Trau ich mich oder trau ich mich nicht?
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Ja genau das habe ich gemerkt ubd daher beschlossen, es nicht so eng zu sehen.
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Insgesamt kann ich berichten, dass ich das Barfen (wider Erwarten) ganz gut organisiert bekomme. Sammys Verdauung hat sich normalisiert und er liebt es abgöttisch .
Aber leider, leider hört der nächtliche bzw. frühmorgendliche Kohldampf (mit vermutlich Sodbrennen) nicht auf. Nach dem Abendessen ist er pappesatt und glücklich. Um 5 gluckert sein Bauch und er wird unruhig. Beim ersten Rundgang frisst er Gras wie verrückt. Nach dem Frühstück ist wieder alles im Lot. Ich habe die KH etwas ausgestockt und er bekommt abends noch einen Keks (Lunderland mit Schrot). Davon hat er aber schon wieder geringfügig zugenommen . Jetzt bin ich etwas ratlos... Vielleicht könnt ihr ja an meinem Plan noch etwas schrauben?
Derzeit:
morgens: 125g Fleisch
abends: 125g Fleisch, 80-100g Gemüse/Obst/Kartoffeln, Reis oder Nudeln, 1Tl Öl
Jeden 2./3. Tag fleischige Knochen mittags
Vorm Schlafengehen 1 Keks
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Aber den Calcium Bedarf deckst du täglich ab?
Und was ist für dich abend? Fleisch braucht ca. 6 Stunden zum verdauen alles andere bis zu 12 Stunden. 125g Fleisch abends führt natürlich dazu das der Hund mitten in der Nacht raus muss.
Würd dir vorschlagen, gib das Gemüse und Obst morgens vor dem Rausgehen und dann Mittags die Fleisch Portion und abends erstmal garnichts.
Ausserdem ist Gras Fressen derzeit nichts ungewöhnliches. Mich wunderts das noch keine Themen erstellt worden sind ala " Mein Hund frisst Gras wie ne Kuh" .
Edith: Ausserdem zu dem Fleisch noch Gemüse, Obst und Kartoffeln abends. Schau dir den Link an den ich dir Geschickt hab, vielleicht verursacht etwas davon eine schnellere Verdauung.
Ansonsten gib das ganze wichtige Futter lieber früher so das die 6 Stunden verdauungszeit da sind und den rest was länger im Darm bleibt wie Reis oder Kartoffeln lieber abends. -
Zitat
Würd dir vorschlagen, gib das Gemüse und Obst morgens vor dem Rausgehen und dann Mittags die Fleisch Portion und abends erstmal garnichts.
Mein Hund bekommt Abends und auch kurz vorm schlafen gehen etwas zu fressen und er muss Nachts nicht raus...Manche Hunde vertragen einen leeren Magen nur schlecht, daher könnte eine ca. 15-20-stündige Fress-Pause problematisch sein.
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Kenn diese Problematische Fresspause von Hunden nur die Fertigfutter gewöhnt sind. Wo ständig was im Magen ist.
Denke das ist bei Barf Individuel und man muss es herausfinden. Manchen Hunden tut es ganz gut, das sie mal ohne FUtter auskommen müssen. Manchen Hunden wird sicherlich schlecht, wenn sie mal ohne Futter auskommen müssen. Andere Hunde gewöhnen sich einfach dran.
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Er muss selbst morgens nicht, sondern macht sein großes Geschäft immer mittags, obwohl er morgens auch Gassi geht. Abends gar nichts geben verschlimmert ja alles noch. Dann knurrt ihm schon abends der Magen.
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Zitat
Vielleicht liest du dich zuerst/parallel ein wenig ein? Damit du ein bisschen Grundlagen hast, auf die du dann bauen kannst :) Denn hier wird jeder etwas anderes zu deinen Plänen sagen und wenn du dich dann jedesmal verunsichern lässt und gar nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht, ist ja niemandem geholfen
Falls du nicht gleich Bücher kaufen willst, kannst du dich z.B. hier umschauen http://www.oyla10.de/cgi-bin/d…208099285&userid=67382633 da findest du umfangreiche Infos zur Hundeernährung.
Liebe Grüße,
LenaCooler link, danke!
Persönlich finde ich das Barfen auch nciht so einfach, wie es immer gerne mal in den Raum geworfen wird, aber ich fütter meinen Hund einfach gerne so. Nur Trofu füttern finde ich deprimierend (frißt meine Kröte auch nicht auf Dauer) und gutes Dosenfutter ist sauteuer. Außerdem nerven mich die Unmengen an Müll, die dabei zusammenkommen.Ich habe mal eine Excel Tabelle gefunden, die jemand nach Meyer/Zentek gemacht hat. Das habe ich dann mit den Werten von dem Boxerforumrechner (basierend auf Simone Swanje) zusammengeworfen, denn in dem wird auch Alter & Aktivität mitberechnet und ob ein Hund kastriert ist. Calcium (bzw Menge an Sandknochen) und Salzbedarf habe ich selber ausgerechnet.
