Woher den Hund??
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Hallo,
möchte mir ja bald einen Hund holen. Wenn denn dann alles paßt. Aber so langsam frage ich mich, wo soll er eigentlich herkommen, der Hund? Ich meine, zuerst dachte ich ja an einen Tierheimhund, vielleicht so 1-3 Jahre alt. Mein Freund hätte lieber einen Welpen, na mal sehen. Ich denke, wenn einem der Richtige begegnet, dann ist es egal, wie alt. Aber woher? Unser Tierheim hier im Ort hat kaum Hunde, sie bauen um, im Internet gibt es massenhaft Hunde, die meisten aus den südlichen Ländern. Findet mein Freund nicht so toll, ich bin mir nicht sicher. Nun habe ich auch schon öfter so Anzeigen gesehen "aus liebevoller Hobbyzucht". Sind das die bösen Vermehrer?? Oder wirklich nette Leute, die ihre Nachwuchs an den Mann bringen wollen?
Gegen das Internet spricht, daß ich mir das Tier schon mal "in echt" ansehen will und nicht nur darauf vertrauen, daß die Leute dort schreiben, ist echt lieb und so.
Wo habt ihr Eure Hunde her und was würdet ihr einem Anfänger raten?? -
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hallo,
ich kann dir nur ans Herz legen auf jeden Fall eine Hund aus der Vermittlung also TH etc zu nehmen.
Ein Hund als Welpe schon zu neehmen ist sehr anstrengend und zeitintensiv. Natuerlich ist ein Welpe u heimlich suess am Anfang aber das ist fuer die meisten neuen Hundebsitzer auch der wichtigste Grund.
Welpen finden viel oefter ein Zuhause als eine vergessende Seele im TH.Leider gibt es so viele Menschen die mit Welpen ueberfordert sind und sie deshalb wieder abgeben.
Deashalb solltet ihr euch mal in der Umgebung in Tierheimen etc umschauen und erkundigen.
Natuerlich koennt ihr zb ubers Wochenende einen Hund zur Probe mitnehmen und schauen ob es klappt,,,
Dort gibt es auch viele Junghunde..Das Thema ist sehr umfangreich und wurde schon oft diskutiert im Forum.Du kannst ja mal schauen in alten Diskussionen ob du da noch gute Tips bekommst.
Wenn es denn unbedingt doch ein Welpe sein soll gibt es auch bei Zuechtern , sprich 1-2 Jahre alte Hunde die schon die Grunderziehung beherschen.
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Ich kann Dir nur raten, einen Welpen unbedingt nur und ausschließlich mit Papieren bei einem seriösen Züchter, der einem VDH-Zuchtverband angehört, zu kaufen.
Lies Dir mal diesen Thread in Ruhe durch: https://www.dogforum.de/ftopic16225.html
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Ich würde mir immer wieder einen süßen Vierbeiner aus dem Tierheim holen. Wenn euer Tierheim gerade umgebaut wird, so gibt es bestimmt in der Nachbarstadt ein anderes. Auch in Tierheimen gibt es Welpen. Frag einfach mal nach.
Tiere aus dem Ausland würde ich persönlich nicht nehmen, denn wir haben hier schon genug heimatlose Tiere und sollten die Einfuhr von weiteren nicht auch noch unterstützen. Jedes hier eingeführte Tier wird doch im Herkunftsland umgehend wieder neu gezüchtet.
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Hallo,
erst mal würde ich mich über die Rasse die ihr haben möcht ganz genau
erkundigen.
Krankheiten der Rasse, Erbkrankheiten, wie zum Beispiel die Verwandten
sind, sind sie gesund oder ist da irgendetwas vorgekommen.
Kann man sich die Verwandten sogar mal anschaun.
Sammele alle Infos die du bekommen kannst über die Rasse.Die bösen Vermehrer und guten Züchter wirst du leider nur durch mehrere Besuche und viele Gespräche
auseinander halten können.
Dank des Internets gibt es viele bestimmte Rasseforen wo man sich sehr
gut erkundigen kann.
Unterhalte dich wenn möglich mit Besitzern der Nachzuchten.
Ein guter Züchter wird daraus auch kein Geheimnis machen, sondern
stolz auf seine Zucht sein.Da ihr ja noch nicht wisst ob es ein älterer Hund sein soll oder vielleicht
ein Tierheimhund wirst du leider nicht viel von der Vorgeschichte erfahren können,
du hast ein Überraschungspaket.Ein guter Züchter ist in meinen Augen bereit, dir jede Antwort auf deine
Fragen zu geben.
