter würd ich mir überlegen ob ich solvente Mieter rausschmeisse wegen nem Hund oder ein Auge zudrücke und dafür weiss was ich hab.
    Wie gesagt ich würd gar net viel schwätzen und den Hund holen, zur Not die Konsequenzen tragen.

  • Zitat

    Die Gesetzlage hat sich geändert, inzwischen muss man Tiere bei der Wohnungssuche nicht mal mehr angeben


    Wenn Du solche Dinge schreibst, solltest Du eine Quelle benennen.


    Zitat

    Es gibt ein neues BGH-Urteil zur Haltung von Tieren in Mietwohnungen. Vllt hilft es dir weiter:


    http://www.spiegel.de/panorama…oten-werden-a-889978.html


    Hier handelt es sich aber nicht um ein generelles Verbot im Mietvertrag, sondern im Mietvertrag des TS steht "nach Absprache".
    Es könnte sein, dann trotzdem ein Hund gehalten werden darf, aber wenn die Vermieter sich über den unerlaubten und unerwünschten Einzug des Hundes ärgern und einen Anwalt einschalten, kommen auf jeden Fall Kosten und Ärger auf die Mieter zu.

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