Die erste Hitze...und baldige Kastration
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Ne, es wurde gefragt ob das 4 Wochen nach der Kastration noch Probleme machen kann und nicht mehr.
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Hallo Ihr Lieben,
nun ist es soweit - mit 14 Monaten ist unsere kleine Maus nun mitten in ihrer 1. Läufigkeit. Wir möchten sie nach der ersten Hitze kastrieren lassen und es sollte ja so 2-3 Monate später stattfinden.
Nun ist das "Problem", dass wir Ende Juli in Urlaub fahren. Die Hunde kommen ausnahmsweise dieses Mal nicht mit. Das war für mich sowieso eine große Katastrophe und es treibt mir jetzt schon Tränen in die Augen, wenn ich daran denke, aber nun ist das auch noch gleich nach der OP
Was meint Ihr zu der Situation - was würdet Ihr tun?
Wenn sie Mitte Juni kastriert würde, besteht einen guten Monat später noch irgendein Risiko? Die Hunde sollen in eine Hundepension mit riesigem Grundstück und eben mehreren anderen Hunden (trotzdem enger Familienkontakt). Ist das okay? Wenn ich der Familie in der HP bescheid gebe, dass sie vielleicht beim Füttern alles kontrollieren? Ach, ich bin so ein Kontrollfreak - ich kann so etwas ganz schlecht aus der Hand geben
Dann lies einfach mal den kompletten Post, könnte helfengesendet vom Handy
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Wieso wird hier eigentlich aus jeder einfachen Frage eine Grundsatzdiskusion ?
Das will doch keiner wissen ob ihr für oder gegen kastrieren seid. Das entscheidet doch jeder für sich und seinen Hund.
Ja leider.
Die armen Hunde können sich nicht wehren. -
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Und so nebenbei, weil es sich doch noch nicht überall herumgesprochen hat - bestimmt weißt Du schon, dass eine Kastration ohne medizinische Indikation in Deutschland verboten ist, sagt zumindest unser Tierschutzgesetz, ich wollts einfach nochmal erwähnt haben. :)
Wieso hält sich dieses Gerücht eigentlich so hartnäckig? Das wurde doch bestimmt schon 100 Mal im DF diskutiert....
Ich weiß OT...aber passt grad nur hier.
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Aber mit einer läufigen Hündin muss man sich halt auch mal einschränken. Da ist es scheinbar einfacher, mal eben Organe entfernen zu lassen?
Naja, solche Kommentare gehen mir ehrlich gesagt ziemlich ans Herz. Ich möchte immer nur das Beste für meine Tiere und es schränkt mich sicherlich nicht wirklich ein, wenn die Hündin läufig ist?! Also so die Probleme, dass ich deshalb kastrieren lassen müsste, sehe ich nun wirklich nicht
Wir haben dem Tierschutzverein vertraglich zugesichert, dass sie kastriert wird. Ich sehe für unsere Hündin auch mehr Vor- als Nachteile, denn in erster Linie ist SIE es, die sich einschränken muss und ehrlich - wenn ich sie die letzten Tage sehe, geht es ihr NICHT GUT. Und jeder, der eine heftige Pubertät durchgemacht hat oder selbst unter PMS leidet, kann das sicher auch nachvollziehen
Sie wird definitiv kastriert. Aus jeglichen Gründen, die man als Kastrationsbefürworter so hat und auch aus persönlichen
Ich bin mir darüber im Klaren, dass es andere Meinungen gibt, die auch ihre Berechtigungen haben. Nur genauso möchte ich meine eigene Meinung nicht hier im Thread ausdiskutiert haben. Es ging um die Frage des Zeitpunktes in unserem persönlichen Fall. Und um nichts anderes. Lasst anderen doch ihre Meinung - sicherlich kann man Leuten, die sich nicht informiert haben, freundlich den Hinweis geben, sich in eine bestimmte Richtung umzusehen (da sollten sie ja sogar dankbar sein), aber im Falle einer Kastration dermaßen über andere zu richten ohne weiter nach Hintergründen zu fragen oder eben freundliche Informationen zu geben, empfinde ich als recht.. naja.. anmaßend?