Mein Problem ist meine generelle Verpeiltheit. Ich denke schlicht nicht daran meinem Hund regelmäßig ein Eigelb zu geben und ich hab auch nicht im Auge, was sie in einer Woche frisst. Für mich war die Lösung richtige Tagesportionen zu machen in denen dann alles drin ist: Fleisch, Kräuter, püriertes Gemüse (in meinem Fall gekocht) etwas glutenfreie KH, Bierhefe, Algenmix, Salz, Öle. Das Fleisch stelle ich so pie mal Daumen zusammen, je nachdem was im Barfshop so angeboten wird, aber ca 1/3 oder die Hälfte sind Innereien, der Rest Muskelfleisch. Oft kaufe ich auch einen Fleischmix.
Über die Woche verteilt gibt es einen Klumpen Sandknochen für den Calciumbedarf.
Wenn ich den Knochen vergesse, gibt's ein Löffel Barf Komplex von Anibio über's Futter - eben weil ich unsicher bin und nicht möchte, dass irgendwelche Spurenelemente komplett fehlen.In mein Gefrierfach passen Tagesportionen für drei Wochen und die 'Zubereitung' der Portionen dauert ca 2 Stunden. Zusammen mit dem Einkauf (der mir großen Spass macht) komme ich dabei auf ca einen halben Tag Arbeit pro Monat.
Das Gewicht wird reguliert über Trockenfutter von dem es abends mal ne Handvoll gibt oder auch nicht. Und ein oder zwei Mal die Woche gibt es Dosenfutter oder aufgepeppte Reinfleischdosen.
Blättermagen gibt es ab und an extra als 'Leckerlie' vorm Gassigehen, denn ich möchte einfach nicht, dass sich meine Kröte mit dem Stinkemaul auf mein Bett legt.ICh bin mir nicht 100%sicher, ob alle Bedarfwerte damit erfüllt sind, aber mein Hund ist bislang topfit. Sollte das Anibio pulver irgendwann mal leer werden, bestelle ich einen Futterzusatz von Futtermedicus.
So mach ich's und es ist ein Mittelweg, der sich aus dem ergeben hat, was ich so gelesen habe, dem was der Alltag fordert und dem Verhalten meine Hundes. Blättermagen habe ich z.B. erst angefangen zu füttern, als meine Kröte anfing Scheiße zu fressen. Es wurde dann deutlich besser, obwohl sie von Menschenkot gerne noch nen Happen nimmt, wenn sie ihn findet. Es scheint ihr zu munden. Bei Pansen bin ich sehr wählerisch geworden. Möglichst von Hirsch oder Gallowayrind soll er sein - falls ich das kriege. Mir ist in 'normalen' Pansen zu viel Mist drin.
Fang einfach irgendwo mal an. Irgendwann fügen sich die Informationen halbwegs zusammen und dann wird es etwas einfacher. Gut ist auch ein Barfshop mit kompetentem Personal in der Nähe. Die helfen auch bei der Umstellung.
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So ihr lieben ,
vielen Dank für eure Hilfestellung. Kurzer Zwischenbericht: wir haben die abendliche Fütterung noch etwas hinausgezögert. Dann gibts abends einen halben Keks und morgens die andere Hälfte. Das hat nun übers lange Wochenende gut geklappt.
Nun möchte ich so langsam Pansen in den Speiseplan aufnehmen und auch mal eine ganze Portion Innereien (bisher gabs immer nur kleine Portionen zum Fleisch dazu). Ich hoffe, er kommt damit zurecht.
Alle paar Tage ist der Output noch etwas weich (habe entweder Apfel oder das Öl im Verdacht, teste ich gerade).
OT: Ich frage mich gerade, was die Holländer in ihr Barffleisch mixen. Sammy liebt das rohe Fleisch ja ohnehin, aber das holländische scheint nochmals 2 Schippen besser zu schmecken
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Darf ich eigentlich Fenchel füttern?
Bisher gefüttert und gut vertragen wurde:
Möhrchen
Feldsalat
Kürbis (Babygläschen im Urlaub )
Süßkartoffel
GurkeApfel
Birne
Banane
Honigmelone
Ananas
ErdbeereWas könnte ich ihm denn noch so geben? Oder ist das ausgewogen genug?
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