Belogen bein Hundekauf
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Wenn das TH jetzt bewusst gelogen haben soll, dann war das aber nicht sehr geschickt, oder?
Im Impfpass steht doch 8!....im Endeffekt kann man v.a. daraus lernen, dass man beim Kauf eines "gebrauchten" Hundes noch vor Abschluss des Kaufvertrages in den Impfpass schaut, denn dann wäre die Situation ja ganz anders verlaufen.
Ich bin echt gespannt was das TH da noch zu sagt...
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Habt ihr bei der Übergabe im TH wirklich nicht in den Ausweis geschaut?
Soll kein Vorwurf sein, es wundert mich nur.Ich wünsche euch, dass das TH sich im Nachhinein "anständig" verhält
und euch bei den anstehenden Behandlungen unterstützt,
damit die Kleine schnell ihre Wackelzähne loswird.Das muss ihr doch dolle wehtun.
Verstehe auch nicht, warum nicht das TH die nötigen Behandlungen schon längst durchgeführt hat.
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Zitat
ich möchte mia behalten das TH jedoch so nciht davon kommen lassen, ich muss die zähne machen lassen in der hoffnung das da nich was über bleibt dann hat sie auf dem rücken ein erbsen großes ding was im TH locker flockig als zeckenbiss benannt wurde?!? wenn das raus muss kommen weitere kosten auf mich zu!
Ich bin jetzt mal sehr böse, aber auch sehr ehrlich: Ich finde es schäbig!
Aber nicht mal das Verhalten des Tierheimes, denn die Zeichen - schlechte Zähne und Knubbel auf dem Rücken waren deutlich sichtbar für jeden, der nicht blauäugig einen Hund ins Haus holt. Ebenso das Alter im Impfpass.
Im Nachhinein plötzlich auch mal zu überlegen und plötzlich festzustellen, dass da ja irgendwas in Sachen Alter nicht stimmen kann und vermutlich auch Behandlungskosten auf Euch zukommen und dafür das Tierheim verantwortlich machen zu wollen ... ja, ich finde das schäbig.
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Ich finde es auch erstaunlich...ganz ehrlich, hole ich mir einen Hund aus dem Tierheim verbringe ich vorher zeit mit diesem..und da fällt mir auf, wenn es ein Senior mit Wehwehchen ist...
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Ob man hier nun betrogen wurde oder das TH schlampig gehandelt hat, ist schwer beweisbar, im Zweifel hat immer das TH Recht.
Man wird Euch wie Zamikimo vorwerfen, selbst fahrlässig gehandelt zu haben. Ihr habt die schlechten Zähne nicht bemerkt, den Impfausweis nicht eingesehen etc.
Das einzige, was Ihr machen könnt, ist den Hund zurück geben und den Kauf anfechten( kommt natürlich auch drauf an, was für einen Vertrag Ihr da unterschrieben habt), wenn es ein Fundhund ist und der war erst 4 Monate im TH, dann habt Ihr den Hund eh noch nicht rechtmäßig übernommen, sondern seid vermutlich bis zum Ablauf der 6 Monate eine Pflegestelle.
Also Hund zurück, und Geld zurückverlangen.
Ich würde auch nicht wollen, dass man mir einen 10 jährigen, vermutlich kranken Hund andreht, obwohl ich einen 3 jährigen, gesunden haben wollte. Unterschätzt nicht die Kosten, die da auf Euch zukommen werden.
Der Hund ist ja eh noch nicht lange bei Euch, insofern macht es Euch nicht so schwer, denn sonst werdet Ihr bei jedem Tierarztbesuch wütend das TH verklagen wollen, nur das bringt nichts -
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Zitat
Ich bin jetzt mal sehr böse, aber auch sehr ehrlich: Ich finde es schäbig!
Aber nicht mal das Verhalten des Tierheimes, denn die Zeichen - schlechte Zähne und Knubbel auf dem Rücken waren deutlich sichtbar für jeden, der nicht blauäugig einen Hund ins Haus holt. Ebenso das Alter im Impfpass.
Im Nachhinein plötzlich auch mal zu überlegen und plötzlich festzustellen, dass da ja irgendwas in Sachen Alter nicht stimmen kann und vermutlich auch Behandlungskosten auf Euch zukommen und dafür das Tierheim verantwortlich machen zu wollen ... ja, ich finde das schäbig.
Okay, sie haben sich den Impfpass und auch den Hund wohl nicht genauer angesehen, das war ein Fehler. Aber abgesehen davon finde ich das vom Tierheim nicht in Ordnung, auch hätte das Tierheim die Zähne und den Knubbel auf dem Rücken behandeln lassen müssen bzw. zumindest darauf hinweisen. -
Ich kann nicht erkennen, was am Handel der TS bzw. deren Tochter schäbig wäre... sie haben einen Senior als Hund in den besten Jahren vermittelt bekommen und dazu jede Menge Ausreden.