Kein Geheimnis um irgendwelche Krankheiten macht und mit dir offen
über alles redet.Aber die Besuche und Gespräche die du eventuell führst, kann dir keiner nehmen.
Verlasse dich nicht auf irgendwelche Aussagen, sondern recherchiere schon mal ein bischen selber.
Das Internet kann dir viel an Infos geben, was du wissen musst. :wink: -
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Hallo bob,
kommt drauf an was ihr wollt...
ein älterer hund aus dem heim kann probleme haben...muß aber nicht..da kann man auch den glücksgriff machen.
nimm doch dann das nächste tierheim zum anschauen wenn bei euch nix dabei ist.
die tierheimleute können doch schon über den charakter der hunde berichten und man kann sie sich vor ort ansehen.ein welpe hat den vorteil das man die erziehung von anfang an selbst unter kontrolle hat....das macht zwar vieles einfacher aber ein welpe macht auch erstmal sehr viel arbeit...da brauchts viel zeit und geduld.
meißtens sieht man schon was das für menschen sind die da hunde verkaufen wollen wenn man hinfährt und sich ein bild über alles machen kann.
sind die elterntiere da?
wie verhalten sich die elterntiere?
wie sieht die hygiene aus?
wie gehen die leute mit ihren hunden um?
all das kann man bei einem besuch schon sehr gut sehen.bei einem richtigen züchter geht man meiner meinung nach das kleinste risiko ein .
aber pauschalisieren kann man da glaube im vorfeld garnix.
unser hund hat reinrassige eltern mit papieren..der vater allerdings zu groß geraten und somit nicht zur zucht zugelassen.
dann ist in der familie das malheur passiert und der wurf war da...aber die rahmenbedingungen waren dort ok und daher haben wir uns für einen welpen da entschieden.es kommt echt drauf an wie viel erfahrung ihr habet und wie zeitintensiv ihr euch mit dem tier beschäftigen könnt.
würde mich auf jeden fall nochmal genau über hunde an sich und spezielle rassen informieren bevor ich was entscheiden würde.
punkt 1:was will ich
punkt 2 : was gibt es
punkt 3: eine wahl treffen
punkt 4: mich über meine wahl nochmal ganz im speziellen informieren und abwägen ob diese wahl zu meinem leben passt (zeitaufwand,ev.probleme,erziehung an sich..usw.)
ein gespräch mit einem hundetrainer wäre auch ganz hilfreich.
punkt 5: wäre dann eine endgültige entscheidung.ciao sun
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Du solltest dich vorher fragen ob du....
..für diesen Hund und alle seine Bedürfnisse die volle Verantwortung während der nächsten 10 - 15 Jahre zu übernehmen? Dies ist KEINE AUFGABE für Kinder!
...die beträchtliche Menge an Zeit und Geduld zu investieren, die nötig ist, um den Hund zu einem guten Begleiter auszubilden (das passiert nicht von selbst !!!!!)?
...mich zu informieren über die korrekte Versorgung des Hundes, angemessene Trainingsmethoden und wie man ihn pflegt ? (Es gibt viele gute Bücher zu diesen Themen, lis ein paar vor dem Kauf !)
...den Hund immer sicher unterzubringen – kein Streunen, kein Leben als Kettenhund, aber ein solider Zaun um das Grundstück?
...dass der Hund genug Zuwendung und Bewegung bekommt?
...die Geduld aufzubringen, die nötig ist, um die Herausforderungen des Welpen- und Heranwachsendenalters zu akzeptieren (und zu genießen), und auch jeden anderen Lebensabschnitt angemessen mitzuerleben ?
...mit starkem Haaren, ins Haus mitgebrachtem Schlamm, Herumschleppen von Gegenständen, engem Körperkontakt und hoher Aktivität des Hundes für die nächsten 10 - 15 Jahre zu leben ?
...Geld auszugeben, um die notwendige tierärztliche Versorgung für das ganze Leben sicherzustellen? Dies beinhaltet regelmäßige Wurmkuren und Impfungen,(evt.auch Röntgenuntersuchungen der Hüften und Ellbogen), jährliche Vorsorge-Untersuchungen, aber sicher auch viele andere erforderliche Behandlungen im Laufe des Lebens.
