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Hallo.
Eine Kollegin meiner Mutter hat sich einen Hund aus dem Tierschutz geholt. Ihr ist kurzfristig der Hundesitter abgesprungen und ich darf das wahrscheinlich übernehmen.Wir treffen uns am nächsten Wochenende und gehen zusammen mit dem Hund aus dem Tierschutz unserer Hündin spazieren. Wenn das gut klappt, nehmen wir sie am nächsten Tag probeweise mit zu uns und schauen, ob es in der Wohnung auch klappt.
Pia ist an sich eine ganz liebe. Beißen würde sie nie. Sie war ne zeitlang recht eifersüchtig, aber das haben wir lange trainiert und super im Griff. Pia kommt mit aufdringlichen Rüden oder größeren, etwas wilderen Hunden nicht so gut zu recht. Bei dem Hund, auf den ich dann aufpassen würde, handelt es sich um eine kastrierte Dackelhündin. Sie ist ca. so alt wie unsere Hündin, also ungefähr 16 Monate. Desöfteren besucht meine Mutter uns auch mit ihrer Hündin. Da hat Pia überhaupt kein Problem mit. Also sie zeigt kein territoriales Verhalten oder sowas.
Na jedenfalls wollte ich euch fragen, ob ihr vielleicht Tipps habt, wie ich das Kennen lernen der beiden Damen am besten aufbauen kann? Und auch sonst bin ich über jeglichen Tipp und über Anregungen froh
Liebe Grüße
Jasmin -
- Vor einem Moment
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Hallo!
Also ich finde es gut, dass ihr erstmal zusammen spazieren gehen wollt und die beiden sich dann in einer neutralen Umgebung kennenlernen können. Und so wie du die Hunde beschreibst, hört sich das erstmal so an, als wenn die Chancen da auch gut stehen, dass alles klappt.
Vielleicht sollte die Hündin, wenn sie dann zu dir kommt, auch ihren eigenen Schlafplatz haben, also dass sie von zuhause ihre gewohnte Decke, ihr Körbchen oder was auch immer sie hat, bekommt. Damit jeder seinen eigenen Rückzugsort hat.
Beim ersten Treffen ist es wahrscheinlich am besten, wenn alles wie eine ganz normale Hundebegegnung abläuft und man keine große Sache daraus macht. Vielleicht läuft ja da schon alles super und du musst dir gar nicht so viele Gedanken drum machen, wie du alles vorbereiten sollst -
Danke für deine Antwort
Sollte alles gut gehen und wir bekommen die Hündin zum Sitten, werde ich die Besitzerin auf eine Decke ansprechen. Vielleicht schlägt sie das ja auch von sich aus vor.
Okay, also einfach so tun, als hätten wir uns zufällig getroffen?
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hey, ich hab auch eine sitterhündin. wir haben das genau so gemacht, wie ihr es vor habt. einfach im wald getroffen und zusammen spazieren gewesen. hab mir angeschaut wie die besitzerin mit ihr umgeht, welche kommandos, was ihr wichtig ist etc etc.
die beiden hunde haben sich die ersten male total ignoriert und waren wohl nicht so begeistert vom jeweils anderen. jetzt nach 4 monaten sind sie wie beste freunde :)
die ersten male zuhause hab ich alles an spielzeug, futter, kauknochen etc weggeräumt und die beiden immer im augenwinkel behalten. klappt aber gut und hat sich alles nach ner zeit von selbst eingependelt.
lasst euch einfach zeit (ausgenommen sie würden sich jetzt gar nicht mögen), das dauert ein wenig bis sich alle an die neue situation/aneinander gewöhnt haben :)
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Genau so ^^ :)
Mit dem "keine große Sache aus der Begegnung machen" meinte ich nur, dass man nichts erzwingt, also ich sehe es häufig dass sich Leute mit ihren Hunden treffen und dann unbedingt wollen, dass die zusammen spielen. Aber sowas kann man halt nicht erzwingen. Wenn sies tun, ists schön, ansonsten eben nicht. Es kann ja sein, wie Nina schon schreibt, dass das vielleicht auch mit der Zeit erst kommt. Hauptsache sie akzeptieren sich gegenseitig.
