2. Rüde zu unseren Rüden
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Hallo dog-Gemeinde,
wir, meine Frau, unser Berner Sennenrüde(10 Monate) und ich wollen uns einen 2. Rüde ins Haus holen.
Der 2. Rüde, auch ein Berner, ist 12 Monate alt und schon gut sozialisiert, wurde vor 6 Wochen wieder in die Obhut der Züchter gegeben.
- ein schweres Schiksal führte dazu.
Beide Hunde sind Haushunde und haben ein realtiv ruhiges wWsen.Wir waren mit unseren Hund auch schon 2 mal beim Züchter und führten die Hunde zusammen.
Bei beiden Treffen versuchte, unserer Meinung nach, jeder Hund den anderen zu zeigen, wer denn hier der Chef ist.
kleinere Rangeleien - Züchter und wir griffen dann aber ein, damit es nicht ausartet.
Beim ersten Treffen waren wir auf dem Grundstück des Züchters.
Nach dem ersten Rangelei durfte unser Rüde sogar mit dem Hundedamen ungestraft rumschnüffeln. Ob das nun was zu sagen hat... ?
Bei 2. Treffen sind wir dann zusammen Gassi gegangen - da kam es dann beim Freilauf auch wieder zu Rangeleien.
Nach dem Eingreifen war die Situation, aber soweit ich das beurteilen, kann entspannt.
sie liefen zusammen, schnüffelten bekamen beiden kleine Belohnungsleckerli ohne dass ein Hund den Anderen bedrängte.Nun kennen wir beide(meine Frau und ich) keine "Rangeleien" unter Hunden, außer von der welpenspielstunde - wir haben ja nur den Einen.
sind natürlich dann wenn es zu Rangeleien kommt erschrocken.
Unsere Erwartung ist ja die, dass die beiden sich gut verstehen und miteinander spielen.
Klar wissen wir, dass es unter Hunden anders zugeht, als bei Menschen.Einerseits sage ich mir, die Hunde sind noch jung und würden sich sicher aneinander gewöhnen.
Andererseits kann man auch sagen, beide sind in ihrer Persönlichkeitsentwicklung noch durch und würden sich event. von einander wegentwickeln.
Klar kann man viel steuern...Wie sind Eure Meinungen zu diesem Thema?
Wäre um Meinungen und Tipps sehr dankbar. -
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Ich kann dir nur den Rat geben..laßt es.
Die Rüden sind vom Alter viel zu dicht beieinander, ihr zu unerfahren und die haben sich jetzt schon nicht nur lieb. Das wird eher schlimmer als besser, gerade wenn der Halter nicht genau weiß, was er macht.
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Wenn ich diese Entscheidung treffen sollte, würde ich den zweiten Rüden nicht nehmen. Ich persönlich würde bei Haltung von mehreren Hunden eines Geschlechts darauf achten, dass ein gewisser Altersunterschied besteht. Die Hunde stehen dem Alter nach auf einer Stufe und das befördert Rivalitäten. Klar kann es bei gleichaltrigen auch gut laufen, aber die geschilderten 'Rangeleien' klingen jetzt nicht als ob sie sich so wirklich grün wären und Ihr könnt die Lage offensichtlich nicht wirklich gut einschätzen. Ich würde mir den Stress an Eurer Stelle nicht antun.
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Ich würde es auch nicht machen. Du hast am Anfang echt andere Probleme bei 2 Hunden und wenn es dann noch Rangeleien gibt...nein danke!
Lass doch einfach deinen Hund den Zweithund aussuchen. Haben wir auch gemacht. Es gab und gibt keinerlei Probleme und alles lief von ersten Moment an harmonisch. Wir hatten auch unsere Favoriten, aber Tassia wollte die nicht...ein leichtes Knurren hat uns das bereits gezeigt. Bei Paco war es liebe auf den ersten Blick und ist es bis heute.
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Danke für eure Antworten.
Wir haben noch ein weiteres Treffen vereinbart und wollen die Reaktionen der Hunde noch einmal genau beobachten.
Der Züchter sagte uns, dass die Auseinandersetzungen nicht besorgniserregend sondern normal seien.
