Radrudelabenteuer
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Es ist toll, auf- und anregend, in den Urlaubsbeiträgen hier zu schmökern! Ich freue mich schon darauf, den heurigen Sommerurlaub zu planen.
Im Sommer 2011 sind mein Freund und ich gemeinsam mit Ginger die 1500km von Wien nach Kopenhagen geradelt. Hiermit gebe ich also Bescheid, dass ich bei Fragen zum "Radrudeltum" gerne mit Erfahrungsberichten dienen kannIch hätte euch gerne auch ein paar Photos gezeigt, aber das Hochladen direkt in den Beitrag funktioniert leider weder über die Verknüpfung zu Picasa noch zu meiner Dropbox, obwohl ich die Bilder vorher schon ins richtige Pixelformat gebracht hätte. Falls ihr trotzdem Bilder sehen wollt, stell ich aber morgen einfach einen Link zu meiner Dropbox direkt hier herein ... dann zeige ich euch die Bilder aber in groß
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Wie versprochen, ist hier der Link zu einem kleinen Dropbox-Album; værsgo - Ginger auf Radreise: https://www.dropbox.com/sh/i100kubblycbt8w/_1o-RzH5LM
War jemand von euch schonmal als Radrudel unterwegs?
Seit der Frühling da ist, haben wir den Anhänger wieder mehr in Verwendung -
Oh wow, da sind ja tolle Bilder dabei
Das sieht nach einem richtig tollen Urlaub aus. Da bekommt man ja direkt Fernweh
Mit Erfahrungen kann ich leider absolut nicht dienen, aber die Urlaubsberichte lesen, das tu ich gerne
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Wow... 1500 km. Wie lange habt ihr dafür gebraucht?
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Danke für das Kompliment, Yvonne. Ich denke sehr gerne an diese Reise zurück - trotz Anstrengungen . Radreisen sind wunderschön, aber mit mittelgroßen/großen Hunden hängt da schon recht viel Gewicht am Rad dran: Der Anhänger allein wiegt 12kg und Ginger 18kg. Sie wäre zwar am liebsten immer selbst gelaufen, aber einerseits hätte sie sich da vollends übermacht (nicht nur wegen ihres Herzfehlers) und andererseits haben wir herausgefunden, dass ihr angenehmes "Trabtempo" ca. 10km/h ist - das ist, wenn es nicht gerade bergauf geht, doch etwas langsam.
Tanja, wir haben 5 Wochen gebraucht. Mein Freund ist diese Strecke schon mehrmals gefahren und würde alleine ca. 2 Wochen veranschlagen. Dadurch, dass wir aber nicht von Anfang an Flüssen gefolgt sind, sondern von Wien aus einfach mal schnurstracks in den Norden nach Tschechien losgeradelt sind, waren wir speziell am Anfang sehr langsam unterwegs: ein Hügel nach dem anderen! Da hängt sich der Anhänger besonders an.
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Respekt Und schöne Fotos
Ich war mal mit meinem alten BC (20 kg) für 3 Tage mit dem Rad unterwegs. Wir sind in Fulda gestartet, an der Fulda entlang, irgendwann an die Werra gewechselt und bis Eschwege - kein Vergleich also!
Aber ich kann dadurch einschätzen wie so ein Anhänger nach einiger Zeit die Kräfte raubt. Mein Hund war damals schon 13 und ist vergleichsweise kleine Strecken gelaufen. Rein musste er immer, wenn es durch Orte und an Straßen entlang ging und wenn man bergab mal richtig Tempo machen konnte. Bergauf habe ich ihn nur zu gerne laufen lassen. Leider gibts keine Fotos von dem Urlaub.
Mit meiner neuen Maus plane ich auch wieder eine größere Radtour. Mit ihren 6 kg brauche ich nicht mal unbedingt nen Anhänger (Hundekorb reicht) und sie hat echt Ausdauer. Letztes Wochenende waren wir 25 km mit dem Rad und 6 km zu Fuß unterwegs. OK, auf dem Rückweg durfte sie zwischendurch mal 1-2 km vorne in meine Jacke, aber ihre Kräfte haben wunderbar gereicht um kurz vor zu Haus noch im Sprint einem Kaninchen hinterher zu jagen.
