Paketzustellung bis Wohnungstür
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Tarlancriel
Ich habe noch nie eine Lieferung eines Möbelhauses zahlen müssen, das kann man in der Regel immer verhandeln und ist mir bisher immer gelungen. Da kann ich doch von dem "gesparten" Geld ruhig mal 5 Euro den Möbelpackern in die Hand drücken.
Immer vorausgesetzt natürlich ich bin mit dem Service zufrieden -
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hallo,
Bestellt man beim sklaventreiber, ist man selbst schuld, falls nicht alles glatt läuft.
Schneller, billiger, freundlicher und pünktlicher..
Wer glaubt das solche modelle zukunft haben, sitzt auf dem falschen dampfer!Lg
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Zitat
Ich habe noch nie eine Lieferung eines Möbelhauses zahlen müssen, das kann man in der Regel immer verhandeln und ist mir bisher immer gelungen. Da kann ich doch von dem "gesparten" Geld ruhig mal 5 Euro den Möbelpackern in die Hand drücken.
Immer vorausgesetzt natürlich ich bin mit dem Service zufriedenIch weiß nicht, wie es bei den Versandhäusern aussieht, keine Ahnung.
Bei einem Küchenaufbau würde ich auch Getränke anbieten, klar.
Aber so lange mir nur was geliefert wird und dieses nicht über 100kg wiegt, biete ich nix an. Keine Getränke, kein 5er oder sonst was.Bei einer Waschmaschinenlieferung hatte ich aber mal was angeboten, wurde nicht angenommen. (da war der Versand kostenlos) ^^
Nee, mal im Ernst, solange es nicht sowas ist wie eine Waschmaschine, gibt's nix.
Obwohl dies eigentlich ja auch zu deren Job gehört, aber da kann ich es nachvollziehen und habe ein wenig "Mitgefühl".
So nett bin ich dann doch noch ^^Gesendet von meinem ST18i mit Tapatalk 2
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Unterschiedliche Anworten und ein sehr interessantes Thema
Ich habs aufgegeben zu hoffen, dass sie bis zur Tuer kommen. Denn da haeuften sich die Abholzettel im Briefkasten. Ich versuche immer Zuhause zu sein, wenn ich etwas erwarte und kommt ihnen bid zur Haustuer entgegen.
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Zitat
Weil ich weiß, dass die Leute ausgebeutet werden und ich ihnen nicht umbedingt noch eins auf den Deckel geben muss?
Ich müsste nur meine Pakete schleppen und eventuell auch mal welche von meinen Nachbarn.
Der Paketbote hunderte. Und das unter Zeitdruck.
Ich finde anderen Menschen ein wenig entgegen kommen zu wollen, ist keine seltsame Ansicht.Hier gehen die Leute vernünftig mit den Paketboten um.
Und hier höre ich recht selten, dass irgendjemand Ärger mit der Post hat.
Nur bei einer Nachbarin. Die ist aber auch selbst schuld.
Die macht nämlich nie die Tür auf. Da muss man immer sehen, ob man sie mal erwischt wenn sie draußen ist.Nun - einen Postboten hatte ich auch mal hier, der ganz schlimm war.
Ständig hat er mich angetatscht.
Aber die anderen waren vollkommen okay.
Und ich seh sie alle als Individuen die auch ein Leben haben. Und nur weil es normal ist dass man in seinem Beruf oft scheiße behandelt wird, muss ich es ja nicht auch machen und den A***loch-Kunden (glaube der Begriff ist hier irgendwo mal gefallen? In einem Beispiel mit einer Kassiererin.) geben der auf jeden kleinen Punkt den sie einem machen müssen besteht.
Selbst wenn ich weiß, dass er die Zähne zusammenbeißen muss.Wer gibt denen denn "einfach so" eins auf den Deckel?
Es geht hier nur darum das sie ihren Job machen sollen und eben genau das oft nicht tun.Und wer nur in Erwartung eines Trinkgeldes seinen Job gut macht, sorry, bei dem läuft doch was falsch!
Oder arbeitet ihr alle auch nur in der Hoffnung vom Kunden was extra zu bekommen?Zu dem fett markierten: Ich gehe immer vernünftig mit den Leuten um, solange sie das auch tun.