Wie gesagt, wir kennen die Rangeleien innerhalb eines Rudels nicht.
Der Züchter kam uns wirklich sehr verantwortungsvoll vor.
Auch das ganze Drumherum lies uns nicht einen Augenblick an den guten Absichten des Züchters zweifeln. -
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Sprich den Züchter direkt darauf an, wie er das mit zwei Rüden in dem Alter einschätzt.
Klar, du kannst dich dafür entscheiden, dem Züchter zu vertrauen.
Aber dafür würde ich ihn vorher interviewen, ob er das einschätzen kann, was er da sagt.
Ein Züchter ist kein Übermensch. Er ist zB nicht gleichzeitig automatisch auch Verhaltenstherapeut oder Hundetrainer.
Am besten, du bildest dir ein eigenes Urteil.Für mich spräche auch mehr dagegen als dafür.
Zwei Rüden, fast gleichalt, gleiche Größenklasse - da steckt Musik drin. Frage ist auch, wie gradlinig ihr führen könnt. Und warum ihr euch das überhaupt antun wollt.Ich glaube, ihr unterschätzt den Stress, der da auf euch zukommt.
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Der Züchter kann noch so gut sein, wenn's zwischen den Hunden ned passt wird das nix ;-) nur leise dahin gesagt: dem Züchter is auch dran gelegen den Hund wieder unter zu bringen und ein Züchter hat auch mehr Kenntnisse als ihr, wer weiß ob ihr das packt nur weil er es könnte? 2 Berner rüden die Aggro aufeinander sind will ich ned Händeln müssen
wieso muss es denn ein gleichaltriger Rüde sein?
Verabschiede dich auch vom Gedanken das die immer miteinander spielen und so.... Meist verfliegt das, die kennen sich und gut is, wenn die dann "spielen" is es im Rudel meist eher ein "für klare Verhältnisse sorgen", nicht im negativen Sinne aber das Hunde die jeden Tag Zusammen leben auf Dauer miteinander spielen ist oft nicht der fall.
Zudem kommt das beide das gleiche alter haben und eben da "macht"Kämpfe noch eher vorkommen als wenn da n gewisser Abstand bei is.
Überlegt es euch wirklich gut ob's der sein muss oder ob es nicht auch ein anderer werden kann :)
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Sicher sind Rangeleien normal.
Aber ich vermute, wenn ihr den Hund nehmt, kommt da noch eine ganze Menge auf euch zu. Das ist wirklich, wirklich anstrengend, kann ich dir aus Erfahrung sagen. Meine Hunde haben sich über ein jahr lang sehr oft gebissen und ich war oft kurz davor, den Zweiten wieder abzugeben.
Jetzt, nach einigen Jahren, ist alles halbwegs okay, aber nochmal würde ich mir das nicht antun.
Meine liegen zwar altersmäßig weiter auseinander, aber es war abzusehen, dass es mit ihnen nicht gut klappt. -
Hätten wir Harmonie pur vorgefunden, hätte es das Posting wohl so nicht gegeben.
Vielleicht sollten wir doch noch 1, 2.. Jahre warten... bis unser Racker eine gefestigte Persönlichkeit ist und wir ihn besser einschätzen können.
Mir ist auch klar, dass man mit genügend Anstrengungen und Konsequenz jede Situation regeln kann.
Aber die Hunde wären wochentags nun auch ein paar Stunden allein im Haus. -
Hmm.. Ich habe u.a. 2 Rüden die 1 Jahr auseinander sind und das klappt sehr gut. Aber....die 2 sind vom Wesen komplett unterschiedlich und ich bin mir sicher, dass es gerade deswegen so gut klappt.
Ich weiß jetzt nicht, wie diese Rangeleien waren. Wenn es normales 'Laß uns mal zocken und schauen wer stärker ist' auf eher spielerische Art und Weise ist, fände ich persönlich es nicht schlimm. Wenn man aber trennt weil es zu heftig wird (und ich erwarte von Züchtern, dass sie wissen, wann getrennt werden sollte), dann würde ich euch raten: Laßt es!
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