Ein 3-4 Jähriger Hund steckt Behandlungen besser weg, als ein 8-10 Jähriger.
Sie hat sich für den Hund entschieden, obwohl sie weiß, wie alt er nun wirklich ist, das ist alles andere als schäbig, die meisten hätten den Hund wieder zurück gebracht. Das man aber dann doch ganz gern hätte, das das TH bei so einer doch recht heftigen Abweichung wenigstens einen Teil der Kosten übernimmt, finde ich nur nachvollziehbar. Oder wenigstens eine anständige Erklärung abliefert.
Vor allem wenn man anruft und nachfragt, was das nun mit dem Alter ist, das man gesagt bekommt, man soll das selbst korrigieren, nicht mal da wird einem Reinen Wein eingeschenkt... das hat dann nicht mehr damit zu tun, das irgendwer vergessen hat, in den Impfpass zu gucken.Dann gibt es vielleicht auch noch Menschen, die keine 20 Jahre Hundeerfahrung haben, die darauf angewiesen sind, dass das Tierheim ihnen die Wahrheit sagt und nicht alles schön redet. Da kann man sich vorher noch so viel anlesen, zwischen Theorie und Praxis ist nochmal nen ganz, ganz großer Unterschied.
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Zitat
Ich bin jetzt mal sehr böse, aber auch sehr ehrlich: Ich finde es schäbig!
Aber nicht mal das Verhalten des Tierheimes, denn die Zeichen - schlechte Zähne und Knubbel auf dem Rücken waren deutlich sichtbar für jeden, der nicht blauäugig einen Hund ins Haus holt. Ebenso das Alter im Impfpass.
Im Nachhinein plötzlich auch mal zu überlegen und plötzlich festzustellen, dass da ja irgendwas in Sachen Alter nicht stimmen kann und vermutlich auch Behandlungskosten auf Euch zukommen und dafür das Tierheim verantwortlich machen zu wollen ... ja, ich finde das schäbig.
Also selber schuld, wenn man über den Tisch gezogen wird? Und wenn man sich gegen den Betrug wehren will, ist man schäbig? Gilt das nur unter dem Deckmantel des Tierschutzes oder hat das Allgemeingültigkeit?
Aber mal anders herum betrachtet: was bringt so ein Verhalten des Tierheims denn den Tieren? Bewusst Hunde auf Plätze zu vermitteln, wo der zukünftige Halter andere Vorstellungen hat, kann doch nur schief gehen. Und warum wird denn überhaupt noch vor dem Kauf oft dazu geraten, sich einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu holen, weil man den ja so gut einschätzen kann?
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Ich persönlich finde es auch eine Sauerei, was da gelaufen ist. Sicherlich war es ein Fehler der TS, sich den Hund vor Abholung nicht genauer anzusehen, aber, ganz ehrlich, wenn ich als absoluter Hundeneuling in ein TH gehe und mir dort einen Hund ansehe und er vom äußeren Erscheinungsbild her gesund und fit wirkt, dann glaube ich den Angaben des TH und "prüfe" nicht noch selbst nach. Ein gewisses "Vertrauen" hat man ja, dass die Leute im TH ihre Hunde mit einigermaßen korrekten Angaben "verkaufen" möchten.
Dass man einen Hund statt auf zehn mal auf acht Jahre schätzen kann, garkein Thema. Aber, wie die TS schon schrieb, wenn man sich einen Hund aussucht, von dem das TH sagt, er seie etwa 3-4 Jahre alt, dann malt man sich natürlich aus, was man alles mit dem Hund machen kann - was dann plötzlich wie die sprichwörtliche Seifenblase zerplatzt, wenn man erfährt, dass der Hund sehr viel älter ist!
Ich persönlich würde den Hund auch nochmal einem anderen TA vorstellen und das Alter schätzen lassen und dann würde ich zum TH und die Leute dort zur Rede stellen. Dann seht ihr ja, was dabei rumkommt. Wie da die rechtlichen Chancen sind, falls ihr diesen Weg einschlagen wollt, das weiß ich leider nicht.
Ich empfinde es aufgrund der Schilderungen von Dir, TS, auch so, dass hier das Alter geschönt wurde, damit sich der Hund besser "verkauft". Und dann wollte man sich evtl dann bei Übernahme durch die TS die Peinlichkeit ersparen, zu sagen, "och, eigtl ist der Hund viel älter", weil man sonst evtl auf dem Hund sitzengeblieben wäre. Aber das sind nur wilde Spekulationen meinerseits.
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Leider ist es erst Betrug, wenn man beweisen kann, dass der Betrüger vorsätzlich gehandelt hat.
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