vegetarisch füttern
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Hallo,
die Posts haben sich überschnitten.
Nach der Aussage "sämtliche Soja-Produkte" habe ich schon genug gehört.
Das wäre das letzte was ich meinem Hund verabreichen würde.
Sogar auf den Vegetarismusseiten sind Studien über die geringere Lebenserwartung von Soja-gefütterten Hunden zu finden.Ich habe selbst mal über lange Zeit Soja- Produkte gegessen. Schließlich habe ich nur noch nach Soja gerochen und rieche auch heute noch jeden Soja-Esser.
Gruß, FriederikeTut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss: Das ist der größte Schwachsinn!!!! Dass es die Lebenserwartung eines Hundes verringert habe ich noch nicht gehört und auch noch nichts darüber lesen können! Mag sein, dass es so ist! Aber was den Verzehr von nicht genmanipuliertem Soja bei uns Menschen angeht, solltest Du Dich mal schlau machen! Du wirst staunen, welch' gesundheitlicher Nutzen damit verbunden ist! Und dass Soja riecht, dass ist mir mehr als neu!
Was vegetarische Hundernährung angeht, da bin ich auch dagegen! Leider können sich unsere Hunde es sich nicht selbst aussuchen, was sie fressen möchten und daher sind sie auf uns angewiesen! Hundgerecht ist diese Form der Ernährung auf jeden Fall nicht!
Gruss Britta
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Hallo Britta,
ich habe einen entsprechenden Link eingestellt zum Thema Soja in der Hundeernährung.
Eine andere Userin hat ebenfalls auf diesselbe Studie hingewiesen.
Beides in diesem Thread.
Es tut mir sehr leid, dass diese Informationen bisher an dir vorbei geflossen sind.Meine ganz persönlichen Erfahrungen als Schwachsinn hinzustellen, finde ich etwas vermessen.
Nach längerem Genuß von Soja-Produkten habe ich bei mir und anderen festgestellt, dass sich der Geruch des Atems, der Haut, der Haare und des Urins (konnte ich nur bei mir feststellen) sehr unangenehm verändert haben. Für mich war und ist das eklig. Andere mögen das anders sehen.Gruß, Friederike
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hab mal eure themen etwas überflogen. gab's bei euch schon mal was zum thema: vegetarischer hund? ich füttere meinen hund seit 4 jahren vegetarisch und ihm bekommt es super. man muss ein paar dinge beachten. aber es ist nicht besonders aufwendig.
bin gespannt auf eure meinungen.
:freude:
Hallo
Wieso stellst Du nicht einfach Deinen Futterplan hier rein? Mich würd's sehr interessieren. ...aber ich interessiere mich auch für die Nahrungsgewohnheiten von Menschen, ist ein kleiner Tick von mir :wink:
Ich kann mich erinnern dass es einen Langzeitversuch gab, ist aber über zwanzig Jahre her. Und ich kann auch keine Quelle angeben, leider. Ob die Studie noch Zeitgemäss wäre kann ich also auch nicht beurteilen, schliesslich war (oder ist?) man auch der Meinung dass Vollspaltenböden für Nutztiere das absolute Nonplusultra sei. Wie auch immer, vielleicht erinnert sich ja noch jemand daran.Ich denke schon dass man Hunde vegetarisch ernähren kann, ob's denn auch gut ist - ich kann's und will's nicht beurteilen. Ich persönlich würde es nicht tun, aber das ist einfach nur meine Ansicht.
Was mich sehr interessiert: Ist sein Plan vegan oder vegetarisch?Den "Fleisch-Test" könntest Du meiner Meinung nach nur machen wenn Du ihm bei jeder Fütterung auch einen Napf Fleisch hinstellst und ihm, sobald er sich für einen Napf entschieden hat, den andern wegnimmst. Fänd ich auch spannend wie er sich entscheidet. Ich hab eine Katze die kein rohes Fleisch mag, bevor man es nicht ausprobiert kann man ja kein Urteil fällen. Ich würd den Fleischtest schon aus reiner Neugier machen :wink:
Den Vergleich Hasen mit Fleisch zu füttern finde ich ein bissel abwegig - da Hasen ja keine Allesfresser sind. Zumindest hat sich noch keins von meinen Kaninchen auf das Fleisch gestürzt.
Was passieren kann wenn Tiere falsch ernährt werden hat man ja prima mit dem Rinderwahn bewiesen, lasst Vegetarier also bitte Vegis bleiben.Ich fänd's schön wenn wir ein bisschen mehr erfahren blackdogs - das Thema ist interessant und Du könntest uns ja ganz viel berichten und natürlich ein paar Rezepte rausrücken :wink: man lernt ja nie aus.