Mein Postbote wo ich früher gewohnt habe war ein Sonnenschein, mir gegenüber. Einfach weil ich für jeden ein Lächeln übrig habe und mich auch für jede Zustellung bedanke. Das ist für mich völlig normal.
Der hat aber für jeden die Pakete getragen, auch für die unhöflichen, weils eben sein Job ist!
Für die netten hat er auch schonmal auf der Straße angehalten und gefragt ob mans gleich nehmen will oder ob ers morgen nochmal bringen soll. Ebenso hat er immer eine Karte eingeworfen wenn keiner aufgemacht hat.
Sein Ersatz als er krank wurde war so ein typisches Negativbeispiel: Keine Karte im Briefkasten, wenns zu warm draußen war oder geregnet hat hat er nichtmal geklingelt, Einschreiben wurden einfach so eingeworfen, Pakete wurden einfach seitlich am Haus abgestellt wo jeder es sehen konnte, etc.Und ein Bote der die Pakete einfach öffentlich abstellt anstatt sie dem Empfänger zu überreichen oder Päkchen einfach übern Gartenzaun wirft ist kein armes, bedauernswertes Würstchen sondern ein verdammter Mistkerl!
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Zitat
Ich bin da auch etwas einfach gestrickt und verstehe nicht ganz, warum ich jemandem Geschenke zukommen muss, damit er Zustellbedingungenedingungen erfüllt, die er in seinem Arbeitsvertrag unterschrieben hat und deren Erfüllung ich mit meiner Bestellung bezahlt habe.
LG von Julie
Dito.... von unterwegs
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Zitat
Wer gibt denen denn "einfach so" eins auf den Deckel?
Es geht hier nur darum das sie ihren Job machen sollen und eben genau das oft nicht tun.
Und wer nur in Erwartung eines Trinkgeldes seinen Job gut macht, sorry, bei dem läuft doch was falsch!
Oder arbeitet ihr alle auch nur in der Hoffnung vom Kunden was extra zu bekommen?Zu dem fett markierten: Ich gehe immer vernünftig mit den Leuten um, solange sie das auch tun.
Mein Postbote wo ich früher gewohnt habe war ein Sonnenschein, mir gegenüber. Einfach weil ich für jeden ein Lächeln übrig habe und mich auch für jede Zustellung bedanke. Das ist für mich völlig normal.
Der hat aber für jeden die Pakete getragen, auch für die unhöflichen, weils eben sein Job ist!
Für die netten hat er auch schonmal auf der Straße angehalten und gefragt ob mans gleich nehmen will oder ob ers morgen nochmal bringen soll. Ebenso hat er immer eine Karte eingeworfen wenn keiner aufgemacht hat.
Sein Ersatz als er krank wurde war so ein typisches Negativbeispiel: Keine Karte im Briefkasten, wenns zu warm draußen war oder geregnet hat hat er nichtmal geklingelt, Einschreiben wurden einfach so eingeworfen, Pakete wurden einfach seitlich am Haus abgestellt wo jeder es sehen konnte, etc.Und ein Bote der die Pakete einfach öffentlich abstellt anstatt sie dem Empfänger zu überreichen oder Päkchen einfach übern Gartenzaun wirft ist kein armes, bedauernswertes Würstchen sondern ein verdammter Mistkerl!
Hier geht es nicht ums Trinkgeld geben.
Das ist grundsätzlich mal eine Entscheidung, die man selbst treffen muss.
Da will ich niemandem reinreden.
Das Paket einfach irgendwo abzustellen ist natürlich nicht okay.
Was ich gesagt habe war lediglich, dass die Leute die ihre Pakete selber tragen können, dies auch tun sollten.
Nicht müssten.
Ich werde das Zeug, welches ich bestellt habe auch weiter schleppen. Solange ich kann. Erst wenn ich es nicht mehr kann und auf Hilfe angewiesen bin, die man mir verwehrt, werde ich mich beschweren.
Wenn jemand hier sagt dass er es einfach nicht packt weil er eine Behinderung hat, zu alt oder zu zierlich ist, finde ich es nämlich auch nicht okay, denjenigen einfach mit seinem Paket irgendwo stehen zu lassen. -
Irgend wie glaube ich wird das hier missverstanden... Ich gebe kein Trinkgeld oder nehme die Pakete, weil ich möchte das der Paketzusteller seine Arbeit macht, sondern weil ich hin und wieder finde das seine Dienstleistung eine Anerkennung verdient hat.