...mir klarzumachen, dass die Kosten der Anschaffung eines Welpen nur ein Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen, und dass diese bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 Jahren für einen mittelgroßen Hund über 10.000 Euro betragen werden?
...dass der Hund auch in Zeiten von Urlaub, Krankheit oder sonstigen Verhinderungen ordentlich versorgt werden kann? Trägt die ganze Familie die Anschaffung mit, oder gibt es Familienmitglieder, die sich dagegen wehren?
...den Züchter informiert und auf dem Laufenden zu halten über die Erfolge meines Hundes und auch über mögliche Probleme ? Meine Fragen dem Züchter oder einem anderen Hundeexperten vorzulegen, bevor sie zu Problemen werden und der Hund außer Kontrolle gerät?
...die Verantwortung für den Hund auch weiterhin zu übernehmen, wenn sich unausweichliche Veränderungen der eigenen Lebensumstände ergeben (ein neues Baby, Kinder gehen aus dem Haus, Wohnungswechsel oder Rückkehr in den Beruf)?
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Hi, also meine Hündin kommt aus Griechenland und meine Schwester hat einen Hund aus Spanien. Warum mag Deine Freundin denn keinen Hund aus dem Ausland? Auf unserer HP kannst Du Dich über Tiere aus dem Ausland informieren. Du findest uns hier im Forum https://www.dogforum.de/ftopic16264.html
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Hallo Claudia (Dakota),
na solche Fragen stellt man sich doch vorher, bevor ich mir überlege, wo der Hund denn herkommt. Also das habe ich schon hinter mir. Was die Kosten angeht, die ja immer gerne angeführt werden denke ich mir, wie viel Geld die Leute ohne mit der Wimper zu zucken für ihr Auto (des Deutschen liebstes Kind) ausgeben. Also mal eben ne Inspektion für ein paar Hundert Euro usw. Da soll einen die manchmal plötzlich aufkommenden Tierarztkosten bei Krankheit oder Unfall doch nicht abschrecken. Ist dann eben so. Und das mit der Zeit, na ich hole mir doch einen Hund, um mit ihm Zeit zu verbringen, Freizeit, Hobby, so was. Sonst würde ich mir wohl nen Porzellanhund in die Ecke stellen.
Aber mit der Entscheidung, ja, ich will nen Hund, klingelt der eben nicht so an der Haustür. Und da es ein schwarzer Mischling (am liebsten Labradormischling) sein soll, ist die Auswahl eingeschränkt. Schwarze Hunde sind wohl nicht so beliebt, frage mich nur warum. Vielleicht sollte ich noch etwas warten und dann ein ehemaliges "Weihnachtsgeschenk" aus der Tierheim nehmen. Man hört ja leider oft, daß dann quasi Hochsaison im Tierheim ist, neben der Urlaubszeit. -
Hinter dem Wort "Hobbyzucht" muss ja nicht immer sofort ein böser Mensch stecken, der seine Hunde total verheizt, ständig decken lässt. Manchmal kann es auch sein, dass Herr XYZ einfach nicht aufgepasst hat, als seine Susi läufig war und hat nun einen Wurf zu Hause. Wenn du sowas in der Zeitung findest, kannst ja einfach mal anrufen und vorbei gucken. In der Regel merkt und sieht man (auch als unerfahrener) relativ schnell, ob jemand zu Hause ne "Wurfmaschine" hat, und nur Kohle mit den Welpen machen will...oder ob jemand wirklich nur das "Pech" hatte, in der läufigen Zeit nicht aufgepasst zu haben.
Sonst...wie meine Vorschreiber schon sagten...ein älterer Hund aus dem TH kann auch seine Macken haben. Weisst ja nie, unter welchen Umständen der leben musste.
Und wenn's unbedingt ein Welpe sein soll, einfach bis nach Silvester warten. Leider kommen da wieder genug "Weihnachtsgeschenke" in die Heime.
Züchter: wenn du natürlich einen bestimmten Hund haben willst...also ne bestimmte Rasse, weil du die einfach toll findest (zB Golden Retriever, Labrador usw) oder nen Hund zu bestimmten aufgaben wie hüten (zB Border Collie)...oder....du vielleicht auch mal ne Hobbyzucht machen willst...da ist ein Züchter natürlich am besten.
LG
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