Danke an die, die mir zu meiner Frage etwas geschrieben haben. Ich bin nun etwas verunsichert... Wenn ich sie nicht vorher kastrieren lasse, könnte es dann Mitte bis Ende August nicht zu einer weiteren Läufigkeit kommen? Ich hatte sonst immer nur Rüden und habe gelesen, dass es alle 4-6 Monate zu einer Läufigkeit kommen kann? In dem Fall würde die Hundepension sie natürlich nicht nehmen. Ich habe gestern nachgesehen - unser Urlaub fängt doch erst am 8.8. an. Ich hatte ein völlig falsches Datum im Kopf gestern. Weiß der Geier wieso ich Ende Juli im Kopf hatte
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Ich habe zwar nur einen Rüden aber: einen Monat später war alles vergessen. Die ersten 10 Tage waren recht stressig wegen dem "ruhig halten" & andere fremde Hunde haben ca 2 Wochen noch seltsam auf ihn reagiert, weil sie noch die Wunde riechen. Bei der Hündin meiner Freundin war das auch so, die war in der Zeit ziemlich schräg gegenüber anderen Hunden. Nach 2-3 Wochen hatte sich aber bei uns und bei der Hündin alles wieder normalisiert.
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Hallo, meine Hündin musste am Anfang des Jahres kastriert werden. Man hat mir in der Tierklinik allerdings dazu geraten, den Hund sechs Wchen lang zu schonen, da die Bauchdecke erst wieder "fest" werden muss. Ich weiß nicht, inwiefern das in der Hundepension möglich ist.
Ich hatte das vorher auch noch nicht gehört, dass man sie so lange schonen soll, fand es im Endeffekt aber logisch.
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Dann lies einfach mal den kompletten Post, könnte helfengesendet vom Handy
Ich habe es mir jetzt dreimal durchgelesen, kann aber auch nur lesen, das gefragt wurde wie wir es mit dem Urlaub und der Kastration handhaben würden und nicht wie wir zu dem Thema stehen... -
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........Wir haben dem Tierschutzverein vertraglich zugesichert, dass sie kastriert wird.......
Auch wenn Du Recht hast, und die Frage nicht war, ob wir kastrieren würden oder nicht, eine kleine Anmerkung sei mir noch erlaubt (immerhin solltest Du objektiv entscheiden können): solche Klauseln in Tierschutz-Verträgen sind rechtlich nicht haltbar. Keiner könnte Dir was, würdest Du es nicht tun. Und scheinbar "problematische" erste Läufigkeiten geben sich oft noch, wenn der Hund dann zum zweiten-dritten Mal läufig wird, das spielt sich im Laufe der Zeit ein, man sollte das auch nicht mit dem Menschen und PMS oder sowas vergleichen - ist schon was Anderes..... ;-)
Ich habe in meinem Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, daß der Hund umso mehr unter der Läufigkeit und "Scheinschwangerschaft" leidet, je mehr die Halter die Läufigkeit als "Problem" ansehen, und darauf achten, wie "schlecht" es dem "armen Hund" geht..... *gg Sprich, wenn ich nen Hype draus mache, leidet der Hund auch furchtbar, weil ich mit meiner Fürsorge und immer nachgucken, obs dem Hund gut geht, jedes Zipperlein, das er zeigt, ungewollt bestärke.
Ich verstehe zwar, wenn ein Tierschutzverein nach Möglichkeit verhindern möchte, daß eines der vermittelten Tiere trächtig wird, aber es auf solche Methoden zu versuchen, ist in meinen Augen echt link - die wissen doch ganz genau, daß das nicht haltbar ist...... Finde sowas schade - immerhin vertrauen sie einem das Leben des Tiers an, aber so weit geht das Vertrauen dann offenbar doch nicht. Da wird auf Vertrauen gesetzt, man muß die gesammelten Finanzen und Freizeiten auflisten, bevor man überhaupt nen Hund kriegt, und wird dann trotzdem noch mit Vertragsklauseln gelinkt, die rechtlich nicht haltbar sind - also, ich finde, sowas geht einfach nicht, hat in meinen Augen was mit Fairneß zu tun.