Und ich stimme zu, einfach irgend wo abstellen oder ins ohne Nachricht ins Depot fahren geht gar nicht, da würde ich mich auch beschweren - habe ich bei Hermes ja auch schon häufiger gemacht.
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Da ich schon selbst in den verschiedenen Dienstleistungsbereichen (Hotel, Gärtner, CallCenterAgent, Kassiererin und Infostand im baumarkt) gearbeitet habe, kenne ich beide Seiten. Ja, ich war immer freundlich, nicht nur weil es mein Job war. Aber wenn ich daran denke, das über die Hälfte der Kunden einfach absolut unhöflich, gleichgültig, unfreundlich und sogar unverschämt sind, verstehe ich, warum nach einer gewissen Zeit einfach Schluß ist. Noch dazu, wenn man für praktisch nichts schuftet und das Arbeitsklima grauenhaft ist. So hab ich schon jungen, kräftigen Männern Säckeweise Blumenerde in den Porsche geladen... warend die Herren süffisant grinsend daneben standen und mich dann ohne ein Danke stehen gelassen haben. Klar, war mein Job
Aber nach dem 20. Kunden vergeht dir das lächeln, glaub mir mal. Zum Glück gibt es auch noch die guten Kunden, die einem schon fast im den Hals fallen, weil man ihnen ein Stiefmütterchen getragen hat ;-)
Und somit bekommt jeder von mir Respekt und Freundlichkeit. Egal ob ich mit einer Hotline telefoniere oder ein Preis bei meinem Einkauf nicht passt oder oder oder. Diese Menschen machen auch nur ihren Job.Und ich verstehe nicht wirklich, warum man sein Paket nicht selber tragen kann(wenn man körperlich dazu in der Lage ist). Jaaaa, es ist seine Pflicht. Aber man kann ja einfach mal nett sein. Und wenn es absolut gar nicht geht, weil krank, verletzt, schwanger, kann man doch einfach höflich fragen. Ein reizendes lächeln, ein paar nette Worte. .. und alle sind happy.
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Ich bin doch etwas erschüttert über die Aussage hier, dass man ja weiß, was auf einen zukommt, wenn man diesen Beruf ergreift und dass man sich ja was anderes hätte suchen können.
Ich wünsche niemandem etwas Böses, aber manchmal denke ich mir dann doch, dass so manch einer mal in die Lage kommen müsste, dass er eben keine Wahl hat und einen Knochenjob machen muss, um zu verstehen, dass man nicht immer die Wahl hat.
Abgesehen davon unterstelle ich, dass das ein verdammt hohes Ross ist, auf dem man da sitzt, wenn man sowas behauptet. Nicht darauf angewiesen zu sein, eine solche Tätigkeit zu ergreifen, weil man allein schon kognitiv gesehen andere Möglichkeiten hat, ist ein Grund, dankbar zu sein, aber sicherlich kein Grund, sich etwas drauf einzubilden. Und allein schon die Diskussion hier zeigt ja, wie dringend unsere Gesellschaft auf diejenigen Leute angewiesen ist, die auch solche Jobs erledigen, die sich eben nichts anderes suchen (können). Ein Dozent von mir sagte mal etwas polemisch: "Wir können nicht alle Häuptlinge sein, wir brauchen auch die einfachen Indianer." Political correctness hin oder her - ich bin dankbar, dass ich eine Wahl hatte/habe und gleichfalls, dass es andere Leute gibt, die eben das tun, was ich beispielsweise nicht tun wollen würde.
Natürlich kann man eine gewisse Arbeitseinstellung und die korrekte Ausführung der Tätigkeiten erwarten. Aber ein bisschen Verständnis und Wertschätzung dessen, was andere leisten, ist mitunter nicht verkehrt. Das ist nämlich eigentlich auch das, was ich mir von anderen über meine Arbeit wünsche. Ich gehe auch nicht für Trinkgeld oder zusätzliche Geschenke arbeiten. Aber ich freue mich, wenn jemand wahrnimmt, was ich leiste, mir einfach mal ein "Danke" sagt oder mir sonstwie zu verstehen gibt, dass er meinen Job zu würdigen weiß. Und ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, damit geht automatisch auch das Engagement und die Bereitschaft, sich intensiver einzusetzen einher.
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