Fény hat PLE (Protein-Losing Enteropathy)
- zauberpony
- Geschlossen
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Oh man, das wünscht man niemandem. ich wünsche euch alles gute für die nächste zeit, vielleicht magst du ja weiter berichten.
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Für diese Abgeklärtheit bewundere ich dich grad ein bisschen! Hut ab.
*unterwegs mit Tapatalk*
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Oh man, ich hoffe und bete für dich, dass es kein Krebs ist!
Bin einfach nur fassungslos grad.
...gesendet von unterwegs.
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Ich kann dir bzgl. Lymphdrüsenkrebs nicht helfen, da gibt es sicherlich andere hier.
Vorweg: ich respektiere absolut, was du entscheidest, komplett. Ich möchte dir nur noch eine weitere Sichtweise mitgeben. Jack hat mit 3 Jahren die Krebsdiagnose bekommen. Wir hatten Glück, dass letztlich gut operiert werden konnte. Allerdings zog sich das alles über drei Monate hin und wir sind natürlich alle Möglichkeiten tausende Male durchgegangen. Wir haben mit vielen Tierärzten und betroffenen Besitzern gesprochen und uns letztlich entschieden, eine Chemo machen zu lassen, sollte es keinen anderen Weg geben. Chemos verlaufen bei Hunden in den allermeisten Fällen deutlich weniger dramatisch als bei Menschen, da die Dosierung deutlich geringer ist. Sogar unsere THP hat uns dazu geraten, eben weil Jack damals noch so jung war. Sie hätte uns mit Heel oder Mistel-Therapie unterstützt und hat auch selbst mit dieser Kombination bei vielen Patienten gute Erfahrungen gemacht.
Einem älteren Hund würde ich persönlich diese Prozedur nicht mehr zumuten, einem jungen aber durchaus.
Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich das jetzt geschrieben habe, aber ich dachte am Anfang damals "Bloß keine Chemo" und dann durfte ich so viele Krebshunde und deren Besitzer kennenlernen, unter ihnen natürlich nicht wenige, für deren Hunde die Chemo zwar etwas lebensverlängernd war, aber eben nicht heilend. So gut wie alle berichteten sehr ehrlich, aber einhellig, dass die chemo sicher nicht toll war, aber dennoch nicht schlimm. Wie gesagt, sei mir bitte nicht böse!Ansonsten kann ich trotz Allem die Heel- und Misteltherapie in Absprache mit einem guten ThP empfehlen, da gibt es viele Erfolge. Bist du in einer Onkologie? Evtl. wäre ein Besuch in einer solchen vllt. auch erkenntnisbringend. Unsere Onkologin hat letztlich mit unserer TK vor Ort zusammengearbeitet.
Egal was. Ich drücke euch einfach nur alle Daumen!!
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Bitte schließ die Chemo als Behandlung nicht aus. Hunde stecken das anders weg als Menschen. Lass dich von den Ärzten beraten und wenn das positiv ausfällt, würde ich es riskieren.
Mein Paul hat auch schon eine Chemo hinter sich. Da war er 4 Jahre. Jetzt ist er 9 Jahre und es geht ihm gut, er braucht keine Medis.
Nebenwirkungen gab's gar keine bei ihm, man hat ihm absolut nichts angemerkt. Also da hatten die Impfungen mehr Nebenwirkungen..... Allerdings hat er die Chemo in Form von Spritzen bekommen. Mit Lymphdrüsenkrebs kenne ich mich nicht aus und wie das die Chemo aussehen wird, weiß ich nicht. Wie auch immer, zieh zumindest diese Art der Behandlung auch in Betracht und lehne es nicht gleich ab.
:cuddle: -
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Oh mein Gott Tjani, ich bin gerade sowas von schockiert
Es tut mir so Leid! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll...
Es ist ein Wahnsinn, wie nüchtern du die ganze Sache betrachten kannst.Ich wünsche euch alles alles Gute und ganz viel Kraft für die nächste Zeit! Ich denk an euch.
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Tjani, es tut mir einfach nur leid... und ehrlich, es tut mir fast physisch weh. Unser Forumsenergiebündel so krank? Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. Ich kann Deine Entscheidung sehr gut verstehen, denn ich lese sie so, dass Du sehr eng am Hund orientiert bist bei dieser Entscheidung. Und ihm möglichst viel ersparen willst. Aber sollte sich noch eine Tür auftun, die neue Perspektiven bietet, dann geh zumindest bis zum Eingang und prüfe, ob es sinnvoll sein könnte.
Ich bin ein bisschen zittrig, denn solche Nachrichten rühren an das Innerste jeden Hundehalters. Ich bin norddeutsch, so gar nicht der Umarmer.... aber ich streichle aus der Ferne ganz sanft über Deinen Rücken und hoffe, dass es Dir angenehm ist.
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..der Barbiehund soll Krebs haben?
Wir haben hier bisher nur ganz leise die Daumen gedrückt.. aber jez bin ich irgendwie echt geschockt.Sehr gut das Deine Freundin Dich morgen begleitet. Mehr weiß ich garnet zu sagen, nur das Du sicher das absolut richtige für Feny machen wirst. Tschagga und so! Du schaffst das! Und Feny auch!