Ansonsten, zur Kastration: ich kenns nur von Rüden (meiner wurde vom Tierheim noch kastriert damals, heute -nachdem ich mich in den letzten Jahren intensiv damit beschäftigt habe- würd ich das auch nicht mehr machen lassen), ich habe ihn am 9. Tag nach der Kastra bekommen, am nächsten Tag waren die Fäden draußen, und die OP längst vergessen. Auch als meine Frieda ne größere Bauch-OP hatte (Tumore), war die nach 2-3 Tagen schon wieder vergessen, und sie wäre über Tische und Bänke gegangen, hätte ich sie gelassen. "Schmerzen, was ist das?" *gg
Solange Du darauf achtest, daß sich an der Wunde in den Tagen nach der OP nichts entzündet (Frieda bekam nen Body an für draußen, damit sie sich net drauflegt auf die Naht, und dann Erde reinkäme), dürfte da nix passieren - und 4 Wochen später weiß der Hund nicht mal mehr, daß da mal was war. Über die Kastra an sich würde ich mir jetzt also erstmal keine Gedanken machen, da passiert nach 4 Wochen nix mehr, wenn vorher alles glatt lief.
Zu Deinem Urlaub: Ganz ehrlich, bevor ich mit so nem Gefühl in den Urlaub fahren würde, weil ich den Hund alleine lasse, bliebe ich lieber daheim.... Denn wenn (und weil!) ich mir dann dauernd Gedanken machen würde, könnte ich den Urlaub eh nicht genießen, und dann könnte ich mir das Geld dafür auch sparen ;-) Ich hab mir z.B: vorgenommen, da ich Vollzeit arbeite, gehört meine Freizeit fast komplett den Hunden - und das schließt bei mir den Urlaub ein. Ich hätte also genau dasselbe Gefühl, würde ich ohne sie in Urlaub fahren. Denn gerade im Urlaub hätte man doch mal Zeit, sich so richtig mit den Rackern zu beschäftigen, oder ausgiebig wandern zu gehen etc.
Andererseits, solange ich die bei meiner Tochter daheim wirklich gut untergebracht (und beschäftigt) weiß, oder in einer vertrauenwürdigen Pension, die die Hunde und ich schon kennen - dann hinterlaß genaue Anweisungen, was zu füttern ist, wer Dein Doc ist (für alle Fälle, und auch den Doc informieren, daß diejenigen in der Zeit mit dem Hund vorbeikommen könnten, und Du Rechnungen dafür hinterher zahlst, dann müssen die nichtmal was auslegen), und wo Du im Notfall erreichbar wärst - und dann genieß einfach den Urlaub. ;-) Viel Spaß!
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Ich würde Deine Fragen mal an die Tierpension richten.
Ich denke, die haben da auch eventuell schon ihre Erfahrungen.Und das mit der Bauchdecke finde ich interessant,
das Thema würde ich mit meinem TA besprechen.Ich persönlich habe in den letzten Jahren zwei Hündinnen kastrieren lassen,
beide im hohen Alter, und beide waren sehr schnell wieder auf den Beinen.
Bei Nr. Zwei wurde ausserhdem noch Milchleiste entfernt, was die OP-Narbe
erheblich vergrösserte und die Heilung dauerte entsprechend länger.
Aber auch nicht länger als zwei-drei Wochen.Meine jetzige Hündin wird im Juni kastriert, auch nach der ersten Läufigkeit.
Und im Juli fahren wir alle nach Deutschland. Ich bin absolut sicher,
dass sie bis dahin wieder komplett 'die Alte' ist.LG
Chrissi -
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