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[quote="Ulixes"]Hallo Britta,
ich habe einen entsprechenden Link eingestellt zum Thema Soja in der Hundeernährung.
Eine andere Userin hat ebenfalls auf diesselbe Studie hingewiesen.
Beides in diesem Thread.
Es tut mir sehr leid, dass diese Informationen bisher an dir vorbei geflossen sind.Deswegen habe ich auch geschrieben:"Mag sein, dass es so ist"!
Das andere bezog sich nur auf Deine Geruchsbeurteilung! Aber ich denke, dass passt sowieso nicht zum Thema "Vegetarische Hundeernährung"!
Von daher, nichts für Ungut!Gruss Britta :ja:
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Hi blackdogs,
dass dein Hund das Fleisch, dass Du ihm mal vorgehalten hast, nicht genommen hat, ist nicht weiter verwunderlich.
Bei Hunden trifft der gleiche Spruch zu wie beim Menschen: "Was der Bauer nicht kennt ..... ".
Dieter Fleig erzählte in seinem Buch "Technik der Hundezucht" von einer Hündin, die er aus England importiert hatte. Diese Hündin kannte bis zum Tag ihrer Ankunft bei ihm nur Trockenfutter. Für sie war Fleisch etwas völlig Abartiges. Sie musste ebenso erst mal lernen Fleisch zu fressen, wie umgekehrt ein Hund der von BARF auf TroFu umgestellt werden würde, erst mal lernen müsste, TroFu als Futter zu akzeptieren. Fleisch war für diese Hündin bisher kein Bestandteil ihrer Nahrung.
Meine Hunde mussten sich auch erst mal umgewöhnen, als ich sie von TroFu auf Frischfutter umstellte. Wobei sich meine ältere Hündin, die bereits beim Züchter als Welpe nur TroFu bekommen hat und erst später bei uns dann auch mal Nudeln, Reis, Gemüse etc. dazu bekam, deutlich schwerer tat, als meine junge Hündin, die bereits beim Züchter auch was anderes als TroFu als essbar kennengelernt hat. Im übrigen stand meine ältere Hündin vor ihrer ersten "Gemüsemahlzeit" genauso verdattert da wie vor ihrer ersten Fleischmahlzeit. Das Gemüse hat sie am Anfang nur gefressen, wenn Hüttenkäse druntergemischt war. Denn Hüttenkäse und Quark hat sie auch beim Züchter und später bei uns regelmässig bekommen.
Es ist also ein absoluter Trugschluss zu behaupten, der Hund würde Gemüse etc. vorziehen, weil man ihm ja mal Fleisch angeboten habe und er hätte es nicht genommen. Um das bewerten zu können, muss Hund erst mal wissen, dass Fleisch für ihn essbar ist.
Im übrigen halte ich das Füttern von Fleischfressern (und Hunde sind anatomisch nun mal Fleischfresser, sie sind noch nicht mal Allesfresser, zu letzteren gehören Menschen und Schweine, und Allesfresser kann man von Fleischfressern schon allein an einem äusseren Merkmal unterscheiden - den Zähnen) rein auf vegetarischer Basis für genauso bedenklich wie das Füttern von Pflanzenfressern mit tierischem Eiweiss.
Auch wenn ersteres einem anderen Gedankengang entspricht ist es deswegen nicht weniger bedenklich.
Viele Grüße
Cindy -
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Hallo!
Hund Vegetarisch - da bin ich neugierig geworden, was das Thema verspricht und ich bin sehr überrascht. Habe sowas noch nie gehört. Das was du aufzählst hört sich gar nicht schlecht an und ich würde diese Dinge zu füttern, aber warum denn kein Fleisch? Ich sehe das auch so, daß ein Hund nunmal gerne Fleisch frißt und in der freuen natur andere Tiere reissen würde und nicht ins Gemüsebeet rauben gehen würde *g*.
Hmmmm aber ich bin der Meinung jeder wie er will. Wenn deine Ernährung ausgewogen genug ist, daß dein Hund kraftvoll und abwechslungsreich ernährt wird, dann ist ja gut für deinen Hund.
Aber die Idee vegetarischer Hund, die hat mich lachen lassen *g*.
Übrigens ja merin Hundi reißt die Dose in Stücke ;-)LG Petra und Shiva
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Neue Rasse: Vegeterrier
Einen Hund vegetarisch ernähren? Wär mir persönlich suspekt.
