vegetarisch füttern

  • Zitat

    denn alles herkömmliche Fleisch, ausser vielleicht Biofleisch, ist stark belastet, Pflanzenschutzmittel, Medikamente, Hormone, und das ist bekanntlich krebserregend!


    Warum ein schlechtes Gewissen? Füttere Deine Hunde mit Biofleisch. Dann ist doch alles in Ordnung.


    Das "Argument Pflanzenschutzmittel im Fleisch" brachte mich dann doch etwas zum Schmunzeln. Weil es doch eigentlich auch ein Argument gegen vegetarische Ernährung sein könnte. :wink:

  • biofleich defination. das tier darf nich mit planzen gefüttert werden wo Planzenschutzmit dran ist oder andere gifte. es darf auf keine wiese wo mit künstlicherdünger bearbeitet wurden ist. Es dürfen kein hormone bei aufzucht geben. es darf nicht vor behandelt werden gegen krankheiten (keine Impfungen) bei krankheiten dürfen kkeine Medikamente gegeben werden nur natürlich mittel.
    Das tier muss artgerecht gehalten werden.


    Also ein vegetarier wird nur bio Produkte kaufen oder welche aus der reginion es wirden nur saisonele produkte gegessen. es werden keine orangen oder andere ausland früchte gegesen. Wenn ihr aber eine andere art kennt von vegetarier der alles isst sogar fertigprodukte. Dann ist er ein puddingvegetarier.


    mfg schnegge

  • Zitat

    Also ein vegetarier wird nur bio Produkte kaufen oder welche aus der reginion es wirden nur saisonele produkte gegessen. es werden keine orangen oder andere ausland früchte gegesen. Wenn ihr aber eine andere art kennt von vegetarier der alles isst sogar fertigprodukte. Dann ist er ein puddingvegetarier.


    Oh-wei-oh-wei!


    Ich glaube, Du verwechselst da grade zwei wesentliche Dinge miteiander.
    Vegetarismus hat nicht automatisch etwas mit "kontrolliert biologisch"er Lebensweise zu tun. Und umgekehrt ist ein (auch!) Fleisch konsumierender Mensch nicht automatisch ein Anhänger der konventionellen Nahrungsmittelerzeugung.


    Sicherlich gibt es deutlich häufigere Verbindungen und Schnittstellen zwischen vegetarischer und kontrolliert biologischer Lebensweise. Aber es bedingt sich nicht zwangsläufig. Und immer mehr "Fleischesser" wechseln zu einer "kontrolliert biologischen" Lebensweise.


    Das muss man hier doch wirklich ein wenig diffenzierter betrachten.


    Und ein sogenannter "Puddingvegetarier" definiert sich eben auch nicht über die Aufnahme rein konventionell erzeugter Nahrungsmittel, sondern eher darüber, vom Weglassen des Fleisches aus seinem Speiseplan einmal abgesehen, sonst jedoch kein weiteres Augenmerk auf eine ausgewogene Ernährung zu legen. Nach dem Motto, "ich esse zwar kein Fleisch, aber Zucker, Weißmehl und Kunstfette – alles kein Problem für mich!"


    Gruß, :fisch:

  • Zitat

    In Fleisch ist zwar das wichtige vitamin B12 trinnen was man nur durch fleisch zur sich führen kann aller dings kann man das durch eier und milchprodukte ausgleichen



    ?????

  • Zitat

    Also was ein hund braucht ist glaub nicht unbedingt fleisch. In Fleisch ist zwar das wichtige vitamin B12 trinnen was man nur durch fleisch zur sich führen kann aller dings kann man das durch eier und milchprodukte ausgleichen wenn man weiß wie.


    und mein vor schreiberin kann ich nur sagen das ich mir das auch gut vorstellen das ein vegetarisch ernährter hund ein geringers risiko auf krebs hat. weil in planzlichen Lebensmittel sind sekundäreplanzenstoffe die gegen krebs vorbeugend wirken. so lang der0 hund keine mangel erscheinungen ist es doch in ordnung.