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Hey, eure 3-Tages-Tour hört sich aber auch toll an! Flüssen entlang zu fahren ist sehr reizvoll, finde ich ... und Ginger genießt es richtig, immer wieder mal ans Wasser zu kommen - zwar nicht zum Schwimmen, aber Trinken und "Planschen". In Rostock erschnupperte sie zum ersten Mal in ihrem Leben das Meer. Dänische Strände haben es ihr dann auch sehr angetan.
Konnte sich dein Border Collie im Anhänger gut entspannen? Ginger klingt nämlich teilweise wie ein kleines Äffchen vor lauter Aufregung - meistens, weil sie am liebsten selbst laufen will; manchmal, weil mein Freund voraus fährt und sie ihn nicht unmittelbar im Blick hat; manchmal, weil es ihr nicht schnell genug geht . Es ist also immer noch nicht ihr Lieblingstransportmittel (Sie hat es ja auch zum ersten Mal ausprobiert als sie 8 Jahre alt war), aber sie weiß auch, dass es mit dem Anhänger immer an schöne Orte geht ...
Wir haben es auch so gemacht wie du: bei gefährlichen Strecken, bergab, und zum Erholen in den Anhänger. Vor allem auf der langen Reise war alles andere auch so aufregend, dass ich sie nicht überanstrengen wollte: täglich woanders sein, draußen (im Vorzelt) schlafen, im Anhänger alles schnuppern können, an dem man vorbeikutschiert wird, und und und. Da war sie meistens hundemüde :) . Aber das Laufen neben dem Rad ist wunderschön für sie - da sind wir ja wirklich endlich in ihrem Tempo unterwegs!Gratuliere zu deiner Kleinen! Welche Art Hundekorb benutzt du denn? Vorne oder hinten am Rad?
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Mein Anhänger war ein leicht umgestalteter Kinderanhänger und ich glaube er war einfach nicht sehr bequem für ihn. Er hätte mehr Deckenhöhe gebraucht um angenehm sitzen zu können. Liegen mochte er da drin nicht gern, aber er ist problemlos eingestiegen und saß zwar etwas unbequem aber ruhig darin. Kennengelernt hat er den Anhänger als er 11 war.
Smilla soll in einem Korb vorne am Lenker fahren.
Ich finde es einfach netter, wenn ich sie im Blick haben kann. Der Korb ist da, allerdings fehlt noch die Halterung. Und ich gebe zu, wenn das Dach drauf ist, ist er sehr knapp bemessen für sie. Ich weiß noch nicht ob das der Weisheit letzter Schluss ist. Vielleicht wirds doch ein größerer Korb für den Gepäckträger... -
Wir haben einen Croozer Hundeanhänger. Ginger sitzt meistens, liegt aber auch manchmal. Sie hopst auch immer brav hinein, aber während des Fahrens ist sie manchmal eben unruhig. Es geht ganz gut, wenn mein Freund sie zieht und ich hinter den beiden fahre, damit sie uns beide im Blick hat und ich auch mit ihr kommunizieren kann. Am Besten wäre wahrscheinlich für Ginger ein Lastenrad, in dem sie vorne sitzen kann ...
Der Radkorb für Smilla ist super - sowas hab ich noch nie gesehen. Ich freu mich auf Berichte, wie's euch auf längeren Strecken geht! :) -
Die erste Probetour war vielversprechend. Der Korb war montiert, Smilla wurde reingesetzt und so sah das dann aus:
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Klar, als es losging war sie nicht mehr ganz so entspannt, aber sie ist brav dringeblieben, hat sich interessiert umgeschaut, sich lässig angelehnt und gerne ein paar Leckerlis genommen. Ich würde sagen - der Korb hat Potenzial!
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