Vielleicht kannst du die Besitzerin auch fragen, ob ihre Hündin futterneidisch ist und du getrennt füttern musst, oder ob die Kleine irgendwelche Allergien hat.Ansonsten sei einfach entspannt - denn je entspannter du bist, desto wahrscheinlicher ists, dass die Hunde es auch sind! Wenn du bei der Begegnung nervös oder übervorsichtig bist, kann sich das negativ auswirken.
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Zitat
Hauptsache sie akzeptieren sich gegenseitig.
das fand ich halt am wichtigsten. mir war es übrigens am anfang sogar lieb, dass ich nicht die ganze zeit zwei hunde hatte, die nur am raufen und spielen sind. sondern einfach entspannt zusammen gelaufen sind, mal zusammen geschnüffelt haben und ich zeit hatte eine bindung zu dem "fremden" hund aufzubauen. meinem kann ich einfach laufen lassen und mit der sitterhündin hab ich halt anfangs viel gearbeitet, suchspiele& rückruf training gemacht und sie war die ersten wochen dann eher auf mich konzentriert.
hätten sie sich aber gezofft oder einer hätte extremes meideverhalten gezeigt, hätte ich es wohl nicht gemacht.
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HelloNina: Oh, gut dass du das mit den Spielsachen ansprichst. Die hätte ich wahrscheinlich total vergessen und liegen gelassen
ChurroUndIch: Mir ist es auch wichtig, dass sie sich akzeptieren. Wenn sie keine Freunde werden, ist es eben so. Nur wenn sie sich gar nicht abkönnen, dann müssen wir es halt lassen. Aber wenn sie sich ignorieren, ist es denke ich mal okay.
Aber eigentlich ist Pia gerade auf kleine Rassen im weiblichen Geschlecht sehr gut zu sprechen. Im Prinzip kommt sie mit allen Hunden aus. Sie möchte nur nicht von zu großen oder zu stürmischen Hunden bedrängt werden. Was bei 3,5 Kilo wohl verständlich ist.
Pia wird ja auch ohne Leine laufen, die hört super. Und die Dackelhündin darf eh erstmal nicht von der Leine, denn sie ist ja erst gestern angekommen. Und man muss ja auch erstmal schauen, wie es sich bei ihr mit dem Jagdtrieb verhält.
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In ca. 2 Stunden treffen wir uns. Ich bin so nervös, ich konnte nichtmal was essen
Ich werde morgen mal berichten, wie es lief. Falls es jemanden interessiert
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Ohje, nicht nervös sein!
Das wird schon! Sei locker, dann sinds die Hunde bestimmt auch!
Kannst ja ein paar Fotos machen, dann bist du vllt ein bisschen abgelenkt und kannst bei deinem Bericht morgen direkt ein paar Bilder dazu zeigen.
Viel Spaß! -
Zitat
Ohje, nicht nervös sein!
Das wird schon! Sei locker, dann sinds die Hunde bestimmt auch!
Kannst ja ein paar Fotos machen, dann bist du vllt ein bisschen abgelenkt und kannst bei deinem Bericht morgen direkt ein paar Bilder dazu zeigen.
Viel Spaß!Ich bin eigentlich eher gestresst, weil ich bei fremden Menschen immer sehr unsicher bin
Ich bin dann sehr ruhig, aber eben nur aus Unsicherheit und aus Angst, was "falsches" zu sagen. Viele Menschen interpretieren mein Benehmen aber falsch und halten mich für eingebildet. Wäre schade, wenn es daran scheitert, weil die Besitzerin des Dackels mich eingebildet findet :/ Aber natürlich bin ich auch nervös, wie das Treffen der Hunde verläuft. Ich tue mein Bestes, es irgendwie zu unterdrücken.
Fotos... ich versuche dran zu denken
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