Ganz viele fassungslose Knutscher von Bronco, dem Kleinzeug un mir! -
Der arme kleine Schatz
Es tut mir total Leid Tjani! Auch ich drücke dich und den kleinen Schwarzen unbekannterweise ganz feste und denke nachher an euch!
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Hallo ihr Lieben,
ich danke euch vielmals für eure Daumen, eure Gedanken und eure Tränen.
Ich hab beim Lesen welche vergossen und werde es gleich sicherlich auch wieder tunWir waren heute wieder in der TK, der Albuminwert ist auf 1,3 (von letzter Woche 1,6 - Normwert zwischen 3 und 4) gefallen. Glücklicherweise konnte ich ihn heute trotzdem wieder mitnehmen, sinkt der Wert unter 1 wird es kritisch und er bekommt eine Blutplasmatransfusion- dafür müsste er dann in der Tierklinik bleiben. Ihn heute dort zu lassen, hätte mich umgebracht.
Wir haben die endgültigen Befunde in 8 Tagen.
Bis dahin können wir nichts machen, statt Metromidazol und Buscopan bekommt er jetzt Cortison (Prednisolon 5mg 2x tgl.) und Lactogel Pet- ein Pulver, das übers Futter gestreut wird und für den Elektrolythaushalt ist. Soll lecker schmecken und das Cortisol noch zusätzlich den Hunger ankurbeln. Das wäre natürlich gut, er frisst im Moment nicht sehr gut.
Er hat 400g verloren seit letzter Woche, was für einen Hund seiner Größe natürlich relativ viel ist- er hat jetzt 7,8kg.
Ich habe angefangen ein kleines bisschen über Lymphdrüsenkrebst beim Hund in Erfahrung zu bringen. Es ist wohl so, dass dieser Krebs, trotz Chemo, nicht gänzlich heilbar ist. Das ist natürlich auch eine Sache, die mich nachdenklich macht. Angenommen es ist dieser verdammte Krebs und angenommen wir starten dann eine Chemo- will ich dann jeden Tag in der Angst leben, dass dieser Krebs zurück kommen könnte? So wie ich das verstanden habe, wird meist wenn nur ein Mal eine Chemo durchgeführt.
Ich weiß nicht, ob ich das will.Heute habe ich bei der Tierärztin schon angesprochen, dass ich einer Chemo eher skeptisch gegenüberstehe, sie hat einen Blick auf meinen Hund geworfen, der sich unterm Stuhl verkrochen hatte, und hat mir gesagt, sie würde mich verstehen. Wäre er so ein völlig entspannter Hund, dem die Besuche in der Klinik nichts ausmachen, wäre er eher ein ruhiger Vertreter, ... ist er aber nicht.
Jetzt sind die Tränen da, doch länger geschafft, als ich gedacht hätte.
Wir haben noch 8 Tage und danach haben wir Sicherheit. Ich hoffe mit dem Cortison wird es ihm wenigstens akut endlich besser gehen.
Wenn der liebe Gott, wenn das Universum entschieden hat, dass Fénys Zeit auf der Erde jetzt vorbei ist, dann ist das so. Ich glaube schon daran, dass das vorher festgelegt wird. Hey, vielleicht ist das auch die Erklärung dafür, dass er immer so hibbelig war. Er musste ja möglichst viel erleben und machen in kurzer Zeit!
Wenn es so ist, dann ist es so. Ich werde ihm und mir keinen langen, mühseligen Kampf antun.Aber ich werde das Klicken seiner Krallen auf dem Laminat schrecklich vermissen, sein leises Schnarchen, seine kalte Schnauze und sein weiches Fell. Die Wohnung wird schrecklich leer sein ohne ihn.
Ich will das nicht.Ich will keinen Krebs, ich will keine Chemo, ich will nicht, dass mein Hund weg ist, ich will keine Krankheit, ich will einfach nur, dass alles gut ist.
Aber wenn es so ist, dann ist das so. Vielleicht wollte der liebe Gott mir auch einen Crashkurs zum Thema "Hund" geben. Zweieinhalb Jahre mit Fény- das sind mindestens drei Jahrzehnte mit einem anderen Hund, ich hab so viel falsch gemacht, so viel gelernt und mich ungefähr genau so häufig verflucht, wie ihn. Schauen wir einfach mal, wie lange der Crashkurs noch geht.
Danke euch allen für... alles.
Wartet einfach mit mir die acht Tage ab. Und wenn es dieser behämmerte Krebs sein sollte, dann ist das so. Aber davon lassen wir uns doch nicht klein kriegen. Deswegen sollte keiner von euch weinen, denn ich glaube wirklich, dass das alles so vorgeplant ist. Das ist dann das Schicksal und kein Grund zu weinen. Lieber ein bisschen lachen über alle verrückten Dinge, die wir schon erlebt haben. Vielleicht hole ich jetzt endlich mal die Hundespielzeug-Würstchenkette vom Baum, die schon seit Weihnachten dort hängt.Alles Liebe,
eure Tjani mit dem Raketenpo, der egal wohin, immer mit Vollgas unterwegs ist! -
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