    Mfg Schnegge


    Hmm, wenn das so wäre könnten ja Mensch und Hund gleichermaßen nur und ausschließlich von Nahrungsergänzungsmitteln leben, Proteine aus diesem Pott, Vit A hierher, B12 daraus, etc, etc. Und ja - Mensch und Tier ernähren sich zum Teil auch so. Bleibt die Frage bestehen - was ist gesünder, was ist artgerechter? Was bekommt besser? Wenn ich persönlich als Mensch die Wahl hätte und die habe ich - entscheide ich mich für "lebendige" Nahrung, Nahrung - die so weit es geht naturbelassen ist und nicht durch Maschinen gelaufen ist um sie zu reinigen, zu entkernen, zu schälen, etc, etc. Natürlich fängt für mich "lebendige" Nahrung schon vorher an: ich versuche so wenig Chemikalien wie möglich aufzunehmen.
    Da der Mensch Allesfresser ist kann er ohne Schaden zu "einer" Seite schwenken. Der Mensch kann alle Nährwerte aus Fett, KH und Proteinen verstoffwechseln.


    Übertragen auf den Hund: lebendigste Nahrung für den Hund wäre selbst das Tier jagen und es dann reissen. Dat kann er aber nu nicht mehr. Vom ernährungsphysiologischen käme dem ein Stück Fleisch am Knochen und auch mal nen gefüllten Magen am Nächsten.
    Der gesamte Organismus ist darauf ausgelegt vor allem über tierische Produkte die Energie bereitzustellen. Tierisches Fett ist bei den Carnvioren Energieträger Nummer 1. Mit einer vegetarischen Ernährung fallen diese so gut wie flach. Der Fettanteil in Milch und Ei ist minimal wenn man Hund nicht gerade kiloweise damit füttert. Für mich also ein erster Hauptpunkt wo eine vegetarische Ernährung am biologischen Ziel vorbeifegt.


    Es ist auch richtig daß Sekundärstoffe nachweislich das Krebsrisoko beim MENSCHEN senken. Ich laß mich gern belehren daß das beim Hund auch so sein kann - Studien darüber hab ich jedoch noch nicht gefunden und ich kann nicht so einfach Rückschlüsse vom Menschen auf den Hund ziehen. Von dem was ich weiß kann der Hund nur zu kleinen Anteilen etwas mit pflanzlicher Nahrung anfangen. Die Eiweißsequenz von pflanzlichen zu tierischen Produkten kann sehr unterschiedlich sein - dies ist auch der Hauptgrund warum Mensch und Tier Allergien und Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln entwickeln.


    Ein weiterer wichtiger Punkt ist Eisen - wichtig für Blut- und Zellbildung. Der Atomaufbau zwischen tierischem und pflanzlichem Eisen ist unterschiedlich und gar für den Menschen ist tierisches Eisen einfacher zu absorbieren und zu verstoffwechseln.
    Ich habe keine wissenschaftlichen Studien gefunden nach denen der Hund pflanzliches Eisen überhaupt aufnehmen kann.


    Wie gesagt - ich laß mich gerne belehren :wink:

  • guten abend, wollte ja eigentlich euch nicht länger nerven. kommt ja bei euch doch kaum an. nun gibt's doch tatsächlich ein paar andere meinungen - welch ein wunder.
    also: buchtip: james a. peden "vegetarische hunde- und katzenernährung"
    und weil mir hier einige weis machen wollten, dass mein hund wohl bald an der ein oder anderen mangelerscheinung erkrankt: macht euch mal keine sorgen, nicht nur dass ich mich gut informiert hab, was eine gute futterzusammensetzung bedeutet, nein ich mache auch jährliche bluttests. sonst sieht mein hund den tierarzt nicht, ausser zur jährlichen impfung. ich muss ihn noch nicht mal entwurmen, mache zweimal jährlich kottest, der immer top ist.


    wenn ich dann mir die threads hier durchlese, was eure hunde nicht alles für wehwehchen haben, von allergie über durchfall bis wiederkehrende krebsgeschwüre, dann weiss ich nicht, wie mir solche leute erzählen wollen, mein hund lebt ungesund. solche dinge kommen nämlich meist von falscher ernährung. ich schrieb auch schon, dass ich einige hunde, welche vegetarisch ernährt werden, kenne. denen geht es allen top. ist das nicht komisch?

  • Einerseits schade, dass bei blackdogs so wenig Verständnis für ihr eigenes Tier herrscht.


    Was aber mal der absolute Nonsens ist, sind Aussagen, dass wiederkehrende Krebsgeschwüre durch falsche Ernährung kommen.
    Die Ursache für die meisten Krebsarten ist nicht mal beim Menschen in irgendeiner Form belegt.
    Selbst Nichtraucher mit nichtrauchendem Umfeld sind schon an Lungenkrebs gestorben.