Aber ich füttere meine Zwergkaninchen ja schließlich auch nicht mit Fleischwurst. *g*:wink: Wau!
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Na, da geht es ja heiß her! Die Empörung nimmt kein Ende.......
O.K., meine Hunde bekommen auch Fleisch, obwohl ich Vegetarierin bin, ich habe damit kein Problem! Oder doch, nämlich ein schlechtes Gewissen:
denn alles herkömmliche Fleisch, ausser vielleicht Biofleisch, ist stark belastet, Pflanzenschutzmittel, Medikamente, Hormone, und das ist bekanntlich krebserregend! Insofern ist die Belastung, egal ob ich "hochwertiges" Dosenfutter oder herkömmliches Frischfleisch füttere, immer gleich hoch, klar sind in Dosenfutter und TroFu noch mehr chemische Zusätze, darum ist Barfen bestimmt immer noch besser als Dose, aber wer sich kein Biofleisch leisten kann oder keine günstige Bio-Bezugsquelle hat, muss trotzdem immer noch ein schlechtes Gewissen haben, denn das handelsübliche Fleisch kann doch gar nicht gesund sein, weder für Mensch noch Tier, schon gar nicht in so konzentrierter Form, wie es die Hunde bekommen! Das ausgewogene vegetarische Ernährung unbedingt schlechter sein sollte, als die oben beschriebenen Alternativen möchte ich bezweifeln. Ich könnte mir eher vorstellen, dass vegetarisch ernährte Hunde nicht so oft an an Krebs erkranken, wie der Durchschnittshund.
Schliesslich schreibt Blackdogs ja auch, dass ihr Hund zusätzlich Milchprodukte (Frischkäse) bekommt und ich denke schon, dass sie merken würde, wenn es ihrem Hund nicht gut geht.
Es gibt ja auch tausende von Leuten, die mir ständig erzählen wollen, dass vegetarische Ernährung für den Menschen nicht gut sei, er sei schließlich Fleischfresser. Ich esse schon seit ca. 20 Jahren kein Fleisch und alles bestens, Blutwerte gut und ich bin topfit, so gut wie nie krank! Wurde natürlich als Kind auch mit Fleisch hochgepäppelt, aber die Umstellung hat mir nicht geschadet.
Also: warum soll es dem Hund schaden, er ist mindestens genauso anpassungsfähig!
Und übrigends fällt mir gerade noch ein: unsere Hunde früher bei meinen Eltern wurden nur mit Essensresten gefüttert, Fleischanteil war da sehr gering, sie sind aber alle steinalt geworden! (Was nicht heissen soll, dass ich da gut finde, man ging ja damals auch nicht zum Tierazt!)
Also, soll jeder so machen, wie er denkt und Hauptsache dem Hund geht es dabei gut![/code][/quote]
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Also was ein hund braucht ist glaub nicht unbedingt fleisch. In Fleisch ist zwar das wichtige vitamin B12 trinnen was man nur durch fleisch zur sich führen kann aller dings kann man das durch eier und milchprodukte ausgleichen wenn man weiß wie. und mein vor schreiberin kann ich nur sagen das ich mir das auch gut vorstellen das ein vegetarisch ernährter hund ein geringers risiko auf krebs hat. weil in planzlichen Lebensmittel sind sekundäreplanzenstoffe die gegen krebs vorbeugend wirken. so lang der0 hund keine mangel erscheinungen ist es doch in ordnung. ich kenn mich bei vegetarischer kostgorm bei menschen aus bei hunden nicht mich würde es freuen wenn du mir die namen der bücher oder von den seiten sagen würdest wo du dich informiert hast.
Mfg Schnegge
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Es ist absolut gegen die natur ein Hund vegetarisch zu ernähren. Nur weill manche Menschen vegetaria sind ist es nicht grund genug um auch ein hund oder ein wolf oder tiger usw auch vegetarisch zu ernähren. Wen ich mich entscheide vegetaria zu sein ist es immer noch meine enscheidung denn ich habe die wahl. ein hund die angewiesen ist auf mich kann nur dass essen was ich ihm gebe also muss ich mich auf die natur von tier achten und wie die andere schon sagten solange man kaninchen un co. nicht mit fleisch füttert (nur weill man selbst gerne fleisch ist ) sollte man fleischfresser auch mit fleisch ernähren und nicht mit ( nur) gemüse.
eigendlich kann ich überhaupt nicht vorstellen wie es einem in sinn kommen kann ein Hund ( oder eine andere raubtier) vegetarisch zu ernähren -
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