    Und ja, auch Vegetarier können Würmer haben... warum sollte also ein Hund aufgrund der vegetarischen Ernährung bitte keine Würmer haben???
    Du meinst hoffentlich nicht ernsthaft, dass die Eier kreischend wieder aus dem Rachen kugeln, weil der Atem so grausam vegetarisch ist?!?!?


    Viele Dinge würden mir einfallen, aber bei so einfältigen Aussagen, ist es die Zeit zum Schreiben nicht wert.


    Das sind alles selbst zusammengestöpselte Theorien...
    Und es gibt für so viele Dinge Autoren... und nur weil jemand ein Buch veröffentlicht, ist noch lang nicht erwiesen, dass inhaltlich alles haltbar ist.


    Mir tut dennoch der Hund leid.... dazu steh ich (seine Magensäfte, die für vegetarische Ernährung gar nicht ausgelegt sind, werden ihm genauso aufstoßen, wie mir diese Sturheit).

  • legt nem hund ne woche lang neben nen napf mit gemüse etc nen stück fleisch...
    danach wird jeder merken, dass ein hund ein raubtier ist ;)
    und gesund ist meine auch, sieht den tierarzt auch nur zum impfen
    (und für morgen wird wieder pferdefleisch aufgetaut)

  • Keine Angst blackdog, Du nervst nicht


    Es ist nur einfach so, das Pflanzliche Nährstoffe deutlich schwerer aufzuspalten sind, als tierische. Deshalb habe Rinder, Pferde, Ziegen etc. auch mehr Mägen als Raubtiere.
    Oder schau Dir Primaten an. Die Mischfutter fressenden Affenarten sind durch die Bank wesentlich agiler und ausdauernder als ihre veganen Fettern.


    Es gibt einfach drei ganz wesentliche Punkte: 1. Fleisch ist ein besserer Energielieferant als Pflanzenkost. 2. Die größen Energieverbraucher sind Gehirn und Muskeln. 3. Alle Spezies passen sich langfristig den Lebensbedingungen an.


    Dein Hund und von mir aus auch noch 10 Mio. andere Hunde erkranken oder sterben höchstwahrscheinlich nicht an Mangelerscheinungen, aber über einige Generationen hinweg würden/werden sich ernährungsbedingte Veränderungen wie Skelettschäden, Organ- und Muskelschwächen u.ä. einstellen, wodurch wiederum genetische Veränderungen hervorgerufen würden, die die ganze Rasse/Spezies verändern würden.


    Ein Beispiel am Menschen: Asiaten- Ihre Durchschnittsgröße bei Männern lag über Jahrtausende bei ca. 1,65 M. Seit sich einige asiatische Staaten dem Westen geöffnet haben und immer mehr die westliche Ernährungsweise einzug gehalten hat, sin die Menschen in diesen Länders im Durchschnitt deutlich größer geworden.
    Aber so weit brauchst Du garnicht gehen. Selbst hier in D ist die Durchschnittsgröße aufgrund der Ernährungsweise deutlich angestiegen.
    Ich selbst bin Baujahr 1964 und 1,9 M groß. Für meine Generation gehöre ich damit zu den sehr großen Menschen. Trotzdem muss ich heute zu fast 30% der 16 bis 19 jährigen regelrecht aufschauen und bestimmt 60% der Jugendlichen haben bereits meine Größe.
    Mir persönlich ist es völlig egal ob die Leute Blut trinken oder Baumrinde knabbern, aber wenn jemand unbedingt ein Haustier haben möchte, das Blätter frisst und mit dem man Gassi gehen kann, der soll sich doch ein Pony halten. Ist auch nicht größer als ein Hund.

  • Zitat

    Keine Angst blackdog, Du nervst nicht


    Es ist nur einfach so, das Pflanzliche Nährstoffe deutlich schwerer aufzuspalten sind, als tierische. Deshalb habe Rinder, Pferde, Ziegen etc. auch mehr Mägen als Raubtiere.


    Donnerwetter. Pferde haben mehrere Mägen? Das ist mir wahrlich neu. Dachte ich doch bisher, dass die nochnichtmal kotzen können - was ja Voraussetzung für einen Wiederkäuer (=Tier mit mehren Mägen) wäre.


    Viele Grüße
    Corinna (deren Hunde ihre Schafe essen :D )

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